Was gehört in den Snowboardrucksack

Was gehört in den Snowboardrucksack

Was gehört in den Snowboard Rucksack ?

Jeder Wanderer kennt die Beschwerden Rückenschmerzen, stechendes Schulterpieken, verspannter Nacken, die Ihnen den Genuss an der Tour richtig vermasseln können. Die richtige Packstrategie sorgt dafür, den Rucksack richtig einzustellen, so dass Ihr Rucksack innen und außen perfekt auf Ihren Körper abgestimmt ist. Wir geben Ihnen in diesem Artikel wichtige Tipps, wie Sie Ihen Rucksack richtig packen und einstellen können, so dass Sie den Maximum an Tragekomfort aus Ihrem Rucksack herausholen!

Wozu ist es denn so wichtig, den Rucksack richtig zu packen?

Für Ihr sicheres und stabiles Bewegen, besonders auf anspruchsvollem Gelände brauchen Sie einen richtigen Körperschwerpunkt. Wenn Sie von Stein zu Stein in Geröllfeldern hüpfen, oder einen Fluss oder leichte Kletterstellen überqueren, erfordert es ein gutes Balancegefühl, das Sie durch einen Fehler während des Packens vom Rucksack aus dem Gleichgewicht bringen kann. Ein richtig gepackter und eingestellterr Rucksack kann leichter kontrolliert werden und schließlich sollten Sie ja derr Herr Ihres Rucksacks sein. Bei dem richtigen Packen des Rucksacks geht es also nicht nur um den wahren Tragekomfort, sondern auch besonders um das Sicherheitsgefühl.

Die wichtigsten Tipps zum Packen des Rucksacks

Die Devise auf der ist das Packen mit System! Denn Ihr idealer Körperschwung hängt mit der richtigen Balance und der Kontrolle zusammen. Wenn Sie diesen nicht vorher gut einstellen, kämpfen Sie sich nur überflüssig mit Ihrem eigenen Rucksack ab und verlieren wertvolle Energie. Ess ist auch hochgradig unbequem. Wenn Sie zu viele schwere Gegenstände oben im Rucksack einpacken, schaukelt der Rucksack auf Ihrem Rücken unangenehm hin und her. Wenn diese diese zu weit außen gepackt sind, besteht die Gefahr hinten überzukippen und wenn die schweren Dinge zu weit unten im Rucksack sind, belasten Sie Ihren Körper enorm.

Deswegen ist es sehr wichtig, die schwersten Gegenstände am oberen Rücken einzupacken, denn damit wird der Schwerpunkt des Rucksacks so eingestellt, dass er nicht zu weit entfernt von Ihrem eigenen Körperschwerpunkt liegt. Beispielsweise der Proviantbeutel mit Müsli und Milchpulver, das Zelt oder Ihre Kamera sind die schweren Ausrüstungen.

Leichte Gegenstände, der Schlafsack oder ein Paar Schuhe gehören ins Bodenfach. Ausrüstungen, die mittelschwer sind, wie Bekleidungen werden eher in der Mitte und vom Rücken weg eingepackt, während Ihr Kleinkram oben im Deckelfach und auch in den Seitentaschen Platz findet. Leichte Ausrüstungen helfen auch dazu, die schwere herumzupacken, damit diese stabilisiert bleiben und innen nichts verrutschen kann.

Bei kleineren Tagesrucksäcken unter 30l. müssen Sie weniger akribisch vorgehen, weil diese nicht für hohe Lasten vorgesehen sind, um einen negativen Einfluss auf den Körperschwerpunkt verhindern zu können.

10 kurze Tipps auf einen Blick

  1. Die Grösse des Rucksacks sollte zur Tour passen.
  2. Gute Vorbereitung der Ausrüstung: Was brauchen Sie wirklich?
  3. Leichte Ausrüstungen gehören in den Bodenfach.
  4. Mittelschwere Ausrüstungen kommen nach außen.
  5. Schwere Sachen möglichst körpernah einpacken.
  6. Das Deckelfach für das benutzen, was Sie häufig brauchen.
  7. Das Ladegewicht sollte maximal 25% Ihres Körpergewichts sein.
  8. Achten Sie auf eine Lastenverteilung mit einem Gleichgewicht.
  9. Erleichtern Sie die Ordnung mit Packsäcken.
  10. Extra Tipp: Stärken Sie regelmäßig Ihre Rückenmuskeln!

Die richtige Einstellung des Rucksacks

Wozu sind eigentlich die ganzen Riemen und Schnallen am Rucksack zu gebrauchen, ist das sinnloses Gebaumel? Mit ein wenig Erfahrung werden Sie auch feststellen, dass alle Möglichkeiten zur Verstellung nützliche Helfer zum Tragekomfort sein können. Die kleinsten Helfer sind die Schultergurte, wo jeder Rucksack dort bestimmte Verstellmöglichkeiten besitzt, mit denen man den Rucksack auf den Schultern ordentlich sitzen lassen kann, damit er nicht runterrutscht.

Auch der Hüftgurt oder bei Rucksäcken mit mehr Volumen die Hüftflossen sollten nicht unterschätzt werden. Wenn er richtig sitzt, kann man die Last auf den Schultern stark reduzieren, was man besonders auf Touren mit schwerem Gepäck spüren kann. Die Hüften sollen tatsächlich den Großteil des Gewichts tragen. Er lässt sich meistens durch zusätzliche Riemen ein wenig verkürzen oder verlängern. Ein Brustgurt hilft dagegen besonders dann, wenn Sie z.B. mit Trekkingstöcken unterwegs sind. Er sorgt für mehr Bewegungsfreiheit für Ihre Arme vor dem Körper und stabilisiert Ihren Rucksack komplett.

Oft werden alle Lastkontrollriemen übersehen, welche eine Verbindung zwischen der Schultergurte, der Oberseite und dem Rucksack bilden. Wenn sie angezogen werden, wird der sog. Lastwinkel verringert und Sie bringen den Rucksack an den Körper näher. Somit schaukelt er weniger und sitzt einfach stabiler. Aber auch die beste Einstellung kann zu nichts nutzen, wenn die Rückenlänge nicht richtig gewählt wird. Diese erkennt man an dem Ansatz der Schultergurte, der direkt zwischen den Schulterblättern liegt, während der Hüftgurt optimal auf den Hüftknochen sitzt. Wenn die Schultergurte über den Schulterblättern schweben oder zu kurz sind, sollten Sie die Rückenlänge über das Verstellsystem anpassen.

Wie packe ich meinen Snowboardrucksack ?

Eben bei einer Snowboardtour ist es sehr wichtig, so viel wie möglich Gewicht zu sparen. Deswegen wird auch die Ausrüstung, die im Gelände benötigt wird von Tag zu Tag immer leichter. Aber es spielt nicht nur das Gewicht eine Rolle, sondern auch, wie man das ganze Gewicht im Rucksack verteilt. Stellen Sie sich also deswegen Ihren Rucksack als Ihr kleines Regal mit vielen Plätzen und Fächern für die verschiedenen Utensilien vor, die Sie auf der Tour mit dabei haben sollten. Jedes Item hat in Ihrem „Rucksackregal“ einen eigenen, speziellen und durchdachten Platz, so dass das Gewicht gut verteilt und die Ordnung optimal eingehalten bleibt.

Allgemein ist die Faustregel „Schwere Sachen im Rucksack am Rücken nah, am besten auf Schulterhöhe“ gültig. Dagegenhin können Sie leichtere Sachen körperfern im Snowboardrucksack verstauen. Sämtliche Gegenstände, die kleiner sind und bei Bedarf schnell griffbereit sein sollten, werden im Deckelfach verstaut.

Tipp der Experten: In einem flachen Gelände können Sie Lastschwerpunkt im Rucksack ein wenig höher halten, in einem steilen Gelände etwas tiefer. So können Sie nicht ganz leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

Hier nun eine übersichtliche Checkliste:

Die richtige Wahl an Bekleidung ist ein wenig trickvoll. Besonders, wenn Sie in Ihrem Snowboardrucksack Platz Sparen und sich auf den nächsten Skiurlaub vorbereiten möchten. Wir würden Ihnen als absolutes Ergebnis empfehlen, die folgenden Sachen auf die Snowboardfahren-Packliste zu setzen:

  1. Eine isolierte Skihose
    Eigentlich kommen Sie bei der Skihose mit bisschen weniger Isolierung aus. Falls es schnell warm wird, kann das auch eine Hardshell Skihose. Irgendwo Bereich von 40 g/m² ist eine gute Entscheidung.
  2. Eine isolierte Skijacke

Eine Skijacke mit mittlerem Isolationsgrad ist perfekt. Achten Sie auf den Label der Skijacke auf die folgenden Angaben: 40-60 g/m². Bei einer mittleren Isolierung können Sie die Skijacke bei vielseitigen Temperaturen einsetzten.

  1. Eine passende Skibrille
    Wir lassen den Helm auf dieser Liste weg, weil man mit dem Leihen eines Helmes vor Ort Platz sparen kann. Aber die Skibrille dprfen Sie niht vergessen. Es ist ein absolutes Muss für Ihren Komfort, die Qualität und für Ihre Hygiene!
  2. Ein Fleece oder Ski-Hoodie
    Sie haben hier die Wahl der Qual, aber wir empfehlen einen guten Bequemes und Gemütliches aus!
  3. Ein paar Skihandschuhe

Diese können Sie je nach Ihrer Vorliebe isoliert oder nicht wählen.

  1. Drei T-Shirts oder Hemden
    Es kann an manchen Tagen vorkommen, dass es für Baselayer zu warm ist oder man den Snowboardtag verpasst, weil Ihnen die Muskeln weh tun. Manchmal bekommt man sogar einen Fleck auf das einzige T-Shirt. Auf jeden Fall lohnt es sich deshalb einem Reisehemd noch zwei T-Shirts oder Hemden als Ersatz zuzulegen. Man kann Sie brauchen !
  2. Eine Jeans, Chinos oder Jogginghose
    Entscheiden Sie sich für eine Hose, in der Se sich wirklich wohlfühlen. Immerhin werden Sie sie, während einer Reise, im Tal und an gemütlichen Abenden im Hostel, oft tragen.
  3. Eine Baselayer-Hose
    Als Skiunterwäsche empfehlen wir einen Stoff-Polyester Mix, mit Elasthan kombiniert. Schließlich wollen Sie eine feuchtigkeitsaufnehmende, bequeme und schnell trocknende Baselayer-Hose. Diese tragen Sie jeden Tag im Snowboardgebiet unter Ihrer Hose und sollten sie daher jeden Tag (oder jeden zweiten Tag) waschen.
  4. Drei paare Unterwäsche
    Für tagsüber eine Unterhose, für die Nacht eine und eine zum Waschen. Waschen Sie jeden Morgen eine der Unterhosen und hängen Sie sie zum Trocknen auf, bevor Sie sich auf den Weg zur Piste machen. Nachdem Sie wieder zurückkommen, ziehen Sie die verschwitzte Skiunterhose aus, waschen sie ebenfalls und hängen sie wieder zum Trocknen auf. Wenn Sie diesen Weg verfolgen, können Sie mit nur zwei Unterhosen überleben. Aber als Ersatz können ein paar Ersatzschlüpfer nicht schaden.

  1. Ein Baselayer Top
    Ebenso, wie bei der Hose bevorzugen wir schnelltrocknendes und weiches Material. Es sind viele eng anliegende Poly-Spandex-Optionen vorhanden. Für den großen Komfort empfehlen wir eine lockere Basisschicht. Sie können sogar zum Fleece oder zu extra weichem Innenfutter greifen, damit Sie es noch gemütlicher haben!
  2. Zwei paare normale Socken
    Auch für die Socken gilt das gleiche Prinzip. Grundsätzlich reichen hier eigentlich zwei Paare, denn tagsüber tragen Sie ja Ihre Skisocken.
  3. Zwei paare Skisocken
    Die meisten Skisocken werden aus Wolle geknüpft und können ziemlich dick sein. Manchmal hat man keinen Zugang zum Heizkörper oder etwas anderes, wo man sich aufwärmen kann. Deswegen dauert es manchmal eine Weile, bis die Skisocken trocknen. Darüber hinaus vergisst man schnell mal sie zu waschen, wenn man spät nach Hause kommt.
  4. Eine Gesichtsmaske oder Buff
    Das Snowboardfahren mit der Gesichtsmaske sieht nicht nur cool aus, sondern schützt Sie auch vor klirrender Kälte und Schnee.
  5. Eine Trusty Beanie
    Eine dieser Mützen sollten Sie auf jden Fall für jeden Snowboardausflug mitnehmen, denn auf den Bergen kann es sehr schnell mal kalt werden.

Hygieneartikel und persönliche Pflegeartikel:

  1. Zahnbürste und Zahnpasta
    Auf jeden Fall sollten Sie diese zwei nützlichen Items mit auf die Liste nehmen. Weil sie zu den am öftesten vergessenen Items gehören, wenn Sie ohne Packliste packen.
  2. Shampoo und Duschgel
    Warum sollte man Duschgel und Shampoo gelichzeitig mitschleppen, wenn es schon die 2-in-1 Shampoos gibt? So können Sie Platz sparen und können die Verpackungen entsorgen bevor Sie wieder nach Hause gehen.
  3. Handwaschmittel
    Für eine Rucksackreise ist dies absolut unerlässlich. Wenn Sie irgendein Waschmittel zur Hand haben, können Sie damit Ihre Hosen, die Socken, die Unterwäsche und sogar Ihre T-Shirts waschen. Weichen sie sie einfach ein, geben Sie ein paar Tropfen darauf, reiben Sie sie ein wenig, spülen Sie sie aus und hängen Sie sie zum Trocknen auf.

  1. Lippenpflege
    Das kleine und unauffällige Item, der Lippenpflegestift leistet eine große Hilfe gegen trockene, rissige Lippen. Er darf für die sonnigen Tage mit seinem integriertem UV-Schutz am Berg nicht auf der Packliste fehlen.
  2. Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor
    Wenn man in der Sonne oder an der kalten Luft viel Zeit verbringen, heißt das trockene Hände, trockenes Gesicht und vielleicht gar Sonnenbrand. Es gibt aber inzwischen Feuchtigkeitscreme in dem Sonnenschutz eingebaut ist.

Elektronisches und nötige Dokumente

  1. Ein Smartphone und ein passendes Ladegerät
    Brauchen wir jeden Tag, aber vergessen sie auch sehr gerne.
  2. Eine Uhr
    Auf jeden Fall sehr wichtig, damit man den letzten Lift, den Bus oder den Check-out nicht verpasst.
  3. Ausweis bzw. Reisepass
    Einen von diesen beiden sollten Sie immer bei sich tragen, damit Sie sich ausweisen können.
  4. Eine Kreditkarte
    Die Kreditkarte ist nicht nur für die evt. Notfälle wichtig, sondern auch für den Fall, dass man mal eine Kaution benötigt, z.B. für das Hotelzimmer oder für die Mietausrüstung.

  1. Führerschein
    In vielen Ortschaften benötigen Sie zwei unterschiedliche Ausweise, um mit einer die Kaution hinterlassen zu können. Einen Reisepass lässt man nur ungern zurück, daher ist ein Führerschein meist mehr sinnvoller.
  2. Buchungsbestätigungen / Wegbeschreibungen
    Bei manchen Situationen ist ein Stück Papier viel mehr wert, als ein Smartphone in der Tasche. Die Wegbeschreibung zum Hostel, Ihre Buchungsbestätigung oder die Ausweiskopien sind zur Zeit zwar schon alt geworden, retten Ihnen aber in einem unvorhergesehenen Fall hin und wieder gerne mal das Leben.
  3. Notgeld
    Man sollte unbedingt ein kleines bisschen Bargeld bei sich haben. Vielleicht in einem Socken, ganz tief unten im Rucksack oder in der Tasche der Skijacke. Dies sollten Sie für den Fall machen, dass Ihr Geldbeutel mal verloren geht oder geklaut wird. Dann ist man froh, dass man einen Notgroschen in einem der Wollsocken wiederfindet.
  4. Eine gute Reisebrieftasche
    Der letzte und wichtigste Gegenstand auf meiner Liste ist die Reisebrieftasche. Sie muss groß genug sein, um Ihr Bargeld, Ihren Reisepass, die Dokumente und alle weiteren Sachen, die man den hervorragenden Ausflug benötigt, mitzutragen.

Für den Fall, dass Sie nicht mit Ihrem privaten Auto zum Ziel fahren, können Sie die folgenden Ausrüstungen auf Ihrer Packliste zuhause lassen:

  1. Der Helm : Diesen können Sie evt. im Skigebiet ausleihen.
  2. Snowboardboots : Können Sie im Skigebiet ausleihen.
  3. Board : Auch im Skigebiet ausleihen.

Es sei denn Sie fahren mit Ihrem Auto. Dann können Sie natürlich alles mögliche einpacken und mitnehmen.

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