Skifahren in Wien

Skifahren in Wien

Skifahren in Wien

Österreichs Skiszene ist entspannter und beschaulicher als die Skigebiete in der Schweiz und in Frankreich und versprüht den Charme von Zeiten. Ein Netz von Pisten und Liften verbindet kleine Bergdörfer, die von spektakulären schneebedeckten Gipfeln umgeben sind. Von den vielen dieser gemütlichen Dörfer aus ist es möglich, den ganzen Tag lang Ski zu fahren, ohne Pisten zu wiederholen, und zwar unabhängig vom Erfahrungsniveau. Das österreichische Skigebiet umfasst einige der steilsten Pisten der Welt, aber auch sanfte Hänge und Abfahrten, die ideal für Anfänger und Kinder sind.

Obwohl die Kosten in den letzten Jahren leicht gestiegen sind, wird Österreich von internationalen Skifahrern für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geschätzt. Pauschalreisen, Skipässe, Unterkunft, Verpflegung und Skischulen kosten sogar weniger als in den französischen oder Schweizer Alpen, und Sie können sich auf herzliche Gastfreundschaft und ein hohes Serviceniveau sowie auf modernste Lifte und Beschneiungsanlagen verlassen. Skifahren in Österreich ist nicht auf den Winter beschränkt: Das ganze Jahr über bieten die Gletscher Schnee, und viele Skigebiete sind in weniger als einer Stunde mit dem Auo von internationalen Flughäfen Salzburg, Innsbruck oder München aus erreichbar.

Was Sie in der Skisaison 2022/2023 in Österreich erwartet: Als Reaktion auf die anhaltenden Bedenken bezüglich der öffentlichen Sicherheit hat die österreichische Regierung Standardrichtlinien erstellt, die alle Skigebiete befolgen müssen. Es ist sehr wichtig, die Aktualisierungen auf den Websites der einzelnen Skigebiete zu überprüfen, da sich die Umstände schnell ändern können. Für Besucher aus bestimmten Ländern können Beschränkungen gelten. Um sicherzugehen, dass Sie nach Österreich einreisen können, sollten Sie sich vor der Buchung über die aktuellen Einreisebestimmungen informieren.

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1. St. Anton am Arlberg

St. Anton am Arlberg ist das berühmteste Skigebiet in der österreichischen Arlbergregion und eines der besten in Europa und der Welt für fortgeschrittene Skifahrer, mit einigen der anspruchsvollsten Pisten in den Alpen. Als Heimat vom ersten Skiclub in den Alpen, der hier 1901 gegründet wurde, nimmt es einen wichtigen Platz in der Skigeschichte ein. Wenn Sie ein Profi-Skifahrer sind, ist das der richtige Ort für Sie. Es ist nichts für Anfänger, obwohl erfahrene Skifahrer auf den 280 Pistenkilometern viel zu tun finden.

St. Anton liegt 2.800 Meter über dem Meeresspiegel und ist bekannt für seine Off-Piste-Möglichkeiten für erfahrene Skifahrer und Mega-Moguls. Die längste Piste des Arlbergs befindet sich in St. Anton und heißt "Weißes Fieber".

Der "Weiße Ring" ist schon lange legendär, doch nun wurde eine noch längere und spektakulärere Strecke geschaffen: das "Race of Fame". Diese 85 Kilometer lange Strecke führt durch das ganze Skigebiet Ski Arlberg. Die 85 km lange Strecke führt von St. Anton über Zürs und Lech nach Warth und zurück nach St. Anton/Rendl. Die neue Strecke wird mit einem jährlichen Rennen auf der neuen Strecke, dem Race of Fame, gefeiert.

Die Lifte starten direkt im Ort, wo es Geschäfte, Cafés, Gasthöfe und autofreie Hotels gibt. Unter den letzteren befinden sich mehrere Luxushotels der mittleren Preisklasse, wie zum Beispiel der schöne Himmlhof, der sich in unmittelbarer Nähe der Skilifte befindet. In normalen Jahren ist das Dorf für seine lebhafte Après-Ski-Szene bekannt, aber in dieser Saison sind alle Après-Ski-Aktivitäten verboten und die Restaurants müssen früh schließen. Auch die Skischule ist während der Saison geschlossen.

Weniger erfahrene (und weniger abenteuerlustige) Skifahrer werden mit dem Skibus zu den nahe gelegenen Pisten von Lech und Zürs gebracht, die durch den regionalen Arlberg-Skipass abgedeckt sind und über insgesamt 340 km Pisten verfügen. Einige dieser Gebiete sind mit St. Anton durch neue Lifte verbunden, die die Pisten auf der anderen Seite des Flexenpasses erschließen. St. Anton hat einen weiteren Vorteil: Es ist mit dem Zug erreichbar.

2. Kitzbühel

Während St. Anton das Top-Skigebiet in Österreich für Profi-Skifahrer ist, ist der Kitzbühel die erste Wahl für die Anderen. Eingebettet in die Alpen zwischen Salzburg und Innsbruck ist die charmante, romantische Stadt Kitzbühel mit ihren Stadtmauern und Fresken eine der schönsten Städte Österreichs und kommt dem Glamour exklusiver Schweizer Urlaubsorte nahe. Doch neben den Luxushotels, ausgezeichneten Restaurants und schicken Boutiquen ist Kitzbühel ein Traum für die Skifahrer und die traditionelle Stadt ist auch für nicht skifahrende Familienmitglieder sehr attraktiv.

Skibegeisterte kennen Kitzbühel durch den jährlich stattfindenden Hahnenkamm, die härteste Abfahrt der Region mit einem Gefälle von teilweise bis zu 85%. Die 170 Pisten- und Abfahrtskilometer sind jedoch für alle Könnerstufen ausreichend, und es gibt kleine Hütten, in denen man sich mit Getränken und Snacks aufwärmen kann.

Es gibt drei Skigebiete: das Kitzbüheler Horn, den viel größeren Hahnenkamm und die Bichlalm, ein kleines Gebiet für Freerider. Außerdem verbindet eine kurze Busfahrt Kitzbühel mit dem Skigebiet SkiWelt, das 280 km Pisten mit 90 Liften bietet. Beide sind mit der Kitzbüheler Alpen AllStarCard abgedeckt, die neun Gebiete abdeckt.

Die 10er-Gondelbahn und die kuppelbare 6er-Sesselbahn in Kitzbühel fahren mit reduzierter Kapazität, um den Abstand zwischen den Fahrgästen zu wahren. Der FIS-Super-G, der normalerweise auf der Streif ausgetragen wird, wurde in diesem Jahr abgesagt und wird Ende Januar durch die Abfahrt und den Slalom der Herren ersetzt.

In Kitzbühel gibt es viele Luxushotels, die auch Prominente anziehen, aber auch viele kleine, familiär geführte Pensionen für Budget-Reisende.

3. Lech-Zürs am Arlberg

Die Ortschaft Lech, das durch die neue Flexen-Seilbahn mit dem benachbarten St. Anton verbunden ist, ist ein beliebtes Urlaubsziel für Aristokraten und Prominente, da es eine Reihe von Luxusunterkünften bietet und durch seine abgeschiedene Lage einen Hauch von Exklusivität vermittelt. Lech bietet jedoch auch eine Reihe von erschwinglichen Unterkünften, was es zusammen mit der Vielfalt der Gegend zu einer guten Wahl für Familien macht.

 

Zürs gilt als der exklusivste Skiort Österreichs, kleiner, ruhiger und weniger bewusst als Orte wie Sankt Moritz oder Courchevel, aber nicht weniger exklusiv. Es ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer abseits der Pisten, die sich in den zahlreichen Berggebieten vergnügen.

Das kleine Dorf Zug liegt ca. 5 km von Lech entfernt und ist durch eine Seilbahn mit dem Skigebiet verbunden, was es zu einer ruhigen und diskreten Alternative macht. Zwischen den beiden Orten liegen 350 Pistenkilometer, die in schneesicherer Höhenlage liegen.

Sie führt von St. Anton/Rendl über Zürs und Lech nach Warth und zurück nach St. Anton und deckt das gesamte Skigebiet Ski Arlberg ab.

Die Schneeverhältnisse und die Abgeschiedenheit dieses Gebiets können für diejenigen, die nach einem vorher festgelegten Zeitplan an- und abreisen müssen, problematisch sein, weil Schneestürme den Pass schließen können, wodurch sich die Anreise aus dem Osten erheblich verlängert.

4. Mayrhofen

Skifahrer und Snowboarder lieben Mayrhofen für seine exzellenten Terrainparks und die riesigen offenen Schneefelder auf den höchsten Hängen. Aber auch für Skifahrer und Snowboarder aller Könnerstufen wird viel geboten, und das zu vernünftigen Preisen. Eine deutsche Zeitung bezeichnete Mayrhofen sogar als das Skigebiet mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die 10er-Gondelbahn Möslbahn ist mit der Horbergbahn verbunden und ihre Strecke ist jetzt eine Skifilmstrecke, die mit Kameras ausgestattet ist, um das Skifahren zu filmen. Die sechs Bereiche für Snowboard des Vans Penken Parks haben einen eigenen Lift für vier Rollstühle, ebenso wie der spezielle Kinderpark.

Fortgeschrittene Skifahrer können sich auf den drei Riesenslalompisten in Unterberg messen, auf denen internationale Skifahrer vor Wettkämpfen trainieren. Eine Piste ist etwa 200 Meter lang, die beiden anderen 450 Meter; alle sind gezeitet.

Der Zillertaler Superskipass umfasst 489 Pistenkilometer im ganzen Tal und 177 Aufstiegsanlagen. Im Gebiet Mayrhofen/Hippach gibt es 159 Pistenkilometer, von denen fast alle beschneit sind. Die steilste Skipiste Österreichs, die Harakiri, hat ein Gefälle von 78 Prozent.

5. Sölden

Dank seiner Höhenlage und seiner Verbindung zu den 2 Gletschern ist Sölden einer der schneereichsten Orte Österreichs. Auf den Gletschern, die eine Höhe von 3250 Metern erreichen, kann man fast das ganze Jahr über Ski fahren. Obwohl das warme Klima den Ort ein wenig unsicher macht, ist es gewöhnlich, dass man hier von September bis Juni Skifahrer sieht.

Das Skigebiet ist nur eine Stunde mit Auto von Innsbruck entfernt, wurde aber bis 2015, als es als Kulisse für den James-Bond-Film Spectre diente, von internationalen Skifahrern vernachlässigt.

Die 150 km gemischten Geländes machen es vielseitiger als andere Skigebiete. Obwohl es mehr leichte und mittelschwere Pisten gibt, bieten die Gletscher und das Gelände abseits der Pisten viel für Könner, besonders im Gaislachkogl. Rettenbach bietet auch anspruchsvolleres Terrain. Seit 2000 wird hier der alpine Skiweltcup ausgetragen und die Saison 2021/2022 wird mit dem Riesenslalom in Sölden eröffnet.

Zwei Gletscher und drei verschiedene Berge sind durch echte Pisten und Lifte miteinander verbunden, so dass das Skifahren zwischen ihnen nicht zu einer Reihe von Langlauftouren wird. Was Sölden an landschaftlichem Reiz fehlt, macht es in der Regel durch ein ausgelassenes Après-Ski-Leben wieder wett. In dieser Saison sind die Möglichkeiten, drinnen und draußen zu speisen, allerdings eher begrenzt, denn Tische mit Sitzgelegenheiten sind nur in Restaurants erlaubt. Masken sind Pflicht, bis die Gäste ihre Plätze einnehmen.

6. Ischgl und die Silvretta Arena

Obwohl Ischgl in früheren Saisons eher als Après-Ski-Hauptstadt der Alpen ernannt war, hat es auch den ernsthaftesten Skifahrern viel zu bieten. Die Höhenlage und die zahlreichen Nordhänge garantieren gute Schneeverhältnisse und das ausgezeichnete Liftsystem erschließt das größte Skigebiet der Ostalpen.

Die Pisten der Silvretta sind ideal für erfahrene Skifahrer und bieten ihnen die Möglichkeit, die Schweizer Grenze zu überqueren, was normalerweise den Experten vorbehalten ist. Die sechs Täler bieten auch einige lange und weite Abfahrten.

Für Experten gibt es eine große Auswahl an schwarzen Pisten und Abfahrten abseits der Pisten. Snowboarder kommen vor allem im Snowpark Ischgl auf ihre Kosten, mit neuen Rails, Boxen und Obstacles. Die beiden Sechser-Kabinen von Valisera wurden in dieser Saison durch 10er-Kabinen von Doppelmayr mit Sitzheizung ersetzt.

In Ischgl, bekannt für die lebendigste Après-Ski-Szene Europas, wird sich in dieser Saison einiges ändern: Viele Aktivitäten werden gestrichen und Bars geschlossen.

7. Söll und die SkiWelt

Söll ist das zweitgrößte Skigebiet Österreichs und der Hauptort mehrerer SkiWelt-Dörfer, die einige der besten Skigebiete der österreichischen Alpen bieten. Obwohl es den Skifahrern 280 Pistenkilometer bietet und von 90 Liften bedient sind, gibt es in diesem charmanten Tiroler Dorf keinen Mangel an erschwinglichen Unterkünften und Restaurants.

Das Skigebiet ist vor allem für fortgeschrittene Skifahrer gedacht und bietet nur wenige Möglichkeiten für Experten. Kinder können ihre Skikünste auf den Pisten ausprobieren.

Die SkiWelt ist über Westendorf und Kirchberg mit weiteren 170 Kilometern und 54 Liften mit Kitzbühel verbunden, allerdings ist ein separater Skipass erforderlich. Obwohl die Fläche niedriger ist als in vielen anderen Alpenorten, sind etwa 80 Prozent der Pisten beschneit.

8. Zell am See

Der spektakuläre Blick auf den See, umgeben von hoch aufragenden schneebedeckten Gipfeln, ist so beeindruckend, dass es Skifahrern in Zell am See schwerfallen kann, sich auf den Schnee zu konzentrieren. Aber keine Sorge, davon gibt es reichlich, mindestens auf dem Kitzsteinhorn-Gletscher, der mit demselben Pass befahren werden kann. Der neue Ski ALPIN-Pass deckt 408 km Pisten und präparierte Abfahrten ab, darunter auch das Gletscherskigebiet, das von 121 Liften und Seilbahnen erschlossen wird.

Die Stadt sehr groß und hat auch Nichtskifahrern genug Abwechslung zu bieten. Sie können den Tag auch im etwa 100 Kilometer entfernten Salzburg verbringen. Skifahrer, die eine ruhige Umgebung bevorzugen und die berühmte Après-Ski-Atmosphäre von Zell am See nicht mögen, können im nahe gelegenen Schüttdorf, das mit den Skiliften direkt vom Zentrum aus zu erreichen ist, Ruhe und eine günstigere Unterkunft finden.

9. Saalbach-Hinterglemm

Die Orte Hinterglemm und Saalbach bei Salzburg gründen zusammen mit den Nachbarorten Leogang und Fieberbrunn das größte zusammenhängende Pistennetz Österreichs mit einigen der modernsten und anspruchsvollsten Liftanlagen. Trotz der relativ geringen Höhenlage (1.003 m bzw. 1.060 m) ist das Skigebiet aufgrund der guten Schneeverhältnisse eines der beliebtesten in Österreich.

Die zusammengefassten Gebiete, die unter dem Namen SkiCircus bekannt sind, bilden einen Gebirgsring mit einer Gesamtlänge von über 200 km Pisten, die von 62 Liften bedient werden. Sie sind so angelegt, dass ambitionierte Skifahrer die gesamte Strecke abfahren können und nicht immer die gleichen Pisten befahren müssen.

Das Gebiet eignet sich besonders für Familien, Anfänger und Fortgeschrittene, da es auf einer Höhe von 1.000 Metern eine ausreichende Vielfalt an Gelände und Pisten bietet. Die Pisten führen direkt zu den Skigebieten Saalbach und Hinterglemm.

Saalbach, der größere der beiden Orte am Fuße der Pisten, ist ein traditionelles österreichisches Bergdorf mit vielen Boutiquen und Luxushotels. Hinterglemm ist ruhiger, billiger und familienfreundlicher. Kostenlose Skibusse verbinden Saalbach-Hinterglemm und Leogang.

10. Alpbach

Starten Sie mit einer Einsammlung traditioneller Tiroler Stein- und Fachwerkhäuser, die zum schönsten Dorf Österreichs gewählt wurden, und fügen Sie dann schneebedeckte Pisten und den Gipfel vom Wiedersbergerhorns dazu, dessen Bergstation eine 15-minütige Gondelfahrt entfernt ist. Von hier aus haben Sie einen Blick auf das gesamte Skigebiet Juwel Alpbachtal Wildschönau.

Eine Gondel verbindet die Alpbacher Seite mit der Wildschönauer Seite und verbindet die Juwel-Skigebiete mit Reith, Niederau und Oberau und bietet mit insgesamt 145 km Pisten eines der größten Pistensysteme Tirols.

Neben zwei Seilbahnen auf das Wiedersbergerhorn auf der Alpbachtalseite gibt es eine Seilbahn auf den Schatzberg, den höchsten Gipfel, auf der Wildschönauer Seite. Die steilsten Pisten befinden sich auf der Alpbachtalseite, die sanfteren, für Anfänger geeigneten Pisten auf der Wildschönauer Seite. Rund 78 Kilometer mittelschwere bis mittelschwere Pisten, die zum Teil vom Gipfel bis in den Talboden reichen.

Anfänger werden die ausgedehnten Skiweg-Pisten zu schätzen wissen. In Reith sind die Pisten in manchen Nächten beleuchtet.

Trotz seines Postkartenaussehens und des breiten Pistenangebots ist Alpbach eines der günstigsten Skigebiete Österreichs.