Der Höhepunkt von Köln: Auf den Spuren der Natur in der städtischen Wildnis
Obwohl Köln nicht für seine Berglandschaften bekannt ist, birgt es doch ein kleines Naturwunder – den Monte Troodelöh. Mit einer Höhe von 118,04 Metern über Normalnull (ü. NHN) ist der Monte Troodelöh die höchste Erhebung der Stadt Köln. Er liegt im Stadtteil Rath/Heumar, etwa 1250 Meter Luftlinie südlich der A 4, am Wolfsweg zwischen der Einmündung Pionier-Hütten-Weg und der Kreuzung mit dem Brück-Forsbacher Weg. Der kleine Berg liegt auf einem ansteigenden Hang im Königsforst und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Kurzwanderer und Kölner Spaziergänger.
Die Schönheit des Minimalismus
Der Monte Troodelöh mag vielleicht eher ein Miniberg sein, aber er repräsentiert ein Stück unberührte Natur mitten in der städtischen Umgebung. Etwa 100 Meter von der Waldkreuzung Wolfs- und Pionier-Hütten-Weg entfernt, erhebt sich dieser kleine „Berg“ stolz über den umliegenden Wald und bietet eine erfrischende Abwechslung für diejenigen, die dem städtischen Trubel entfliehen wollen.
Eine Wanderung in die nahegelegenen Siebengebirge
Für diejenigen, die nach einer anspruchsvolleren Wanderung suchen, bieten die nahegelegenen Siebengebirge eine fantastische Möglichkeit, die Natur zu erkunden. Der Ölberg, mit 461 Metern der höchste Berg des Naturparks, ist ein beliebtes Ziel für ambitionierte Wanderer. Die Strecke führt vorbei an einem verwunschenen Basaltsteinbruch mit See, und obwohl der Weg kein leichter ist, ist der Anblick von oben jede Anstrengung wert.