Wandern im Mittelgebirge Harz

Wandern im Mittelgebirge Harz

Das Mittelgebirge Harz 

Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist das Mittelgebirge in Deutschland und damit das höchste Gebirge von Norddeutschland. Er befindet sich genau an dem Schnittpunkt von Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen. Im Westen haben Goslar und Göttingen, im Osten und im Norden Harz und Mansfeld Südharz und im Süden Nordhausen Anteile am Mittelgebirge.  

Das Gebiet Mittelgebirge Harz, hat eine tiefprägende geschichtliche Bedeutung für Deutschland. Mit seiner geographischen Vielfältigkeit hat es in jedem Zeitalter und in jedem Jahrhundert immer eine bedeutende Rolle gespielt. Der Harz ist von der artenreichen Flora und der Fauna geprägt, überfüllt von ausgedehnten Wäldern, von landwirtschaftlichen Hochflächen, tief geschnittenen Tälern und mit seinen wilden Flussläufen, Wasserfällen, Stauteiche und Stauseen.

Hier im Harz und in der Umgebung befinden sich zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten, wie die Quedlinburg, Goslar, dem Rammelsberg, der Lutherstadt Eisleben und dem Oberharzer Wasserregal. 

Das Gebirge hat eine Länge von 110km. und eine Breite von 30 bis 40km. Es überdeckt die Fläche von 2.226km² und reicht von Lutherstadt Eisleben (östlich) bis zur Seesen (westlich). Der größte Teil vom Harz liegt in Sachsen-Anhalt, der westliche Teil in Niedersachsen und der kleinste Teil im südlichen Gebiet liegt in Thüringen. 

Der Brocken, mit seiner 1141,2m. Hähe, ist er die höchste Erhebung vom gesamten Mittelgebirge Harz. In Sachsen-Anhalt ist der Wurmberg mit 971,2m. Höhe, der höchste und mit 635,5m. Höhe ist der Große Ehrenberg, im Harzteil von Niedersachsen und Thüringen der höchste. 

Im Harz befinden sich ein Nationalpark und drei eigenständige Naturparks. 

Wandern im Harz 

Das Gebirge Harz ist eine der beliebtesten Wanderregionen in Deutschland. Als das zentrale Mittelgebirge hat er eine günstige Lage und eine schnelle Erreichbarkeit. Ob Sie ihn beim gemütlichen Spaziergang am Wochenende oder bei der sportlichen Wanderung Harzer-Hexen-Stieg entlang besuchen; den Harz können Sie in jedem Sinne als Urlaubziel genießen und nach Ihrer Herzenslust durchwandern. Hier ist eigentlich von keiner bestimmten Saison die Rede. Sie können, je nach Ihrem Wunsch, ganzjährig wandern, trotzdem sind der Frühling und der Herbst extra beliebt. 

Das gut beschilderte Wegenetz mit einer Vollstreckung von über 8000km. machen dieses Gebite zu dem beliebten Wanderparadies. Im Harz finden Sie bestimmt eine passende Runde, bei Bedarf auch eine Unterkunft und Verpflegung. 

Die 10 besten Wanderrouten im Harz, von uns empfohlen:  

1-Auf Goethes Spuren zum Brocken 

Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe bestieg den Gipfel vermutlich von Torfhaus aus. Die etwa acht Kilometer lange Route ist auch für Einsteiger geeignet und führt in etwa drei Stunden zum Brocken-Plateau. Der Goetheweg ist einer der kürzesten Wanderwege zum Gipfel - und deshalb bei Urlaubern besonders beliebt. Zugleich ist er Teil des Fernwanderwegs Hexenstieg, der in insgesamt fünf Etappen den Harz von West nach Ost durchquert.

Bereits am Startpunkt im Altenauer Ortsteil Torfhaus befindet man sich auf rund 800 Metern Höhe. Von dort sind bis zum 1.141 Meter hohen Brocken-Plateau noch etwa 350 Höhenmeter zu bewältigen. Bei gutem Wetter ist das Ziel schon zu Beginn in Sichtweite. Insgesamt ist die Stecke acht Kilometer lang. 

Der Wanderweg beginnt in Torfhaus. Idealer Startpunkt ist das Besucherzentrum. Ausgangspunkt ist das Nationalpark-Besucherzentrum in Torfhaus. Gäste erwartet eine interaktive Ausstellung, die Einblicke in die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt der Brocken-Region gibt. 

Ein Teil des Weges verläuft neben den Schienen der Brockenbahn. Von Torfhaus führt der Weg zunächst am Rande des Großen Torfhausmoors entlang und dann zum Quitschenberg. Er ist benannt nach dem Quietschen, eine alte Bezeichnung für Ebereschen. Vom Quitschenberg geht es weiter zur Quelle des Flüsschens Ecker, dem Eckersprung. An dieser Stelle kreuzt der Weg die ehemalige innerdeutsche Grenze. Dahinter beginnt der eigentliche Aufstieg zum Brocken. Der Weg ist meist von Fichten gesäumt und verläuft streckenweise parallel zu den Gleisen der Brockenbahn. 

Der Brocken-Gipfel ist bei gutem Wetter schon aus der Ferne gut zu sehen. Nach etwa drei Stunden ist das Ziel erreicht. Oben angekommen, können sich Wanderer im Brockenhaus eine Ausstellung zur Natur und Geschichte des Brockens und der deutschen Teilung ansehen (negativer Test oder Impfnachweis erforderlich) und sich beim bekannten "Brockenwirt" stärken. Wer mag, stattet zudem dem Brockengarten einen Besuch ab, bevor es an den Abstieg geht. Alternativ kann man mit der Brockenbahn ins Tal zurückfahren. Allerdings liegen die Stationen alle im östlichen Teil des Harzes. 

2-Der Liebsbankweg im Harz 

Zunächst gehen wir durch den Wald bergauf in die Richtung von Bocksberg, wo sich die Spaziergänger auf der Straße und an der Seilbahn zum Gipfel des Berges kreuzen. Jetzt gehen wir im Wald bergab bis zur Lichtung Auerhahn der Bundesstraße 241 entlang.  

Hier kommen wir auch auf die sechsstufige Auerhahn-Kaskade, von dem ein Teil zum Weltkulturerbe Oberharzer Wasserregal gehören. Sechs Teiche snd hier miteinander verbunden und sorgten seit dem 17.Jhd. für die Wasserkraft in den Bergwerken und in der Gegend. Der Lehrpfad erklärt uns mit Schautafeln dieses komplexe System und zeigt uns ein Bild aus diesen Zeiten. Auf dem Liebesbankweg folgen wir nun dem Lehrpfad, der uns meistens leicht bergab an den Seen entlang führt. Die Wanderung folgt nun über die historischen Dämme bis zum Ortsteil Hahnenkleer Bockswiese. 

Wir kommen zur Stabkirche aus Holz und können hier einen weitere Stopp einlegen. Diese Kirche ist gut 100J. Alt und wurde umfassend renoviert. In umgekehrter Richtung gehen wir auf dem beschilderten Liebesbankweg, wo sich als Startpunkt der Parkplatz im Ortsteil Auerhahn, der Parkplatz bei der Seilbahn in Hahnenklee oder der Untere Flößteich in Bockswiese anbietet.  

Außer diesem Liebesbankweg bieten sich noch die Hahnenklee noch viele andere Wanderwege zu Ihrer Verfügung. Der Kabinen-Seilbahn bringt uns auf den Gipfel und anschließend gehen zuerst zu Fuß bergab, danach auf der 1,3Km. langen Sommerrodelbahn auf Schienen, mit der dreirädigen Kart mit seinen dicken Reifen oder per Fahrrad auf den sieben Mountainbike-Strecken.  

3-Harzer-Hexen-Stieg aus Buntenbock bis Torfhaus  

Das "Oberharzer Wasserwirtschaft", das aus mehr als 90 Teichen besteht und ein UNESCO-Welterbe ist, befindet sich auf einer ca.100km. langen Strecke mit Wassergräben und vielen historischen Bauwerken.

Hinter dem Altenau ankommend, sind wir immer noch im Einzugsgebiet vom Bergbau und gehen nun in den Nationalpark Harz. Erst wenn wir bei der “Drei Annen Hohne” ankommen, werden wir ihn verlassen. Auf den hölzernen Schilderbäumen befindet sich ein Hexensymbol, das uns von ab jetzt den Weg zeigt. Im dichten Fichtenwald kommen wir an umgestürzten Baumriesen vorbei. Natur darf hier wieder nur Natur sein und der Wald kann unaufgeräumt bleiben. Dem Dammgraben entlang folgen bis zu dem Beginn und etwas steiler zum Torfhaus, dem Ziel der Etappe. 

4-Harzer Baudensteig – Von Lehrbach nach Sieber  

Die Route startet in Lerbach beim Hotel Sauerbrey. Kurz der Durchgangsstraße aufwärts folgen, dann rechts im „Mühlental“ hinauf zum Freilichtmuseum. Auf Wiesenweg weiter geradeaus aufwärts. Im Wald gehen wir rechts, an dem Schafstall vorbei, dann nach links. Nun wandern wir mit dem Harzer-Hexen-Stieg zusammen ein Stück bergauf und danach auf dem breitem Forstweg zur Königsecke. Entlang der Roten Sohle gehen wir zum Eselsplatz und danach in die Richtung vom Sösestausee bergab. Wir folgen kurz der B498 und gehen dann rechts zum Parkplatz an der Talsperre.

Mit Genuß schlendern wir über die Staumauer, die uns mit seinem herrlichem Blick auf den Stausee weiterführt. Danach an der Nachsperre vorbei, biegen wir rechts ab un gehen wieder nach links zu der kommenden Forststraße. Hier folgen wir ca.300m., links dem Apenketal, dann biegen wir nochmal rechts ab. Nun folgen wir immer dem Forstweg bergauf bis wir zur Schindelkopf Köte ankommen, dann wandern wir weiter zur Kreuzung „Stern“. Hier folgen wir auf der Rechten dem „Nassen Weg“. An der Grenze gehen wir weiter zum Nationalpark Harz in die Linke zum „Ackerfastweg“. Durch die kommende Hochmoorregion, begleitend von sagenhaften Ausblicken, wandern wir weiter und kommen bei der Hanskühnenburg an. Nachdem man hier den Turm besteigt, ist eine Rast wohlhaft verdient. Anschließend gehen wir auf der Teerstraße rechts abwärts, gehen an einer Quelle vorbei, bis zu einer Wegkreuzung. Wir verlassen bei 13,5km. den Asphaltweg und folgen dem Schotterweg links.  

Durch hohe Nadelbäume halten wir uns an der nächsten Wegkreuzung links und gehen in weiten Kurven über den „Andreaweg“ bergab durch den Buchenwald. Dem Sieber oberhalb bleiben wir auf dem breitem Weg, gehen dann links bergab zur Hauptstraße im Ort. Dies ist der reguläre Endpunkt dieser Wanderung. Ob Sie nun zum Freibad, in die Ortsmitte gehen oder hier übernachten ist Ihnen überlassen. 

5-Zur Bergsteinalm 

Zuerst gehen wir von Goslar aus durch den Harzwald und kommen an die Talsperre deren Ostseite. Durch den Wald gehen wir zurück und bei der Goslar können wir eine Einkehr einlegen. Goslar ist eine Kaiserstadt im Harz, die fast 1000 Jahre alt ist und mit der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Start und Ziel der Route ist der Parkplatz in der Astfelder Straße, in der Nähe vom Bahnhof Goslar. Hier überqueren wir die Von-Garßen-Straße und wandern durch die Häuserzeilen zwischen dem Reinkamp und dem Dr.-Wachler-Weg. Danach gehen wir rein die Natur und gehen dem Nordberg in einem Bogen herum. An unserer rechten Seite befndet sich die Herzog Juliushütte und wir kommen dem Hüttenteich entlang die Staumauer. Von den zwei Wasserarmen, die sich hier zeigen, folgen wir dem Ostufer der Grane. Auf südlicher Lage kommen wir zum Weg Schlüsseltal biegen nach links ein. Hier kann man einen Abstecher machen und den Eingang zur Bärenhöhle anschauen.  

Demnächst gehen wir dem Trüllketal entlang, die hier einige kleine Teichebildet und auf dem wir wieder in die Stadt kommen. Dieser Weg führt uns nun über die Straßen Steinbergstraße, Claustorwall, Kettenstraße, Bäringerstraße, Beekstraße und über die Marktstraße ins Herz des Goslar. Durch die Fleischscharren gehen wir in der Fischemäkerstraße, überqueren hier die Bäckerstraße zur Rosentorstraße und kommen links an die St. Jakobi Kirche. Durch die Rosentorstraße folgend, gehen wir zur Klubgartenstraße und biegen nach rechts in die Asterfelder Straße ab und kommen an  unserem Ziel an. 

6-Zum Oberharzer Wasserregal 

Die Route startet auf dem Parkplatz bei der Pixhaier Mühle im Süden von Clausthal-Zellerfeld und Norden von Buntenbock. Wir werden ca.10 Teiche besuchen. Vorerst überqueren wir den Flambacher Mühlengraben und erreichen den Schwarzenbacher Teich einem Reha-Zentrum in der Nähe.

Über den Damm gehen wir und werfen einen Blick zum Pixhaier Teich. Nachdem wir am Biobauernhof vorbei sind, biegen wir rechts ab, wandern durch den Wald und die Wiesen und queren über den Prinz Walliser Wasserlauf. Danach biegen wir links zur Straße „An den langen Brücken“ ab und blicken auf der anderen Seite zum Nassenwieser Teich. An dem Innerstesprung und dem Entensumpf davor, werden wir nachher noch vorbeikommen.

Wir überqueren auf der Teichewanderung die Harzhochstraße und erreichen den Hirschler Teich, wo wir nochmals über den Damm gehen. Nach dem Hirschler Teich sind in der Richtung von Clausthal-Zellerfeld die anderen Teiche aufgereiht, nämlich  der Obere-, Mittlere und Untere Pfauenteich. Zwischen dem oberen und mittleren gehen wir zum Damm und gehen von dort zum Jägersbleeker Teich. 

Dem Tränkegraben folgend, wandern wir in die Richtung vom Polsterberger Hubhaus und erfahren nun wie die hohen Teiche ihr Wasser bekommen haben. Danach gehen wir über die Polsterbergstraße und kommen erneut zur B242, überqueren diese um und biegen in den Huttalweg ein. Hier liegt der Damm vom Huttaler Graben, den wir hier überqueren. 

Wir erreichen nun das Teichetrio, das von dem Innersten gefüllt wird. Der Bärenbrucher Teich, Sumpfteich und Ziegenberger Teich bilden das Trio. Bald kommen wir am Startpunkt an und genießen zum Schluss den Rundumeinblick in das Oberharzer Wasserregal. 

7-Von Sieber nach Bad Lauterberg  

Der Start zur 3. Etappe beginnt in Sieber am Freibad. Dann gehen wir hinein ins Tiefenbeekstal und benutzen die erste Möglichkeit an der Rechten, über die Brücke. Hier gehen wir hinauf zum Gatzemannstal, auf allen breiten Forstwegen nur geradeaus. Dann  fast oben ankommend, gehen wir nach links zum Forstweg, der uns zur Otto-Hermann-Hütte bringt. An einer Köte vorbei gehen wir auf der Knollenstraße nochmal steil bergauf bis zu dem Aussichtsturm und zur Baude.  

Nun gehen wir auf dem gleichen Weg ein kleines Stück zurück und folgen rechts dem Pfad in der Kurve. Nun gehen wir steil bergab, überqueren den breiten Forstweg und gehen auf dem gegenüber liegenden Pfad weiter durch den Wald. Bei der Lichtung wandern wir kurz rechts, dann am Hang entlang links bergab, am Aussichtspunkt „Brockenblick“ vorbei, bis wir auf den breiten Forstweg stoßen. Der Weg folgt nach links zur Hentschelköte, danach in den Wald geradeaus und in die Richtung nach Bad Lauterberg, zum Luttertal und dem Bismarckturm.  

Am Bismarckturm sollte man unbedingt die Stufen zum Turm hinaufsteigen. Den Oderstausee, den Brocken oder Bad Lauterberg, alles kann man sehen. Am Rastplatz gegenüber Hermann Löns gehen wir weiter runter bis zum Waldrand und am Lionsweg  nach rechts und gleich wieder links. Am Parkplatz wandern wir bergauf in den Serpentinen auf den Hausberg und der Weg führt uns unterhalb des Waldgasthofs vorbei. Hier gehen wir durch den Buchenwald, scharf links am Glockenturm, bis die Treppen uns in die Stadt führen. An der Schulstraße gehen wir links zum Kirchplatz weiter und erreichen das Haus des Gastes oder der Unterkunft. 

8-Der Oberharzer Klippenweg 

Durch die Brockenstraße gehen wir rechts am kleinen Kurpark, links am Rathaus vorbei und ein Denkmal zur Grenzöffnung kommt vor uns. Am Friedhof entlang, durch die Hagenstraße gehen wir weiter und links dahinter wandern wir in die Bahnhofstraße. Wir sind schon in der Natur und kommen am Bahnhof Schierke und der Brockenbahn an. 

Nachdem wir ca.70m. ansteigen gehen wir zum Trudenstein, überqueren den Bahnparallelweg, halten uns in der nordöstlicher Richtung und gelangen den Bach Wormke an der Kreuzung Spinne. Dem Glashüttenweg entlang kommen wir zum Trudenstein mit seinen Aussichtsmöglichkeiten.  

Ab dem Glashüttenweg biegen wir ab nach links und gehen zum Hohnekamm, der ca.900m. hoch ist. An den Hohneklippen ankommend, erreichen wir den höchsten Punkte und wandern von hier ab meist wieder bergab. Wir halten uns nach der Grenzklippe zwei Mal links und erreichen den Forstmeister-Sietz-Weg, gehen rechts auf den Glashüttenweg der Wormke entlang.

Über die Wormke wandern wir durch den Jakobsbruch zum Ahrentsklint mit der Stempelstelle. Auf Eisenleitern gehen wir zu der Granitklippe und machen einen Abstecher. Danach gehen wir über den Pfad und entlang dem Wurzelwerk bergab. Danach folgen folgen wir den Schildern zu der Feuersteinklippe nach links und kommen dabei am Gebiet der Kühlen Quelle vorbei. Hier endet unsere Route. 

9-Brocken Rundwanderung im Harz 

Die Route startet in Torfhaus auf ca.800m. Höhe, in der Siedlung die von Niedersachsen, die höchstgelegene Siedlung ist und wir gehen vom Großparkplatz nach Süden. Auf dem Weg weiter, kommen wir am Torfhausmoor, dem großen Hochmoor im Nationalpark Harz, an und biegen dann in den Goetheweg links ein. Diesem Weg folgen wir auf einem guten Teil der Wanderung. Hier überqueren wir den Abbegraben und erlangen den Fuß vom Quitschenberg, der sich auf der linken Seite von uns befindet. Auf unserer rechten Seite befindet sich das Brockenfeld und kurz darauf wieder zu unserer Linken beginnt der Lauf vom Ecker. 

Wir können eine Rast an der Schutzhütte Eckersprung einlegen. Danach gehen wir auf dem Goetheweg links weiter, der auch als der „Grenzweg am Bodesprung“ bekannt ist. Auf diesem Weg erreichen wir oben den Brocken über die Brockenstraße. Auf dem Brocken entgegnet uns die Brockenbahn, die Gastronomie, das Brockenhaus mit der Ausstellung über die drei Etagen im Gebäude. 

Zum Eckerlochstieg biegen wir links ein, auf dem wir zum Eckerloch mit der Schutzhütte am Bach „Schwarzes Schluftwasser“ kommen. Diesen überqueren wir und folgen ihm, bis er in die Kalte Bode mündet. Danach stoßen wir wieder auf eine Brockenstraße, die wir bald wieder verlassen, damit wir zum „Oberer Königsberger Weg“ einbiegen und dann in die nordwestliche Richtung weitergehen. Hier überqueren wir die Kalte Bode nochmals und kommen auf die Sandbringstraße. Der Brockenweg befndet sich auf nördlicher Seite der Schutzhütte „Dreieckiger Pfahl“, den wir bereits auf dem Hinweg benutz haben. Nun biegen wir in den Ulmer Weg ein und folgen an der nächsten Abzweigung in die westliche Richtung, wo der Sandweg folgt und uns zur B4 führt. Dann kommen wir zurück nach Torfhaus. 

10-Die Hanskühnenburg 

Wir starten unsere Tour auf dem Parkplatz der Bleichestelle. Der Weg  führt uns nun über die schwarze Brücke an dem Fischereilehrpfad vorbei, in Richtung von Riefensbeek, zum Vorstaubecken. Diese Strecke beträgt insgesamt ca.9km. An der Vorsperre gehen wir direkt zur Hanskühnenburg und betreten den Rückweg an, der uns am Auerhahnplatz vorbeiführt. Weiterhin gehen wir geradeaus zum Ackerblick durch das “Große Herrenthal” bis nach Riefensbeek. Hier gehen wir über den Verlobungsweg dem Vorstaubecken entlang zum Vorstaudamm und folgend wieder nach Osterode zurück.

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