Wandern in Oberstaufen

Wandern in Oberstaufen

Wandern in Oberstaufen

Nirgendwo sonst bekommen Sie einen besseren Eindruck von imposanter Natur und Weite als beim Wandern in den Allgäuer Bergen. Atmen Sie die frische Bergluft ein und genießen Sie die unbegrenzten Aussichten im Allgäuer Wanderparadies Oberstaufen.

Die Berge rufen nach Ihnen! Die Region Oberstaufen und ihre Umgebung sind ein wahres Wanderparadies. Auf über 350 Kilometern Wanderwegen erwarten Sie abenteuerliche Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden. Mit seinem abwechslungsreichen Netz an Wanderwegen ist Oberstaufen wie geschaffen für einen Wanderurlaub im Allgäu.

Wandern mit der ganzen Familie

Erfahrene Wanderer werden sich freuen, auf Wanderungen und Bergwanderungen den Gipfel zu erklimmen. Anfänger und Familien genießen das Wandern auf Erlebnispfaden, leichten Wanderungen oder geführten Touren. Oberstaufen ist mit seinen schönen Wanderwegen ein ausgezeichnetes Wanderziel. Wenn Sie einen richtigen Wanderurlaub planen, erkunden Sie die Allgäuer Berge rund um Oberstaufen mit Mehrtageswanderungen und der Wandertrilogie.

Wir haben 15 erlebnisvolle Wanderrouten in Oberstaufen für Sie aufgelistet:

1. Steibis-Buchenegger Wasserfälle

Die Wanderung führt Sie von Steibis über die Neugreuther Alm zu den Buchenegger Wasserfällen, wo das Wasser bis zu 18 m in die Tiefe stürzt und im Sommer zu einem Bad im 18°C kalten Wasser einlädt. Die Wasserfälle sind Teil des Geoparks Allgäu.

Wir fahren zunächst in Richtung Dorfzentrum und Sennerei. Dort biegen wir in Richtung Achrain ab, der direkt zum Christl-Cranz-Weg führt. Auf dieser Straße passieren wir die erste Lichtung. Nachdem ein Waldstück hinter uns bleibt, biegen wir an der kommenden Kreuzung links ab. Die Alpe Neugreuth liegt nun vor uns. Hier können wir eine Pause einlegen, bevor wir zu den Wasserfällen weitergehen. Hier erwartet uns ein beeindruckender Anblick, denn das Wasser fällt stellenweise bis zu 18 m tief runter und im Hochsommer lädt es zum Baden ein.

Wir kehren durch die Neugschwend-Wiesen zurück, den "Giebel" hinauf zum Berggasthof Hirsch. Am Gasthaus biegen wir links auf einen Weg ab, der zunächst parallel zum Hauptweg verläuft. Nach etwa 500 m biegt unser Weg nach links ab und mündet schließlich in die Straße "In der Au". Wir passieren einen Bauernhof auf der rechten Seite und erreichen eine T-Kreuzung. Um zurückzukehren, nehmen Sie den linken Weg und biegen gleich nach der Kreuzung rechts ab. Dieser Weg führt Sie automatisch nach Steibis, wo Sie den Bus zurück zum Bahnhof Oberstaufen nehmen können.

2. Kapellenweg 5

Von unserem Ausgangspunkt, der Tourist Info im Zentrum von Steibis, folgen Sie der Straße "Am Gemsholz" in südwestlicher Richtung, bis Sie die Abzweigung zur Bärenloch-Alpe erreichen. Hier folgen Sie der Beschilderung nach rechts und steigen weiter an, bis Sie schließlich eine kleine Straße erreichen. Folgen Sie dieser Straße in westlicher Richtung nach Hagspiel.

 

Am Ende des Dorfes sehen Sie die schöne Kapelle von St. Nicholas de Flüe. Überqueren Sie die Straße in Richtung der Kapelle und folgen Sie der Straße, bis Sie eine Kreuzung mit einem Wanderweg erreichen. Folgen Sie der Beschilderung über Dreiländerblick in Richtung Schindelberg zur Rochuskapelle. In Schindelberg wandern Sie auf einer kleinen Straße kurz bergauf und biegen dann links ab, um mit der Pfarrkirche Verklärung Christi Steibis nach Steibis zurückzukehren.

Alternative: Von Hagspiel aus gehen Sie die Straße entlang und überqueren die "Nägeleshalde" nach Aach. Ein Besuch in der Pfarrkirche Maria imSchnee ist empfehlenswert. Von hier aus gibt es eine Busverbindung nach Oberstaufen und Steibis.

3. Luftiger Grat" Premium-Alpenwanderweg

Der Luftiger Grat führt in die Alpenwelt und zu den schönsten Aussichten des Naturparks Nagelfluhkette. Diese Wanderung erfordert eine gute Kondition und Erfahrung in den Bergen.

Nachdem Sie den Berg mit der Hochgrat-Seilbahn erklommen haben, beginnt der Weg auf 1.708 m und führt zur Porta Alpinae. Weiter geht es entlang der westlichen Nagelfluhkette vorbei am Seelekopf, Hohenfluhalpkopf und Eineguntkopf. Auf diesem alpinen Abschnitt brauchen Sie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Oberhalb der Falkenhütte verlassen Sie den Grat und nachdem Sie einen Platanengarten durchquert haben und wieder absteigen, erreichen Sie Lanzenbach. Überqueren Sie die Metallbrücke auf der Südseite und steigen Sie über die Alpe Remmelegg bis zum Ende der Route bei der Bergstation der Imbergbahn auf.

Auf dem Grat oberhalb der Falkenhütte lädt ein aussichtsreiches Plateau zu einer Pause ein. An klaren Tagen offenbart der Blick nach Westen ein atemberaubendes Panorama: von den benachbarten Bregenzerwälder Bergen bis zum imposanten Säntismassiv in der Schweiz, vom Bodensee mit seinen Wein- und Obstgärten bis zum Milch- und Käseparadies Oberschwaben und dem westlichen Allgäu. Manchmal reicht der Blick in der Ferne sogar bis zur Schwäbischen Alb.

Die Nagelfluhkette ist eine Welt für sich. Sie ist der Lebensraum für viele geschützte Tiere und Pflanzen. Alpenraben, Krähen, Steinadler und Birkhühner leben hier, ebenso wie viele Jungrinder im Bergsommer. Viele Almhütten sind aufgestellt und laden zur Einkehr ein.

4. Premium-Wanderweg Alpenfreiheit

Dieser Weg führt Sie durch ein Gebiet, das zu den größten zusammenhängenden alpinen Gebieten Bayerns gehört. Hier können Sie die vielfältige und wertvolle Kulturlandschaft des Allgäus hautnah erleben.

Von der Bergstation der Imbergbahn gehen Sie in Richtung Süden hinunter zum Lanzenbach und steigen auf der gegenüberliegenden Seite über den Mittelstieg zur Oberstiegalpe auf. Auf dieser Höhe bleibend, überqueren Sie den Hang zum Hörmoosgebiet mit seinem Seerundweg. Kurz darauf überqueren Sie die österreichische Grenze.

An der Talstation Hoch Häderich führt der Weg über das Häderichmoor zur Moosalpe, wo er dem Weg nach Westen zum Aussichtspunkt Kojenstein folgt. Weiter geht es entlang des Steinernen Tors über den Bergrücken nach Fluh und zurück zum Ausgangspunkt an der Bergstation der Imbergbahn.

Unmittelbar nach der Oberstiegalpe führt der Weg in einen echten Platanengarten. Es gibt viele dieser seltsamen Bäume, darunter einen beeindruckenden "hohlen Baum". Das Häderichmoor auf dem Rückweg ist eines der am besten erhaltenen Hochmoore in dieser Höhe. Vom Aussichtsberg Kojenstein reicht der Blick in alle Richtungen bis zum Bodensee. Es gibt viele Orte, an denen Sie anhalten und sich erfrischen können.

5. Zu den Eibele-Wasserfällen

Wandern Sie in Richtung Süden durch einen Naturpark zum Grenzdorf Eibele. Ein Besuch der Eibele-Wasserfälle ist sehr zu empfehlen. Durch das Weißachtal zurück nach Oberstaufen.

Folgen Sie der Schlossstraße und der Bergstraße bis zur Kreuzung mit der B308. Hier biegen Sie links in die Unterführung auf die Willisstraße ab. Halten Sie sich links und passieren Sie das Jagdrevier unterhalb des Hotels Berkristall auf der schönen Straße nach Hinterhalden. Nachdem Sie den Ponyhof passiert haben, erreichen Sie den Stadtteil Eibele.

Überqueren Sie diesen bis zur Holzbrücke an der Grenze zu Vorarlberg. Rechts von der Brücke befindet sich der Eibele-Wasserfall - der kurze Abstecher lohnt sich. Um zum Krebswasserfall zu gelangen, gehen Sie ein paar Meter auf der Straße zurück und erreichen am Ende des Dorfes die Weißach-Talsperre.

Biegen Sie hier links ab und folgen Sie der asphaltierten Straße auf der linken Seite der Weißach flussaufwärts bis zum Ortsteil Weißach. Kurz bevor Sie das Dorf erreichen, biegen Sie links ab und wandern durch den Steinbruch hinauf zum Ferienclub Malas. Auf der anderen Seite der Straße gelangen Sie über den Aurel-Stadler-Weg zurück nach Oberstaufen.

6. Kapellenweg 8

Verlassen Sie den Bahnhof in westlicher Richtung über die Bahnhofstraße und gehen Sie weiter über die Hugo-von-Königsegg-Straße, vorbei an der katholischen Pfarrkirche und über den Montfortweg zur evangelischen Kirche und dem Seniorenzentrum.

Überqueren Sie die Grünfläche und gehen Sie die Ölbergkapelle hinauf, indem Sie dem Kreuzweg folgen, bis Sie die Straße erreichen. Folgen Sie der Straße nach rechts, bis Sie einen Wegweiser nach Kapf erreichen. Gehen Sie weiter in Richtung Berg und Laufenegg und lassen Sie die Kapelle auf der rechten Seite der Straße liegen. Unterqueren Sie die B 308 und fahren Sie in westlicher Richtung durch Döbelisried, wobei Sie der Beschilderung nach Eibele folgen.

Biegen Sie links ab in Richtung der Brücke über die Weißach mit dem Krebs-Wasserfall. Die Straße führt nach rechts auf einem Schotterweg weiter, dann auf einem Rad- und Fußweg zum Ortsteil Aach mit der Pfarrkirche Maria im Schnee. Steigen Sie nun hinauf, zunächst auf dem Pfad, bis Sie den Waldrand erreichen.

Hier biegen Sie rechts auf den Pfad und dann zurück auf die Straße nach Hagspiel. Wenn Sie St. Nikolaus von Flüe erreichen, biegen Sie links ab auf den Dreiländerblick in Richtung Schindelberg mit der Rochuskapelle und Steibis mit der Pfarrkirche. Vom Dorfzentrum aus folgen Sie der Beschilderung zum Buchenegg-Wasserfall.

Nach einem steilen Anstieg erreichen Sie eine Schotterstraße. Biegen Sie links auf die Straße in Richtung Westen ab, bis Sie das Dorf Buchenegg mit seiner Marienkapelle erreichen. Im Dorf biegen Sie wieder rechts ab und folgen den Schildern zur Bergstation der Hündlebahn.

Gehen Sie weiter in Richtung Osten und genießen Sie die schöne Aussicht, bis der Weg auf eine kleine asphaltierte Straße trifft. Biegen Sie rechts ab und folgen Sie der kleinen Straße. Biegen Sie kurz vor dem Ende links von der Straße ab und folgen Sie den Schildern erst nach unten und dann nach Osten zum Sämelalpweg.

Folgen Sie dieser Straße bis in den Talgrund. Folgen Sie der Gemeindestraße auf der linken Seite nach Westen in Richtung Osterdorf und Thalkirchdorf mit seiner Pfarrkirche, oder Sie erreichen die Konstanzer Kapelle auf der rechten Seite der Gemeindestraße. Alternativ folgen Sie dem Talboden von Thalkirchdorf nach Wiedemannsdorf. Folgen Sie der Beschilderung wieder in Richtung Norden entlang der Bahnlinie nach Westen. Hier können Sie in Richtung St. Georgs-Kapelle in Knechtenhofen abbiegen.

Fahren Sie durch den Ortsteil Wengen in Richtung Kalzhofen mit der Kapelle Maria Immaculata in der Nähe des Kinderheims St. Georgen. Im Ort biegen Sie rechts in die Meeraustraße ab, vorbei am Hotel Haubers Gutshof in Richtung Schwarzenbachtal. Sie fahren am Golfplatz vorbei, durch den Wald und erreichen die schöne Bartholomäuskapelle in Zell.

Wir folgen der Straße nach Buflings, überqueren die Staatsstraße und folgen dem Weg nach Oberstaufen. Nach der Eisenbahnbrücke biegen wir links ab und gehen entlang der Bahnlinie zum Ausgangspunkt unserer Tour, dem Bahnhof Oberstaufen.

7. Schaubrennerei Zur Höll”

"Zur Höll", eine Schaubrennerei im Weissacher Tal, ist unser Ziel. Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Rosenalp, von wo aus Sie in Richtung Kurpark über den Panoramaweg - von dem aus Sie einen herrlichen Blick auf Oberstaufen haben - zum Stießberg wandern. Vor der B308 folgen Sie der Beschilderung "Zur Höll" nach links und unterqueren die Hauptstraße. Ein wenig Vorsicht ist geboten, da der Untergrund etwas steil ist. Bei klarem Wetter haben Sie einen hervorragenden Blick auf den Säntis. Gehen Sie weiter hinunter nach Willis und Eibele.

Unterhalb des Hotels Bergkristall kommen Sie an einem Jagdrevier mit Hirschen und ihren Damen vorbei. Beim Wegweiser biegen Sie links in den Wald ab.  Vor der Holzbrücke halten Sie sich links und wandern in aller Ruhe durch Weissach zu unserem Ziel "Zur Höll". Folgen Sie der Beschilderung. Auf dem Rückweg zur Enzianhütte biegen Sie links ab über Malas, Abschnitt "Aurel-Stadler-Weg" zurück nach Oberstaufen.

8. Von Oberstaufen zu den Eibele-Wasserfällen - Westallgäuer Wasserweg 23

Vom Parkplatz aus steigt der Weg an und verläuft parallel zur deutschen Via Alpina bis zur U-Bahn. Auf der anderen Seite der Straße führt der Weg weiter nach Willis, wo ein kleiner Naturpark zu einem Besuch einlädt, insbesondere für Familien mit Kindern. Vorbei an Halden und Hinterhalden führt die Straße nach Eibele. Fahren Sie geradeaus weiter, bis Sie die hölzerne Grenzbrücke am Ende des Dorfes erreichen. Ein paar Meter weiter auf der rechten Seite fließt der Eibelebach ein paar Stufen hinunter und mündet in einen großen Teich.

Die Kiesbank gegenüber lädt zum Spielen und Erkunden ein. Der Weg führt weiter zum Krebsstausee, wo das Wasser der Weißach zur Energiegewinnung aufgestaut wird. Heute fließt der Krebswasserfall kaum noch. Ein Blick in die Tiefe zeigt die Kraft, die das Wasser hier in den vergangenen Jahrtausenden entfesselt hat: Das Wasser hat mächtige Schluchten, glatte Kanäle und tiefe, wirbelnde Löcher in den harten Fels gegraben. Schließlich führt der Weg über Halden, Weißach und Malas zurück nach Oberstaufen.

9. Vom Aubachtal zum Siplingerkopf und zurück über Heidenkopf und Girenkopf

Vom Parkplatz Aubachtal aus überqueren Sie zunächst den Bach und folgen der Beschilderung zum Siplinger Kopf. Die Route schlängelt sich durch den Wald entlang einer faszinierenden Schlucht zur Siplinger Alp. Über Almen geht es zur Siplinger Nadel, einem kleinen, freistehenden Gipfel. Der Weg führt dann über zahlreiche Stufen entlang des Bergrückens zum Gipfelkreuz. Der Weg vom Siplinger Kopf zum Heidenkopf führt immer am Grat entlang, der an einigen Stellen recht schmal wird.

Er führt über eine kurze steile Felswand (mit Seilen gesichert) hinunter und über eine weitere kurze Felswand, die mit Seilen gesichert ist. Vom Gipfel des Heidenkopfs können Sie Ihre Route abkürzen und dem Weg hinunter zur Alpe Scheidwang folgen. Unsere Route führt jedoch weiter über den Grat zum Girenkopf. Auch auf diesem Weg gibt es einen kurzen steilen Abschnitt, der sicher ist. Das Gipfelkreuz des Girenkopfes ist nicht so leicht zu finden.

Es befindet sich auf einer kleinen Anhöhe etwas unterhalb des höchsten Punktes. Gehen Sie auf dem Weg nach unten ein paar Meter zurück, bis der Grat eine deutliche Kurve macht. Kurz davor führt uns eine "Röhre" zum Kar. Durch steile Wiesen erreichen wir das Gebiet der Scheidwanger Melke, wo wir den Wanderweg wiederfinden. Bei guter Sicht ist die Orientierung nicht schwer. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald erreichen wir die Scheidwanger Alm. Von hier aus führt uns eine Asphaltstraße zurück zu unserem Ausgangspunkt.

10. Berg- und Wassererlebnis Prodel

Ein spannender Rundweg durch die Bergkette zwischen Prodel und Denneberg mit herrlichen Panoramablicken. Ein einzigartiges Naturschauspiel erwartet den Wanderer bei den Buchenegg-Wasserfällen.

Nach der Hochgrat-Seilbahn überqueren Sie die Brücke über die Weißach und wandern weiter talwärts bis zur nächsten Abzweigung. Auf der rechten Seite führt ein schöner Weg zur Prodel-Alpe. An der Abzweigung folgen Sie dem Weg entlang des oberen Hanges in östlicher Richtung durch das Prodel zum Denneberg-Gipfel.

Kurz vor dem Gipfel nehmen Sie den Weg, der steil nach links zur Skiliftstation Prodel hinunterführt. Über die obere und untere Mittelbergalpe erreichen Sie auf einem alpinen Weg die Moosalpe (Einkehrmöglichkeit). Weiter geht es durch die Fuchslöcher über die Ochsenschwand und die Tura-Alpen hinunter zum Eingang zu den Bucheneggfällen. Ein steiler Pfad führt zu einer beeindruckenden Schlucht - hier ist Sicherheit für Fußgänger gefragt.

Auf der anderen Seite der Weißach steigt der Weg wieder an. Folgen Sie den Schildern der Allgäuer Wandertrilogie und Sie erreichen die Weißach bald ein zweites Mal bergab. Überqueren Sie den sogenannten Tarzansteg auf der anderen Seite der Weißach und steigen Sie den bekannten Hochgratweg hinauf.

11. Rückwanderung zur Salmaser Höhe

Eine ziemlich abwechslungsreiche Route von Oberstaufen zum Kalzhofer und dann weiter zur Salmaser Höhe mit schönen Panoramablicken in alle Richtungen. Auf der Südseite nach Thalkirchdorf und im Tal nach Oberstaufen.

Vom Bahnhof aus gehen Sie nach Osten in Richtung Kalzhofen. Am nördlichen Ende des Dorfes biegen Sie rechts ab und folgen der Alpenstraße vorbei an den Golfplätzen bis zur Oberen Gsäng Alpe. Hier gehen Sie geradeaus auf dem Wiesenweg aufwärts, halten sich am Gipfel rechts und folgen dem Grat ostwärts zur Kalzhofener Höhe. Hier steigen Sie zu einem alpinen Pfad ab und folgen ihm nach links bis zu einer scharfen Kurve. Gehen Sie geradeaus und halten Sie sich an der nächsten Kreuzung rechts. Der Weg führt dann links über eine kleine Rinne und durch Wiesen zu einer Straße. Biegen Sie rechts bergauf ab, vorbei an der Hirnbein-Alm (im Sommer bewirtschaftet) zur Salmaser Höhe (höchster Punkt der Wanderung mit herrlicher Aussicht). Hier folgen Sie eine Weile der Beschilderung zur Thaler Höhe, dann biegen Sie rechts ab entlang der Schneiders Alpe zur Schneidberg Alpe, wo sich ein Bauernhof befindet.

Weiter geht es auf dem Fortstweg nach Wiedemannsdorf, wo Sie am Bahnübergang rechts abbiegen und die Bahngleise auf dem Wanderweg entlang Lamprechts und Salmas bis zum Fuß des Staufen überqueren. Biegen Sie rechts auf den Pfad durch einen Mischwald zur Wengener Stadelstraße ab und kehren Sie nach Oberstaufen zurück.

12. Panorama-Route durch die Nagelfluh-West-Bergkette

Diese Route bietet viel Abwechslung und mehrere Möglichkeiten zur Einkehr. Der Abschnitt auf dem Grat zwischen Hoch Häderich und Falkenköpfe ist mit Seilen gesichert und erfordert Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Nehmen Sie die Seilbahn nach Imberg. Von der Bergstation aus folgen Sie dem alpinen Weg zum Berggasthof Hochbühl (Einkehrmöglichkeit) und weiter hinunter nach Lanzenbach. Von dort aus steigen Sie zum Berggasthaus Hörmoos auf (Erfrischungen möglich) und gehen weiter auf dem Bergpfad zur Falkenhütte, bis Sie auf halber Strecke den Weg nach rechts in Richtung Falken abzweigen. Der Weg führt bald nach Westen entlang des Grats oberhalb der Falkenköpfe zum Gipfel des Hoch Häderich. Dieser Abschnitt ist teilweise mit Stahlseilen gesichert und erfordert in der Höhe Kopf- und Fußschutz.

Vom Gipfel des Hoch Häderich führt ein gut gepflegter alpiner Weg zur unteren Liftstation. Wer sich stärken möchte, kann dies bei der Alp Hochhäderich oder im Almhotel tun. Am westlichen Ende des Parkplatzes führt der Weg über das Hochmoor zur Moosalpe (Einkehrmöglichkeit). Weiter geht es in einer Schleife über den Aussichtspunkt Kojenstein zum Steinernen Tor. Von hier aus können Sie den Blick über den Bergrücken zur Bergstation der Fluhexpress-Seilbahn genießen. Der Weg führt hinunter zur Bergstation.

13. Hochsiedelrunde

Ein abwechslungsreicher Wald- und Wiesenweg mit herrlichen Ausblicken auf das Konstanzer Tal und den Alpsee.

Von der Talstation der Hündlebahn folgen Sie dem Weg hinauf zur Bergstation. Gehen Sie an der Hündle-Sennerei vorbei bis zur nächsten Abzweigung. Nehmen Sie den Weg zum Hündle-Gipfel und genießen Sie den fantastischen Panoramablick. Folgen Sie dem Wiesenweg nach Osten und weiter auf dem Schotterweg vorbei an der Hochsiedel-Liftstation zur Hochsiedel-Alm. Hier folgen Sie dem Talweg durch den Wald bis zum Berggasthof Schwändle (Einkehrmöglichkeit).

Alternativ können Sie auch auf dem Höhenweg zur Moosalpe und von dort auf dem Bergweg zum Schwändle weitergehen. Fahren Sie auf der Straße bergab bis zum Sägewerk. Hier biegen Sie links ab und passieren den Skilift Thalkirchdorf. Entlang der Konstanzer Aach kehren Sie zum Hündle-Parkplatz zurück.

14. Rundwanderung Oberstaufen-Eibele-Aach

Die Wanderung an der deutsch-österreichischen Grenze führt Sie auf einer 11 km langen Strecke unterhalb des "Paradieses" von Oberstaufen entlang. Wir halten am Ponyhof in Hinterhalden und wandern zum Feriendorf Eibele, wo wir unsere Rückreise über den Weißachtalweg antreten. In Weißach haben wir die Möglichkeit, mit dem Bus nach Oberstaufen zurückzufahren, wir können aber auch den Weg über Malas nehmen.

Wir starten am Hotel Rosenalp und biegen sofort rechts ab. An der Kurve der Paul-Rieder-Straße nehmen Sie die Treppe hinunter zur Isnyer Straße. Biegen Sie links in die Rothenfelsstraße ein. Am Ende der Rothenfelsstraße biegen Sie rechts ab, dann sofort links und kurz darauf rechts in die Schloßstraße. Folgen Sie der Schloßstraße, dann der Bergstraße, die zur B308 führt. Die nächste Straße führt uns in das Dorf Willis, das wir auf der Hauptstraße durchqueren und über Hinterhalden erreichen.

Dort erwartet uns eine Erfrischung auf dem Ponyhof, und dann machen wir uns auf den Weg nach Eibele. Hier haben wir die Hälfte der Straße hinter uns. Biegen Sie links in die Eibelestraße ein. Der Weg führt Sie nun näher an die fließende Weißach heran. Der Weg folgt dem Hang nach Vorderhalden. Nach dem Bauernhof kommen wir zu einer Brücke, die wir nicht überqueren. Biegen Sie kurz vor der Brücke links ab und Sie kommen automatisch nach Höfen vor Weißach. Hier können Sie sich entscheiden, ob Sie zu Fuß nach Oberstaufen wandern und Malas überqueren wollen, oder ob Sie sich mit der Route 29 oder 31 zum Bahnhof Oberstaufen fahren lassen wollen.

Wenn Sie die sportliche Variante wählen, biegen Sie in Höfen an der linken Abzweigung unseres Wanderweges ab und gelangen so direkt nach Malas. Wir folgen dann dem Weg, der parallel zur Straße verläuft. Schließlich geht es unter der B308 hindurch und über den Bahnhof zurück zum Hotel.

15. Erlebnispfad Hündle-Schwändle

Vom Hotel aus gehen wir durch Hinterstaufen zur Talstation der Hündle-Seilbahn. Von dort aus nehmen Sie den Sessellift oder gehen zu Fuß zur oberen Station der Seilbahn. An dieser Station beginnt der malerische Hündle-Erlebnispfad. Es handelt sich um einen Rundweg mit zahlreichen Informationstafeln, der zunächst an der Sennerei Obere Hündle und der Sennerei Hochsiedel vorbeiführt, dann durch den Wald zurück zur Bergstation Hündle. Nehmen Sie den bekannten Weg zurück zur Talstation der Seilbahn und kehren Sie mit Bus oder zu Fuß zurück.

Der Startpunkt unserer Wanderung ist das Hotel Rosenalp. Gehen Sie zunächst entlang der Straße "Am Lohacker" bis zur Bürgermeister-Hertlein-Straße, wo Sie links abbiegen. Die Straße wird bald zur Bürgermeister-Wucherer-Straße. An der nächsten Kreuzung halten Sie sich links und folgen der Immenstädter Straße bis zum Ende des Dorfes. Passieren Sie die Gärtnerei Stehle und nehmen Sie hinter den letzten Häusern den Wiesenweg nach Hinterstaufen.

Fahren Sie im Uhrzeigersinn durch die schattigen Wälder um den Staufner Berg. Nachdem Sie an der Abzweigung nach Hinterstaufen links abgebogen sind, fahren Sie weiter geradeaus. Überqueren Sie die Bahnlinie Immenstadt-Oberstaufen und halten Sie sich gleich hinter den Gleisen links. An der nächsten Weggabelung nehmen Sie die rechte Alternative, die Sie über eine Unterführung auf die andere Seite der B308 führt. Nachdem Sie den Parkplatz auf der rechten Seite passiert haben, erreichen Sie die Talstation der Hündle-Seilbahn.

Wenn Sie Ihren Weg abkürzen möchten, können Sie den Sessellift zur Bergstation nehmen. Alternativ gehen Sie am Seilbahngebäude entlang und folgen dem breiten alpinen Weg zur Hündle-Bergstation. Der Weg schlängelt sich rechts von der Sommerrodelbahn nach oben. Der Hündle Panoramaweg beginnt an der Bergstation, wo das Bergrestaurant Hündle zur Einkehr einlädt. Folgen Sie zunächst der Beschilderung in Richtung Osten zur Oberen Hündle Alpe. In der Alpkäserei erfahren wir Wissenswertes über die Käseherstellung. Wir lassen das Almhaus hinter uns und folgen dem Almweg durch die Weiden weiter nach Osten zur Alpe Hochsiedel.

Auf den Informationstafeln entlang des Weges erfahren wir unter anderem etwas über die Entstehung der Allgäuer Alpen. Am südlichen Ausgang der Hochsiedel-Alpe nehmen Sie den Weg nach links, der Sie in Richtung Schwand-Alpe führt. Sie erreichen eine Schotterstraße durch den Wald, wo Sie links abbiegen. Der Weg auf der rechten Seite führt zur Schwand-Alpe.

Unterwegs werden Ihnen die verschiedenen Pflanzen und Kräuter erklärt, die hier wachsen. Auf dem Waldweg, dem wir nun folgen, erfahren wir Wissenswertes über den Mischwald, die Eiszeit und die Tiere des Waldes. Wir können auch ausprobieren, wie sich verschiedene Holzarten anhören oder wie sich die Erde anfühlt, wenn wir barfuß laufen. An der Kreuzung, wo die Alpenstraße links zur Hündle-Bergstation führt, halten wir uns rechts und steigen auf der Schotterstraße ab, die wir bereits vom Aufstieg zur Talstation der Hündle-Seilbahn kennen. Von dort aus nehmen Sie den Bus zurück nach Oberstaufen oder wandern durch Hinterstaufen zum Hotel Rosenalp.