Wandern in der Wachau

Wandern in der Wachau

Wandern in der Wachau

Wer einen gewöhnlichen Wanderurlaub plant, denkt meistens an den Alpenraum und nicht direkt an die Wachau. Spätestens seit der Eröffnung der Welterbestraße Wachau sollte sich das ändern. Wandern in der Wachau ist auf vielen verschiedenen Wegen und Terrains möglich. In der Ebene, auf den Treidelpfaden entlang der Donau, durch Weinberge - teils in der Ebene, teils in steilen Weinbergen, durch Wälder, durch Obstgärten oder auf felsigem Gelände. Hier haben wir die 10 besten Wanderwege in der Wachau aufgelistet:

1.    Melk-Aggsbach Dorf

Unsere Etappe beginnt am Hauptplatz in Melk. Von hier ist es nicht weit zum Rathaus. Wir überqueren ihn der Länge nach und biegen gleich links in die Sechsergasse ab. Wir erreichen den Klostersteig und gleich darauf das Stift Melk, wo wir rechts in die Abt-Dietmayrstraße einbiegen. Etwas weiter unten kommen wir zu der Wiener Straße und folgen dieser stadtauswärts am Freibad entlang. Sie überqueren die Hauptstraße, fahren beim Kreisverkehr geradeaus und erreichen Pielach auf der Pielacher Straße. Wir überqueren den Fluss auf einer kleinen Brücke, biegen bei der ersten Straße links ab und kurz darauf wieder rechts. Wir steigen hinauf zum Pielachberg und am Ortsende biegen wir links ab. Auf einem alten Wirtschaftsweg erreichen wir das Jonaskreuz auf 344m. Von dem schönen Rastplatz hat man einen tollen Blick auf die Donau, den Jauerling und Melk.

Nach unserer ausgiebigen Rast folgen wir der Wadi-Straße in Richtung Hub und steigen hinunter zum Schönbühel mit dem prachtvollen Schloss. Hier überqueren wir die Bundesstraße und gehen an der Donaupromenade entlang der Hochwasserschutzmauer. Im Ort gibt es mehrere Gasthöfe, die hin und wieder zu gemütlichen Einkehren einladen. Vor dem Dorfplatz biegen wir rechts ab und folgen dem Rossbachweg nach Berging. Im Ort haben Sie einen herrlichen Blick auf Schönbühel und die malerische Donau. Wir wandern entlang der Hauptstraße und biegen rechts ab. Wir wandern nun auf schattigen Waldwegen zur Hohenwarther Höhe. Aus 475 Metern Höhe haben wir einen herrlichen Panoramablick auf den Dunkelsteinerwald. Vorbei am Hohenwarthberg geht es in Richtung Donau und hinunter in den Ort Aggsbach. Beim Hotel Residenz Wachau gehen wir auf der rechten Seite und fahren durch Aggsbach zur Hammerschmiede, wo unsere Etappe endet.

2.    Gerolding – Melk

Wir starten unsere Route am Stadtplatz von Gerolding und passieren den Gasthof Marchhart und den Nah & Frisch-Markt. Wir gehen geradeaus weiter, bis wir beim letzten Haus nach links abbiegen und in die Richtung Halterberg fahren. Wir überqueren eine Wiese und halten uns links, bis wir zur Halterberg-Kreuzung kommen. Von hier aus sehen wir bereits den Rastplatz, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf Melk und den Nibelungengau haben. Auf dem Rückweg folgen wir dem Weg bis zu der Straße, biegen rechts ab und kommen am Geroldinger Brauhaus vorbei. Nach einem kurzen Weg halten wir uns links und gehen zum Harrerhof, danach biegen wir links ab und erreichen den Siecherbachgraben. Wir folgen der Straße nach Schönbühel. In Schönbühel führt ein beschilderter Weg ins Zentrum, wo wir Einkehrmöglichkeiten haben und das Schloss Schönbühel bewundern können.

Wir kehren zum Wegweiser Schönbühel zurück und biegen links in eine Gutshofstraße ein, bis wir links auf einen begrünten Weg einbiegen, der uns zur Hubstraße führt. Nun geht es weiter nach links und wir überqueren die Straße zur Hub. Bei der Hub bleiben wir zweimal rechts und gehen auf Wegen durch Felder und Wiesen bis zur Mündung der Pielach. Hier biegen wir links ab und gehen geradeaus weiter auf dem Geh- und Radweg nach Melk. Bei der Tankstelle biegen wir rechts ab in Richtung Schiffsstation und dann gleich wieder links. An der Hauptstraße angekommen, überqueren wir diese und folgen einem Weg über den Stiftsfelsen zum Ziel, dem Parkplatz des Stiftes Melk. Hier bietet sich uns ein beeindruckender Blick auf das Benediktinerstift, das zu einem Besuch einlädt.

3.    Melk - Inning

Unsere Tour beginnt am Parkplatz des Benediktinerstiftes Melk und führt uns links die Treppe hinauf zu einer Schranke. Hier gehen wir einige Meter nach rechts den Stiftshügel hinauf, bevor wir links die Altstadttreppe betreten. In der Altstadt gehen wir rechts die Fußgängerzone entlang und biegen kurz darauf links in die Bahngasse ein (bei der Trafik). Wir folgen dem Weg zum Bahnhof und fahren mit der U-Bahn auf die andere Seite des Bahnhofs. Die Schilder weisen uns links zur Hauptstraße, wo wir rechts abbiegen und der Straße vorbei an der Kaserne und dem Altenheim bis zum Sportzentrum folgen. Hier biegen wir links ab und überqueren das Kufperschmiedkreuz nach Winden. An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab und gleich wieder rechts, um durch einen Wald nach Kollapriel zu gelangen. Von hier aus wandern wir eine Weile auf der Hauptstraße, bevor wir am nächsten Punkt - dem nächsten Wald - links abbiegen und auf den Waldweg gelangen, der in Pöverding endet. In Pöverding, an der Kapelle, biegen wir rechts und dann gleich wieder links ab und folgen der Straße geradeaus nach Schrattenbruck. Kurz vor Schrattenbruck nehmen Sie die Landstraße nach rechts, die in einem Waldgebiet endet und zu einer Anhöhe vor Anzendorf führt. Folgen Sie dem Waldrand und halten Sie sich an der nächsten Abzweigung links und wandern Sie in Richtung Anzendorf.

An der Hauptstraße vor Anzendorf biegen wir links ab und dann gleich rechts in die Ortschaft, entlang an der Kapelle und links den Hang hinauf zur Schallaburg. Nach dem Anstieg erreichen wir die im Renaissancestil erbaute Schallaburg, wo die Jahresausstellungen und das Schlossrestaurant (gegen Gebühr) zu einer Pause einladen. Der Weg führt weiter an den Parkplätzen 1 und 3 vorbei, bevor man am Parkplatz 4 rechts abbiegt und nach links weitergeht. Nach einer Senke geht es links in Richtung Langwies und dann gleich rechts auf einem Waldweg in Richtung Steinparz. Die Wallfahrtskirche Maria Steinparz ist ein ziemlich beliebter Wallfahrtsort und liegt nur zwei Gehminuten entfernt. Zurück führt unser Weg über die Hauptstraße zu einem Waldweg, der nach Sooß führt. Nachdem wir die nächste Hauptstraße überquert haben, gehen wir geradeaus weiter bis kurz vor das Schloss Sooß, das heute eine Landwirtschaftsschule beherbergt, und biegen links ab. Wir folgen der Straße und erreichen schließlich Schollach und eine Anhöhe bei Löbersdorf. Dort biegen wir links ab und wandern auf der Hauptstraße ein paar Meter, bis wir auf eine Landstraße stoßen, die uns rechts nach Inning führt. Bei den ersten Häusern in Inning biegen wir links ab bis zur nächsten Kreuzung, wo wir rechts abbiegen und auf die Hauptstraße gelangen, die uns zur Kapelle in Inning auf der linken Seite führt.

4.    Jakobsweg Donau: Melk – Maria-Taferl

Unsere Route auf dem Jakobsweg von Melk nach Linz beginnt mit der ersten Etappe beim beeindruckenden Stift Melk. Neben dem Kloster ist vor allem der Stiftspark interessant, der einen großen Teil der Klosteranlage ausmacht und noch im 18. Später wurde der Park zu einem Barockgarten im himmlischen Stil der Zeit umgestaltet. Besonders beeindruckend ist der barocke Gartenpavillon, der nach der Fertigstellung des Klosters (1747-1748) im Klosterpark errichtet wurde. Von Melk aus starten wir nun unsere Etappe und fahren über die Donaubrücke nach Emmersdorf, dem "Tor zur Wachau". Der Weg führt uns vorbei an der auf einer Anhöhe gelegenen Kirche St. Nikolaus, von wo aus wir eine schöne Aussicht auf die Donau und auf das Stift Melk in der Weite genießen können. Es geht weiter direkt an der Donau entlang zur Burg Weitenegg, wo wir kurz darauf den Donauradweg verlassen und durch Wiesen und Felder nach Leiben radeln. In Leiben empfiehlt sich ein Besuch des Europaschlosses, das im Mittelalter um 1113 erbaut wurde. Von Leiben aus geht es über den Marterlweg über schöne Landstraßen, Wälder und Wiesen nach Artstetten.

In Artstetten liegt die Pfarrkirche St. Jakob, gleich neben dem Schloss Artstetten, das in der Kaiserzeit Familiensitz und Sommerresidenz der kaiserlichen Familie war und nachher zur letzten Ruhestätte vom Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie, Herzogin von Hohenberg, wurde. Die spätgotische Kirche ist dem heiligen Jakobus, dem Älteren geweiht. Er wurde im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und erweitert, so dass von der romanischen Burgkapelle, die hier einst gestanden haben dürfte, heute nichts mehr zu sehen ist. Durch die hügelige Landschaft folgen wir nun dem Jakobsweg zunächst nach Unterthalheim und dann zum Endpunkt dieser ersten Etappe des Jakobsweges, Maria Taferl. Die prachtvolle Wallfahrtskirche Maria Taferl ist ein Ziel von vielen Pilgern und zusammen mit Mariazell eines der wichtigsten Wallfahrtsziele Österreichs.

5.    Leiben – Emmersdorf

Die Route beginnt im europäischen Schloss Leiben. Die 800 Jahre alte Burg thront auf einem imposanten, steilen Felsen und markiert beeindruckend den Übergang zwischen dem südlichen Teil des trockenen Waldviertels und dem malerischen Donautal. Über Weinzierl oberhalb von Henzing führt der Weg leicht ansteigend entlang der Straße nach Urfahr, wo er die Bundesstraße überquert. In Urfahr folgt die Route dem Donauradweg bis zum Donaukraftwerk in Melk. Hier trifft man auf die Welterbe-Fernwanderwege Nibelungengau und Wachau. Die Route führt weiter über Schloss Luberegg nach Rantenberg. Von hier aus führt die Etappe hinunter nach Emmersdorf.

Das Donaukraftwerk Melk verbindet das Nord- und Südufer der Donau und man hat einen direkten Blick auf das Stift Melk. Es besteht auch die Möglichkeit, dem Welterbesteig Wachau zu folgen und die Donau in Richtung Melk zu überqueren.

6.    Jakobsweg: Melk-Persenbeug

Ausgangspunkt der Route Melk-Persenbeug ist die berühmte Benediktinerabtei Melk. Vorbei am Stiftsrestaurant erreichen wir über die Treppe den Stiftsparkplatz. Wir folgen der Ausfahrt B1. Nach Überquerung der B1 und der Zufahrtsstraße zur Donaubrücke gehen wir auf dem Treppelweg in Richtung Donaubrücke. Beim Denkmal auf der Südseite der Brücke treffen wir auf den aus Richtung Göttweig kommenden Teil des Jakobsweges. Über die Donaubrücke erreichen wir Emmersdorf.

Hier müssen wir uns für ca. 5 km die Straße mit Radfahrern teilen. Wir fahren durch Emmersdorf, Luberegg und Weitenegg und kommen nach Urfahr. Wir überqueren die Bundesstraße B3, halten uns rechts und nehmen dann die steile Treppe nach links zum Bahnübergang. Wir folgen der rot-weißen Markierung den Hang hinauf und erreichen eine kleine Straße, die nach Leiben führt. In der Ferne ist bereits die Europaburg von Leiben zu sehen. Folgen Sie der Beschilderung durch den Ort und biegen Sie am Ortsende nach Westen ab. Folgen Sie der Kreisstraße 22 bis Losau und fahren Sie dann auf der Land- und Forststraße Richtung Hasling. Nach dem ersten Waldstück, am Ende der Lichtung folgen Sie dem Weg links des Kriegsweges. Gehen Sie hinunter zu einem kleinen Bach und den gegenüberliegenden Hang hinauf, um die Straße nach Hasling zu erreichen. Gehen Sie durch das Dorf und verlassen Sie es - folgen Sie dem Rundweg 22 in Richtung Artstetten.

Man geht bergauf bis zur Dorfmitte am Fuße des Schlosses Artstetten. Zuerst links bergab, dann beim Rathaus rechts, am Musiksaal vorbei und der Beschilderung folgend auf einer Wald- und Wiesenstraße nach Unterthalheim. Im Ort biegen Sie rechts ab und folgen dem Rundweg 22 nach Maria Taferl.

Nach dem schönen Golfplatz biegen Sie links in die Straße zum Dorfzentrum mit der Basilika der Schmerzhaften Mutter Gottes ein. Vom großen Platz der Kirche führt am Ende des Platzes eine Treppe steil hinunter zur Straße, vorbei am Landesdenkmal. Wir überqueren die Straße und erreichen Marbach über den Bußweg. Bei der Pontonbrücke überqueren wir die Bundesstraße B3, bleiben rechts und gehen auf dem Donauradweg in Richtung Westen. Wir biegen iIn Gottsdorf vor der Kirche rechts ab, passieren an der Kreuzung das alte Schulhaus auf der linken Seite und biegen gleich wieder rechts ab, vorbei am Friedhof. Wir überqueren die Industriestraße und erreichen Persenbeug auf einem Feldweg. Am Kindergarten biegen Sie links und dann sofort rechts ab und folgen der Schubertstraße bis zur Pfarrkirche, die in der Ferne zu sehen ist. Entlang der Schloßstraße geht es über die Donaubrücke zum Besucherzentrum Ybbs-Persenbeug.

7.    Maria Laach - Emmersdorf

Hier in Maria Laach, mit seiner ehrwürdigen gotischen Wallfahrtskirche, folgen wir der Hauptstraße vom Hauptplatz in Richtung Emmersdorf. Am Ende des Ortes geht es geradeaus auf einem Wirtschaftsweg durch Felder und Wiesen nach Friedersdorf. Wir gehen auf der Hauptstraße in die Ortschaft hinein, biegen danach links ab und folgen dem Wirtschaftsweg nach Loitzendorf. Am Glockenturm in der Dorfmitte halten wir uns links und steigen hinab zum Loitzendorfer Bach. Nachdem wir diesen überquert haben, geht es weiter durch Wald und Felder nach Felbring. Nach dem sehenswerten Kirchturm folgen wir der Straße durch den Ort, passieren eine Kreuzung mit der Welterbestraße Wachau und gehen geradeaus weiter zur Hauptstraße. Wir überqueren diese und kommen am alten Gasthaus Merkl im Wald vorbei. Auf unserem Weg gehen wir hinunter zum Grimsinger Bach und überqueren ihn. Dann beginnen wir mit dem Aufstieg zum Ort Zintring.

Im Dorf führt der Weg rechts hinunter in die eindrückliche Grimsinger Schlucht, wo wir dem Bach entlang Richtung Dorf Grimsing wandern. In der Ortsmitte biegt die alte Straße nach Emmersdorf rechts ab und wir folgen ihr mit herrlichem Panoramablick über Gossam nach Emmersdorf. Bei der Wehrkirche St. Nikolaus biegen wir links ab, überqueren die Bahngleise und gelangen über die Kolomanistiege zur Marktstraße, wo unsere Etappe endet.

8.    Pielachmündung - Pielachhäuser

Unsere Route beginnt an der Mündung der Pielach und wir wandern die Steinwandleiten hinauf zum Pielachberg. Im Ort biegen wir rechts ab zum Kinderspielplatz und dann wieder rechts. Wir überqueren den Spielplatz und das Naherholungsgebiet und erreichen die Hauptstraße. Die Galloway-Kühe folgen uns auf der rechten Seite bis zur ersten Kreuzung. Hier biegen wir links ab und dann gleich wieder rechts und gehen geradeaus weiter. In Neubach biegt der Weg links ab, aber das Naturschutzgebiet Pielach:Neubacher Au-Ofenloch ist einen Besuch wert. Mit etwas Glück kann man hier Konik-Pferde sehen, die zum Schutz untergebracht sind.

Zurück auf der Verbindungsstraße biegen wir nach den ersten Häusern rechts ab und fahren auf dem Geh- und Radweg weiter bis zur Hauptstraße, wo wir rechts Richtung Albrechtsberg abbiegen (Einkehrmöglichkeit). Vor der Pielachbrücke biegen wir links ab und gelangen auf einen Weg, der uns durch das Ofenloch zur nächsten Landstraße führt, die wir überqueren. Nach der Kreuzung folgen wir der Neuhofener Straße bis ins Zentrum. Nach der liebevoll renovierten Scheune der Musikgruppe Mauer biegen wir rechts ab und wandern entlang der Pielach zu unserem Ziel.

9.    Aggsbach Markt-Emmersdorf (Naturpark Jauerling-Wachau)

Am Marktplatz des ehemaligen Weindorfes Aggsbach Markt biegen wir links ab und wandern gleich rechts bergauf zum Weinrestaurant Kurz. Wir überqueren die Gleise der Wachaubahn und steigen nach links den Edelberg hinauf. Weiter geht es über einen schönen Waldweg hinauf zum 482 Meter hohen Glatzberg. Vom Glatzberg wandern wir stetig bergauf in Richtung Bärenreut-Plateau. Hier genießen wir die entzückende Aussicht auf Jauerling und Maria Laach, bevor wir auf dem Wirtschaftsweg nach Zintring mit seinem markanten Uhrenturm weitergehen. Im Ort überqueren wir den Jauerling-Rundweg. Nach dem letzten Haus gehen wir nach links und durchqueren das Grimsingbachtal bis zum Gasthaus Waldruhe in Felbring. Nach der Überquerung der Hauptstraße biegen wir links ab und überqueren erneut die Jauerlingschleife.

Vorbei an einer Christbaumplantage führt der Weg weiter bergab durch den Wald zum Felbringbach und zur Käfermühle, den wir überqueren. Um einen interessanten Abstecher zum Burgkircherl Gossam zu machen, folgen wir dem Weg nach links. Kurz darauf erreichen wir die Ruine mit der schönen Burgkirche, die uns zu einer gemütlichen Rast einlädt. Zurück in Käfermühle biegen wir beim Haus links ab und wandern auf dem historischen Postweg nach Mödelsdorf. Am Ende des Dorfes biegen wir links auf eine majestätische Straße ab, die uns in das Renaissance-Dorf Emmersdorf führt, das früher ein Weinbauerndorf war (heute gibt es in der Umgebung von Emmersdorf keinen Weinbau mehr). Im Dorf biegen wir links ab zur befestigten St. Nikolaus-Kirche, die wir besichtigen können. Dann wandern wir an der Abzweigung zum Bahnhof und steigen über die Kolomanistiege ab. Am Fuße der Treppe erreichen wir die Marktstraße mit ihren Renaissancebauten und der Magdalenkapelle, wo unsere Etappe endet.

10. Aggsbach Markt-Maria Laach

In Aggsbach Markt folgen wir auf der Hauptstraße zum Jauerling. Kurz vor dem Ende der Ortschaft, biegen wir rechts ab und steigen hinauf auf die Bireben-Hochebene. Am Ende der Hochebene betreten wir den Schildgraben, der uns zur Seeb führt. Wir passieren das Seeber-Biotop, überqueren die Straße und wandern dann auf einem Wirtschaftsweg zum Dorf Schlaubing. In der Ortschaft halten wir uns rechts und folgen bei der nächsten Kreuzung der rechten Abzweigung nach Litzendorf. Dort treffen wir auf den Welterbesteig Wachau. Beim ersten Haus im Ort biegen wir links ab zum Litzendorfer Kreuzstöckerl, wo wir eine ruhige Pause einlegen können. Unser Weg führt hinunter zur Hauptstraße, die wir überqueren und links am Friedhof vorbei zum Marktplatz von Maria Laach gehen. Nach einem Besuch der gotischen Wallfahrtskirche mit der sechsfingrigen Madonna und dem schönen Kerblerhaus lassen wir die Etappe in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.