Wandern im Sauerland

Wandern im Sauerland

Sauerland

Die Region Sauerland ist eine Region im Mittelgebirge und befindet sich in Westfalen, zum Teil auch in Hessen. Es ist eine Region, dem man keine genaue Abgrenzung stellen kann und umfasst die nordöstliche Site vom Rheinischen Schiefergebirge und verschiedene Teilgebirge. Seine höchsten Berge sind im Rothaargebirge, wo sich auch die Ruhr und die Lenne entspringen.

Das Sauerland ist zum Durchschnitt des Landes schwach besiedelt und verfügt über viele Waldgebiete und Stauseen. Das Gebiet hat eine wirtschaftliche Prägung von der Land- und Forstwirtschaft, Erzbergbau und von der Eisen- und Metallindustrie. Zur Zeit existiert mehr eine mittelständische Industrie. Besonders im höheren Ostteil, im Hochsauerland, hat der Tourismus eine große Bedeutung.

Lage und Grenzen

Die Region Sauerland befindet sich südlichen Teil von Westfalen. Die Grenzen im südlichen, westlichen und östlichen Teil sind meist historisch und im nördlichen Teil zieht sich ein wechselhaftes Landschaftsbild heran. Im westlichen Teil kann man auch sagen, dass die Wasserscheide zwischen Ennepe und Volme eine Grenze bildet. Auch südwärts befindet sich eine Wasserscheide von Agger bis Bigge als Grenze.

Sauerland gehört naturräumlich und geographisch zum „Süderbergland“ und wird auch als „Bergisch-Sauerländisches Gebirge“ bezeichnet. Iserlohn ist mit 91.815 Einwohnern die stark besiedelste Stadt der Region. Arnsberg mit 73.487 Einwohnern und Lüdenscheid mit 71.911 Einwohnern sind die zweit- und drittgrößten Städte. Von der Fläche aus berechnet, sind die größten Städte Schmallenberg mit 303,07 km², Brilon mit 229,01 km² und Meschede mit 218,40 km² Fläche.

Wandern im Sauerland

Besonders für Wanderfans ist das Sauerland ein Paradies. Sehr gut beschilderte Wege und Pfade und besonders gastfreundschaftliche Gastgeber führen Sie zu einem Erlebnis als „Wandergourmets“ in den „Sauerland-Wanderdörfern“ als eine Qualitätsregion von „Wanderbares Deutschland“.

Best of aller Wanderwege ist das „Flaggschiff“ Rothaarsteig und ist eines der besten Höhenwege Europas. Der Weg hat eine Länge von ca.154Km. und verbindet Brilon aus dem Sauerland mit Dillenburg aus Hessen. Auf den Sauerland-Spuren befinden sich abenteuerliche Halbtages- und Tagesrouten, die sich als Natur- oder Thementouren erleben lassen.  Auch die entzückenden Aussichten über den Wäldern und idyllischen Tälern erzählen uns spannende Geschichten aus dem Sauerland.

10 Top Wanderrouten im Sauerland

1-    Am Rothaarsteig (Rhein-Weser-Wasserscheide)

Die Route startet in Ortsmitte auf dem Parkplatz unterhalb von der Katholischen Kirche St. Lambertus. Von dort aus gehen wir der Hauptstraße entlang in die Richtung Rhein-Weser-Turm, indem wir uns schon auf dem Wanderweg X 18 befinden. Auf der linken Seite der Straße "An der Hardt" gehen wir am Kindergarten, an der Schule und der Turnhalle vorbei. Rechts durch eine Siedlung wandern wir weiter, bis wir nochmal den Wanderweg X 18 berühren und kurz danach wieder die Hauptstraße. Im Bereich der Rechtskurve, am Wasserrad vorbei in die Richtung Rhein-Weser-Turm verlassen wir die Hauptstraße. Nachdem wir etwa 1 Stunde gewandert haben, erreichen wir die Höhe. Vom Mobilfunkmast ab sind es nur noch ca.5Min. bis zum Rhein-Weser-Turm.

Gleich neben dem Sendemast gehen wir rechts vorbei in die nordöstliche Richtung auf dem Kirchhundemer Rundwanderweg. Nachdem wir die Wegspinne am Bömenkamp erreichen, gehen wir auf der hinteren Seite der Hütte am Kirchhundemer Rundweg weiter bis zum Brie. Laut den Hinweisschildern und dem Wegezeichen K folgen wir nach links. Auf der rechten Seite haben wir einen schönen Ausblick auf das obere Lennetal und auf den höchsten Berg des Kreises Olpe. Bevor wir dem bewirtschaftete Gasthaus Alpenhaus auf der rechten Seite vorbeiwandern, kommen wir wieder zur Hauptwandersterecke X 18 und folgen dieser in die südliche Richtung nach Oberhundem. Über den Grubenweg wandern wir wieder auf die Hauptstraße zum Parkplatz, dem Startpunkt unserer Wanderung.

2-    Der Tälerweg

Wir starten am Ende der Bebauung im unteren Hoppecketal. Vom Dorfzentrum erreichen Sie mit PKW den Parkplatz vom Hoppecketal, entlang am kleinen Industriezentrum an der Straße „Zur Hoppecke“ und biegen dann in die „Hoppecketalstraße“ ein.

Durch das Hoppecketal hoch vorbei an Wiesen und Bäume auf der linken Seite gehen wir bergan zum „Keller“ rauf mit 700m. Höhe. Kurz darauf kommen wir an einem rot-weißen Balken, der uns den Weg spertt. Hier ist die Landesgrenze von Hessen zu NRW. An diesem Balken vorbei gehen wir tüchtig geradeaus weiter. Weitere 1,3km. wandern wir weiter und erreichen oben auf der Kammhöhe den Rothaarsteig, den prämierten Qualitätsweg. Auf diesem Weg biegen wir links ab und sehen auf linken Seite die freie Fläche, die sog. „Suggeheide“, auch Sau-Heide genannt.

Hier kommen wir bald an der „Niedersfelder Hochheidehütte“ an, der sich auf 800m. Höhe befindet. Nach der Pause bei der Hütte kommen wir am Clemensberg an, wo der harte Diabas-Stein abgebaut wird. Hier genießen wir auch die Fernsicht ins Ruhrtal hinunter. Unterhalb des Steinbruchs gehen wir weiter zur Hoppeckequelle auf 774m. Höhe. Kurz danach erreichen wir den Grenzstein 8 und betreten das hessische Terrain.

Nach dem halben Abstieg kommen wir an eine Geschichtstafel „Steffens Hütte“ an. Danach gehen wir weiter unten auf die rechte Abzweigung zur Hoppecketal-Runde. Auf flachem Weg erreichen wir das Ruthenartal in der kommenden großen Kurve. Auf der anderen Talseite gehen wir nochmals in eine Kurve und betreten links scharf abbiegend den Pfad vor uns. Auf diesem überqueren wir eine Brücke und gehen erst nochmal aufwärts, danach wieder in rechte Richtung bergab.

Wir gehen weiter auf dem Weg, wo sich auf der anderen Seite rechts eine Wiese, links Büsche befinden. Gleich danach kommen wir wieder auf die Hoppecketalstraße. Auf der linken Seite folgen wir weiter, kommen an einem netten Lokal an, wo wir nochmal eine Einkehrmöglichkeit haben. Danach geht’s weiter, bis wir dem Schotterweg und dem Parkplatz entgegenkommen und unsere Route sein Ende findet.

3-    Rund um den Diemelsee

Der Start unserer Route ist der Wanderparkplatz Florenbicke, der sich nach dem nördlichen Ortsausgang von Heringhausen befindet. Hier gehen wir links an der Markierung weißes PW dem Panoramaweg Heringhausen bergan. Nach einer nicht zu langen Wanderung auf fast gleicher Ebene kommen wir auf einem Zwischengipfel an. Am Grenzstein von 1769 gehen wir auf dem Pfad in die rechte Richtung zum Aussichtspunkt St. Muffert. Danach folgen wir der gleichen Markierung nach links und kommen am Gipfel des Eisenberges an.

Wir verlassen den Diemelsteig nach rechts aus dem Wald raus mit herrlichem Blick nach Osten. Hier bleiben wir auf Panoramaweg bis wir wieder zum Diemelsteig kommen, auf dem wir in die Richtung nach Adorf gehen. Am Waldrand ankommend verlassen wir den Diemelsteig und gehen weiter am Waldrand entlang. Am nächsten Weg um die kleine Waldausbuchtung herum gehen wir rechts zum Asphaltweg und dann wieder rechts. Auf dem Asphaltweg gehen wir weiter bis zum Ende des Waldrandes. An der Wanderweg H2 und der Nordic-Walking 69 Kreuzung biegen wir nach links ab und verlassen den Asphaltweg. Nach Durchschreitung der flachen Talmulde wandern wir über den Klus auf Nordic-Walking 68 bzw. dem Panoramaweg.

Wenn wir an der Schutzhütte ankommen, gehen wir wieder über den Klus zurück und kommen an einem Wiesenweg an. An der Abzweigung des H2 wandern wir auf der rechten Seite über die Wiese zum Ort zurück. Am Golfpark Diemelsee gehen wir vorbei an der Diemelsteig-Hütte und am Kinderspielplatz zur Hauptstraße. Wir gehen nach rechts und kurz danach kommen wir am Parkplatz zurück.

4-    Auf dem Veischeder Sonnenpfad (Nordschleife)

Unsere Route startet am Amtshausplatz Bilstein und gehen bergauf bis wir an der Flanke auf die Hohe Bracht treffen. Auf diesem Abschnitt haben wir tolle Ausblicke bis zur L715. Hier überqueren wir die Straße, steigen zum Pfad rüber, dann gehen wir auf dem breiten Weg bergan  bis zur Kreuzung Bonschlade. Nun folgen wir dem steilen Aufstieg hinauf auf den Wimpel und danach überschreiten wir die Kuppe und gehen wir mit guter Aussicht bergab.

An der nächsten Kreuzung laufen wir auf und ab durch den Nadelwald. Nun erreichen wir die querende Straße Maumke-Bonzlerhammer. Oben an der Klippe angekommen, genießen wir das tolle Panorama auf Meggen und Lennetal. Der Kreuzberg mit der kleinen Kapelle ist die nächste Zwischenstation. Hier passieren wir die Schutzhütte und biegen scharf links auf den unmarkierten Feldweg ab, der sich durch üppige Wiesen senkt und an einem sehr schönen Rastplatz vorbei führt. Danach führt er zum Veischedetal ab und in den Wald ein. Hier müssen wir darauf achten, den Wechsel nach links auf den Pfad nicht zu verpassen. Am Parkplatz endet dieser Pfad an der B55 und wir überqueren die Bundesstraße. Hier halten wir uns links und gehen rechts weiter zum Sportplatz.

Danach überqueren wir die rauschende Veischede über die kommende Brücke und gehen steil bergauf bis zur Höhe.  Nachdem wir den Ausblick auf Ort Bonzel genießen, gehen wir weiter und erreichen die hervorragende Pfadpassage durch den Eichenmischwald. Anschließend wird der Weg flacher und vom Waldrand kommen wir an den schönen Ausblick. Hier wird es nochmal steil bis zum Rosenberg. Nach der Überschreitung der Kuppe kommen wir an der Schutzhütte mit Gelegenheit zu einer Rast. Durch den herrlichen Buchenhallenwald gehen wir auf den breiten Waldwegen stets bergab. Hier kommen wir an der Burg Bilstein an und sorgt für eine schöne Aussicht auf den Ort Bilstein. Von hier aus gehen wir über die Treppenanlage hinab zum Ort und laufen zurück zum Amtshausplatz.

5-    Auf dem Grönebacher Dorfpfad

An der Wandertafel am Lambertusplatz beginnt unsere Route und wir wandern nach rechts, steigen auf dem Pfad bergauf zur Landstraße. Ca.100m. gehen wir nach links an der Straße vorbei und danach bergauf zur Freizeitanlage "Schlade". Hier befindet sich die alte Königsstraße, dem wir entlang gehen. Dieser kreuzt in Winterberg der Heidenstraße und führt über Grönebach rauf zum neuen Hagen. Nun gehen wir weiter nach Norden. Diese ist heute als die Alte Landstraße oder auch Sauerländer Weg bekannt. Auf den folgenden hohlwegartigen Fahrterrassen gehen wir etwa 200m. weiter.

Nachdem wir hier an einer Bank, mit schöner Aussicht ins Tal der Westernau ankommen, wandern wir am Waldrand entlang, gehen weiter nach rechts und dann geradeaus mit prachtvoller Aussicht auf die "Tallandschaft" Hildfeld-Grönebach-Küstelberg. Nun wandern wir dem malerischen Hachmecketal immer am Bach entlang durch. Bis in das Hilletal zur ehemaligen Strickmühle folgen wir diesem Weg und gehen an der Baumschule vorbei. Hier erreichen wir die Landstraße Grönebach-Niedersfeld und wir halten uns ca.50m. auf der linken Seite. Danach treffen wir am Sander Haus auf den Bahndamm der ehemaligen Kleinbahn Steinhelle-Medebach.

Wir folgen hier auf dem alten Bahndamm der Kleinbahnspuren entlang nach rechts. Vorbei am Sportplatz gehen wir bis zur Hillebrücke und wandern erst nach rechts, danach nach links steil bergauf und erreichen die Spuren des "Iäselpoad". Nun wandern wir wandern nach rechts, entlang des Iäselpoads entlang, überqueren den kommenden asphaltierten Feldweg und kommen an den schönen Grasweg den Grönebacher Steinacker an. Durch dem alten Hohlweg bergauf gehen wir weiter nach rechts am Hang des Mosenberges vorbei bis zum Antoniusstein.

Den Wegweisern folgend gehen wir nach rechts bergab in das Springetal bis zur Landstraße und danach rauf zum Aussichtspunkt auf der Egge. Jetzt erreichen wir die höchste Stelle des Grönebacher Dorfpfades. Auf der anderen Seite des Berges gehen wir dann bergab ins Tal der Westernau und links weiter zur „Ruipes-Ropes- Hütte“ mit seinem großem Rastplatz an der Entenwiese . Danach bringt uns ein wunderschöner Pfad uns am Bolzplatz und Dorfbrunnen entlang nach Grönebach zurück.

6-    Rund um die Altenilpe (Winterwanderung)

Wir starten am Wanderparkplatz in Altenilpe und folgen der schwarzen Markierung Sauerland-Höhenflug-Zugangsweg, die den Wanderwegen S6, S8 parallell weiterlaufen und der uns durch die Wiesen und die Wälder rauf bis zum kleinen Gehöft Hengsiepen führt. Nun treffen wir auf dem Wanderweg zum Sauerland-Höhenflug, dem wir rechts in die Richtung Forsthaus folgen. 

Der Sauerland-Höhenflug läuft eine kurze Weile durch die verschneiten Wälder, führt aus dem Wald heraus und setzt sich auf einem herrlichen Panoramaweg fort. Nun gehen wir den Wiesen und den kleinen Weihnachtsbaumkulturen entlang über den Rücken des Bergs. Wenn Sie stark genug gegen Kälte sind, können Sie auf dem Rastplatz, auf den Tischen und den Banken eine Pause machen und nebenbei das Panorama genießen.

Der Höhenflug umrundet nun den Berg Gelsterhagen, bevor wir wieder einen herrlichen Blick auf die Ilpequelle vor uns haben. Durch Fichtenwälder bis zum Alten Forsthaus wandern wir weiter und verlassen hier den Höhenflug. Bergab geht es ein entlang der Straße, kommen an die Markierung Wanderweg Al5 und am Al4. An dem Kreuzungspunkt biegen wir rechts ab und gehen weiter auf der Al4, der uns entlang den Wiesen und dann durch die Wälder zurück in die Richtung Altenilpe führt. Am oberen Rand der Altenilpe kommen wir wieder auf die schwarze Markierung Sauerland-Höhenflug-Zuweg, auf dem wir zurück zum Parkplatz gehen.

7-    Der Netphener Keltenweg

Die Route startet am Wanderparkplatz Leimbachtal und gehen geradeaus über die vor uns liegenden Felder. Wir gehen durch das Mühlenbachtal entlang dem Bachufer bis zur Quelle bis zum Wald. Nach 3km. Wanderung gehen wir auf dem leicht ansteigenden Weg weiter durch den steilen Fichtenbestand am Homerich bergauf. Nachdem wir einige Richtungen auf den gut markierten Wegen wechseln, biegen wir nach rechts von dem Schotterweg auf einen Waldpfad ab.

Wir halten uns links, laufen ca.150m. entlang der B62 und überqueren diesen, sobald wir in Afholderbach ankommen. Nun nehmen wir den Aufstieg zum hohen Gipfel zur „Alten Burg“ auf! Hier wandern wir durch das offene Tal des Afferbaches vor dem Hochwald weiter bergauf. Nachdem wir an einigen Kreuzungen entlang wandern und nachdem wir auf dem letzten steilen Weg gehen, überqueren wir den äußeren Ringwall. Der nächste Ringwall folgt nach 200m. und dann der innere Ringwall und wir kommen am Gipfel der ehemaligen Keltenanlage an. Nun führt uns der Weg steil bergab, mit Begleitung von Ausblicken auf die Obernautalsperre und wir kommen bergab durch den Hauberg nach Eschenbach. Hier überqueren wir die B62 und gehen einem Teerweg steil bergauf zum Sportplatz. Wir wenden uns auf dem Weg bergauf nach links und wandern entlang den Weidekämpen bergab auf dem Pfad zum Ausgangspunkt.

8-    Auf dem Briloner Kammweg

Unsere Route startet am Briloner Marktplatz vor dem Rathaus. Wir gehen an diesem links vorbei auf die Derkere Straße und biegen nach ca.200m. an der Tourist Info links auf die Niedere Straße ein. Hier überqueren wir die Gartenstraße an der Fußgängerampel und biegen auf den Heinrich-Jansen-Weg ein. Darauf folgend halten wir uns rechts und gehen ins Naturschutzgebiet Drübel, passieren dieses Gebiet und beginnen mit der Rundtour des Briloner Kammweges.

Hier halten wir uns links in Richtung Bauernladen, gehen an der Jugendherberge und am Golfplatz entlang bis zum Landgasthof Gruss, an dem wir in die Richtung vom Waldfeenpfad gehen. Der Weg  führt uns in die Richtung vom Bremecketal, am Wanderparkplatz Jick Jack Mühle vorbei und weiter bis zum Teufelsgrund. Hier geht es weiter nach Huckeshohl, oberhalb des Ortes Bontkirchen und weiter über die NRW/Hessen-Landesgrenze bis zum Hohen Eimberg , der mit 805,5m. Höhe, der höchste Berg des Briloner Stadtgebietes ist. Nachdem wir angekommen sind, gehen wir wieder bergab nach Willingen und durch den Ort am Skilift Ritzhagen vorbei, zum Richtplatz hoch. Nun führt uns der Weg parallel mit dem Rothaarsteig in die Richtung von Bruchhausen, vorbei an den Bruchhauser Steinen bis zu der Feuereiche, wo wir kurz davor die L743 überqueren.

Danach gehen wir zu prachtvollen Aussichten rauf zum Ginsterkopf und auf den Habberg. Von hier as gehen wir ca.3km. und treffen wieder dem Briloner Kammweg, auf dem wir den Bildstock des Hl. Antonius passieren und den Borberg erreichen. An der  Kapelle und an den Ausgrabungen entlang, wandern wir bergab in die Richtung Hiebammen Hütte. Der Weg führt uns nun weiter nach Petersborn und zu dem Briloner Bürgerwald durch das Kyrill-Tor. Nachdem wir an der Möhnequelle und dem Krankenhaus entlang, über die Hoppecker Straße gegangen sind beendet sich hier die Rundtour. Von dort ab gehen wir über den bekannten Weg zurück zum Ausgangspunkt.

9-    Die Weltcupschanze Willingen

Die Route startet in der Straße "Am Hagen", den wir am Lagunenbad links herum über den Parkplatz erreichen. Hier gehen wir am Eisenbahneinschnitt rechts ab in die Richtung Viadukt und sehr steil runter. Vom Viadukts unterhalb, am Abenteuer-Golfplatz etnlang, überqueren wir eine Straße und gehen weiter gerade zum Ortsteil Stryck.

Nun wandern wir am Wassertretbecken und Stryckteich vorbei und genießen das Plätschern der Itter. Am "Gutshof Itterbach" in Stryck und bei der "Stryckmühle" vorbei wandern wir weiter bis zur größten Großschanze der Welt. Durch das romantische Strycktal, am Naturschutzgebiet "Grebensteine" vorbei gehen wir bis zum Waschkump. Der Weg führt ab jetzt etwa 1,5km. bergauf im Tal Hermecke. Vor der Kammhöhe in ca.780m. biegen wir rechts ab zum Rückweg durch den Fichten- und Mischwald.

Bis wir wieder die Mühlenkopfschanze erreichen sind es knapp 3km. aber diesmal oben am Anlaufturm. Der Weg führt uns weiter talwärts und biegt nach der kommenden scharfen Rechtskurve links ab zum schmalen Waldlehrpfad. Am "Kohlenmeiler" vorbei mit Begleitung der interessanten Einblicken auf die heimische Natur, gehen wir unterhalb des Wildparks nach Willingen. Im Tal erreichen wir nochmal ein schönes Bergpanorama um uns.

10- Auf dem Linsenbergweg Dreislar

Die Wanderroute beginnt mitten im Dorf, geht an der St. Franziskus Kirche vorbei und biegt am Gasthof „Zum Burghof“ rechts ab zur Straße „Am Scheidt“. Nun steht auf der rechten Seite das Schwerspatmuseum, den man unbedingt besuchen sollte. Gleich nach dem Friedhof kommen wir am sogenannten Liebespfädchen an, auf dem wir den Parkplatz „Im Schwinkel“ erreichen. Hier befinden sich viele Gründe zum längeren Verweilen, wie z.B.: der Tretbecken, die Liegewiese, die Schutzhütte, die Feuerstelle und die Ruhebänke.

Nun führt uns die D1 in die westliche Richtung stets bergauf, durch die „Lieberke“ bis zur K56. Hier überqueren wir diese und gehen auf dem leicht steilen Weg zum Sattel zwischen dem „Linsenberg“ und dem „Rüdenscheidt“. Nach diesem Gang erreichen wir die Höheund damit den „Bollerberg“ mit dem Aussichtsturm.

Auf dem „Am Stemmberg“, dem geteerten Wirtschaftsweg gehen wir nun scharf links weiter und erreichen auf fast gleicher Höhe die herrlichen Nah- und Fernsichten. Nachdem wir diese Aussichten genoßen haben kommen wir "Vorm Steine" an und können schon Dreislar sehen. Hier kann der  weitere Weg nicht mehr verfehlt werden.

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