Wandern in der Oberammergau

Wandern in der Oberammergau

Oberammergau

Die Gemeinde Oberammergau gehört zum oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen und befindet sich im Naturpark der Ammergauer Alpen. Oberammergau ist vor allem durch die Passionsspiele bekannt, die als letztes 2010 organisiert wurden. Dazu sind genauso die Kunsthandwerker und die Häuser, die mit Lüftlmalerei verziert sind, überall bekannt. Einige Beispiele aus der barocken Malerei sind die Fassaden am Forsthaus, am Pilatushaus und am Mußldomahaus.

Die Gletscher aus der Eiszeit haben die Täler geschürft und hinterließen Gletscherzungen und Moränen. Diese Gletscher schmolzen und aus dem Schmelzwasser von den Ammergletschern entstanden Seen. Wassermassen, die abflossen, haben steinerne Schuttberge gebaut, die sich manchmal auftürmten und das fließende Wasser dazu zwangen, andernwegs zu fließen. Auf diesen Schuttmassen sind Orte wie Ettal, Ober- und Unterammergau entstanden. Nur ca.1km. entfernt vom der Ortsmitte ortet sich der markante Hausberg Kofel.

Wandern in der Oberammergau

Wandern rund um Oberammergau hat viele Gesichter: Das berühmteste Ziel der Region ist natürlich die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg. Aber die Wanderwege rund um Oberammergau führen uns auch an weitere sehenswürdige Orte. Im Ammergebirge bieten sich Gratwanderungen an, aber auch die kunstvoll erhaltenen Barockbauten inmitten grüner Wälder sind tolle Ziele. Ein wenig weiter in nordöstlicher Lage können wir in den größten Mooren Mitteleuropas auf einer weitläufigen, viele Pflanzen- und Tierwelt besichtigen. Alternativ können wir auch noch zur imposanten Zugspitze steigen und das vielleicht mit einem Abstecher zum Eibsee.

Die 10 besten Wanderrouten in der Oberammergau

1-    Oberammergau – Graswang

Die Route startet am „Ammergauer Haus“ und wir gehen in die südliche Richtung bis zu der Ammerbrücke. Danach überqueren wir die Ammer und halten uns nach der Brücke auf der linken Seite auf dem Wanderweg.

Wir gehen am Tennisplatz vorbei, der scharfen Rechtskurve entlang zur „Arme Seelen-Straße“. Durch das Naturschutzgebiet „Weidmoos“ gehen wir auf dem Weg weiter und dem Bächlein „Frauenwasserl” entlang. Bevor wir die Staatsstraße Ettal nach ca.200m. erreichen, queren wir nach rechts auf den Sonnenweg, der hinter dem kleinen Brückle über dem „Frauenwasserl” anfängt. Am „Rahmbauern” kommen wir nach Graswang, wo wir eine Einkehr am „Fischerwirt” mit seinem schattigem Biergarten einlegen.

Rechts auf einem Forstweg gehen wir der Staatsstraße entlang, dann über eine Brücke und wir lassen das „Forsthaus Dickelschwaig” auf rechter Seite liegen und gehen danach mal bergauf und mal bergab durch den Mühlwald. Nun kommen wir an die Staatsstraße und überqueren diese hier.

Danach führt uns der Weg am „Frauenwasserl“ vorbei durch das Naturschutzgebiet „Weidmoos”. Der Weg wird sich an einer kleinen Brücke dreimal gabeln, wo sich der linke, über die Brücke zweigt und danach wieder über die „Arme Seelen-Straße“ zum Ausgangspunkt zurück führt.

2-    Die Ettaler Mandl Rundtour

Am Parkplatz vom Friedhof beginnt diese Route und wir gehen an der Schaukäserei in Ettal vorbei. Bald kommen wir über die Forststraße in den Bergwald hinein, wo die Forststraße endet und auf den schmalen Wanderpfad übergeht. Wir wandern nun über die Forsthütte Tiefental auf steilen Serpentinen bergauf bis zur Einstiegsstelle der großen Felsblöcke vom Ettaler Manndl entlang.

Am Anfang vom Fels sollten Sie testen, ob der Weg zum Gipfel sicher genug für Sie ist. Wir steigen den festen Drahtseilen entlang auf die kleine Scharte, folgen dem Felsband links bergauf über die Wand und klettern anschließend direkt steil zum Vorgipfel vom Ettaler Weibl rauf. Bis zum Gipfelkreuz sind es nur noch ein paar Schritte über die Scharte. Die Gliederkette ist gut angefestigt, ist aber nicht genug gut eignet für die Selbstsicherung. Unten wieder gut abgesichert gehen wir zurück zum Hauptweg, biegen links zur Alm ab.

Hier gelangen wir erst zu dem idyllischen Karsee, dann dem Soilasee und von hier aus in ein paar Minuten erreichen wir die Soila-Alm. Die Soila-Alm ist im Sommer bewirtschaftet, wo wir unsere kurze Rast einlegen. Nach der Rast gehen wir ins Tal in die Richtung von Oberammergau, entlang der Talstation und Laber-Bergbahn bis zu der Aufackerstraße. Dort biegen wir nach links ab und wandern auswärts durch die Ortschaft, welchen wir auf dem Vogelherdweg in die Richtung von Ettal verlassen. Auf diesem Weg gehen wir der Bundesstraße entlang, zurück zum Ausgangsort in Ettal.

3-    Rund um den Kloster Ettal

Die aussichtsreiche Route startet direkt an der Touristinformation in Oberammergau. Wir folgen von der Touristinformation aus, flussaufwärts vorbei an der Ammer am Sportzentrum.  Wir verlassen Oberammergau und kommen an die B23 durch die Unterführung. Von hier an sind wir auf dem Meditationsweg Ammergauer Alpen, auf dem eine gute rote Markierung bis ins Ettal vorhanden ist.  In der Nähe von der Einfahrt Süd in Oberammergau kreuzen wir nochmal der B23 durch den kommenden Fußgängertunnel und gehen auf dem Wanderweg ca.1km. der B23 parallel weiter. Dann biegen wir in die linke Richtung, in den Wald ab und kommen kurz bergauf an den Vogelherdweg und kurz danach den Bergwalderlebnispfad.

Wir halten uns bei den Wegkreuzungen immer an die roten Wegweiser vom Meditationsweg bis wir über den Ettaler Höhenweg zum Kloster Ettal blicken können. Nun erreichen wir über den Höhenweg die Schaukäserei und besichtigen die Klosteranlage, den imposanten Innenhof und folgen darauf dem Wanderweg, auf dem wir südlich des Notalmwegs vorbei am Klosterhotel "Ludwig der Bayer" weiterwandern. Jetzt folgen wir der gelben Beschilderung in die Richtung Linderhof und kommen am Waldrand an. Danach folgen wir dem Weg auf rechter Seite zur Ettaler Mühle und überqueren kurz vor dem Gasthof Ettaler Mühle die asphaltierte Straße, die uns zum Schloss Linderhof führt.

Der Wegweisung folgend gehen wir nun zurück nach Oberammergau. Auf diesem Weg gehen wir über das Naturschutzgebiet Weidmoos und über die Ammerquellen. Hier biegen wir an der Armeseelenstraße rechts ab, damit wir nach Oberammergau zurückkommen. Dieser Straße folgen folgen wir vorbei an dem Kletterfelsen am Frauenwasserl und folgen auf der Straße nach norden bis wir die Ammer erreichen und folgen einfach der Ammer bis wir am Ausgangspunkt ankommen.

4-    Die Schleifmühlklamm - Kolbensattel Runde

Die Route startet am Wanderparkplatz bei Pürschling. An einigen Wasserfällen vorbei treffen wir den ehemaligen Arbeitsplätzen der Wetzsteinmacher. An diesen Schleifmühlen wandern wir weiter durch die Klamm, bis wir zur Forststraße treffen und rechts weiter in Richtung Pürschlingshaus gehen.

Vorsicht !! Der Weg durch die Klamm ist bis zur weiteren Meldung, wegen Sturmschäden geschlossen. Man kommt aber auf der am Wanderparkplatz Pürschling beginnenden Forststraße ebenfalls Zugang in die Richtung vom Pürschlinghaus/Kolbensattel. Wir biegen nach der Josephskapelle nach links ab zum Höhenweg in Richtung vom Kolbensattel. Wir haben immer wieder schöne Ausblicke auf dem Pfad in der Richtung von Aufacker, Hörnle und Alpenvorland. Nachdem wir den Bergwald durchgequert haben, öffnet sich ein weiterer Traumblick an der Kolbensattelhütte zum Laber und auf Oberammergau. Es geht nun Talwärts auf dem bequemen Wanderweg weiter oder mit dem Alpine Coaster.

Wenn Sie sich direkt von der Unterammergau auf den Weg gemacht haben, können Sie nun entweder von Oberammergau direkt nach Unterammergau wandern oder Sie fahren mit dem DB/RVO Bus.

5-    Die Teufelstättkopf, Sonnenberg und Kofel

Die Route startet an der Kolbensesselbahn und wir schweben entweder per Bahn hinauf zur Kolbensattelhütte, oder kommen zu Fuß an diesen Punkt. Danach wandern wir auf breiten und den flachen Panoramawegen in die Richtung von Pürschling. Erst wird es am Ende des Anstiegs steiler und unsere Steig bis zum Teufelstättkopf ist deutlich alpin, als der bisherige Weg. Die letzten 20m. verlangen von Jedem Trittsicherheit. Hier führt eine alternative Tour zurück auf dem einfachen Grat zur Kühalm und dann weiter nach Unterammergau. Wir gehen aber auf dem geplanten Weg vom Teufelstättkopf zum August-Schuster-Haus/Pürschlinghaus zurück und legen hier eine Hüttenbrotzeit auf der Terrasse ein, bevor wir auf die anstrengende Strecke der Tour beginnen.

Wenig unterhalb vom Anstiegsweg zweigt ein schmaler Steig rechts ab und führt uns durch die grasigen Hänge, wo wir kurz darauf in die steile Südflanke des Sonnenbergs wechseln. Danach wechselt unser Weg wieder die Bergseite und führt uns auf der Nordseite weiter. Hier sorgen die kleinen Kraxelstellen, die schmalen Wegstücke und zwei die drahtseilgesicherten Kaminen für Spannung. Sie müssen am Fuß vom Sonnenspitz aufpassen, den Anstieg durch die feuchte Rinne zum Gipfel nicht zu verpassen.

Der tiefe Blick auf die Dächer von Graswang ist entzückend und man kann den Zahn links umgehen oder auf der rechten Seite noch mitnehmen. Nun kommen wir auf die teils leichtere Strecke und die Serpentinen führen uns hinab zur Kolbensattelhütte. Der Klettersteig auf den Kofel lockt die Wanderer, die noch genug Kraft haben, zum Hausberg Oberammergaus. Diejenigen, die bereits müde sind, fahren mit dem Alpine Coaster direkt zum Startpunkt hinab.

6-    Auf der Enning Alm

Wir starten auf dem unter 10 beschriebenen Weg in Richtung der Reschbergwiesen. Sobald wir an der Gabelung von der Forststraße im Reschberg ankommen, haben wir zwei Möglichkeiten vor uns.

  1. Möglichkeit, auf der Forststraße:

Wir gehen auf der Forststraße nach rechts und bleiben ziemlich lang auf dieser Straße. Wir müssen darauf achten, dass wir nicht auf die abzweigende Straße kommen. Wir erreichen in großen Schleifen dann nach ca.1Std. den Teil der Straße, der nund abwärts geht. An dieser Stelle haben wir ca. die Hälfte des Weges geschafft. Nach nächsten ca.1,5Std. erreichen wir den höchsten Punkt der Straße, nach rechts zweigt ein Fußweg ab und wir kommen in 10Min. die Enning-Alm. Wir sollten bei schlechtem Wetter immer diese Straße benutzen.

  1. Möglichkeit, auf einem Bergsteig:

Bei der oben genannten Kreuzung gehen wir nach links an der Forststraße, bis diese in die scharfe Linkskurve kommt. Nun beginnt der Steig, dem wir folgen, welcher am Anfang etwas nass und grob ist. Er wird demnächst aber trocken und schöner. Nach einem ca.40Min. Gang, erreichen wir die Forststraße, auf der wir leicht bergab gehen und nach links folgen, bis wir zu der Schranke kommen, den wir durchqueren. Kurz darauf zweigen wir nach rechts auf den Steig ein, dem wir folgen und auf dem Steig wenig oberhalb des Lahnewiesgrabens bergauf gehen. Nach ca.1,5Std. durchqueren wir die moosige Wiese und erreichen bald eine Forststraße, der wir aufwärts folgen. Nach der kommenden Rechtskurve zweigen wir nach links auf den Steig ab, der uns nach 10Min. zur Enningalm führt.

7-    Route Oberammergau - Bad Kohlgrub auf dem Ammergauer Wiesmahdweg

Die Route startet am Erlebnisbad Wellenberg in Oberammergau. Am Bad gehen wir rechts vorbei, folgen geradeaus einem Waldweg, bis ein guter Feldweg vor uns erscheint. Wir halten uns hier links und folgen auf diesem dann geradeaus über Bergwiesen bis zu dem Berggasthof Romanshöhe. Eine gemütliche Einkehr lässt und den Ausblick über das Ammertal genießen. Nach ca.300m. halten wir uns links bergab in die Richtung nach Unterammergau. Nach einer kurzen Zeit wandelt sich der Weg zu einer kleinen Straße und wir wenden uns an der ersten Kreuzung rechts. Am Bach biegen wir links ab und gehen auf dem Wanderweg zur Straße. Hier halten wir uns links, gehen nach einer Weile rechts bergab auf den Feldweg bis zur Wallfahrtskirche Kappel. Wir wandern von hier aus geradeaus bis Wurmansau, wo wir eine Pause im Gasthof Ammertalerhof einlegen dürfen. Wir folgen der Straße, biegen rechts auf einen Feldweg in Richtung Kraggenau ab und erreichen das Sanatorium. Vor diesem Ort halten wir uns rechts auf der Straße und wandern über „Sonnen und Linden“ nach Bad Kohlgrub.

8-    Der Waldblickweg vom Kloster Ettal zum Schloss Linderhof

Die Route startet am Kloster Ettal. Damit wir in die Tour einsteigen können, müssen wir auf die Wanderbeschilderung auf den Weg nach Graswang oder Linderhof beachten. Nun verlassen wir Ettal und gehen abseits vom Straßenverkehr in die Richtung Graswang. Dem Waldrand folgend überqueren wir die Straße bei der Ettaler Mühle nicht ! 

Auf dem Weg gehen wir bis nach Graswang und gleich vor Graswang und der Brücke biegen wir links ab und folgen der Straße weiter. Durch die Schattigen Wälder laufend, haben wir eine Weile Gang vor uns. Die bietet in der Sommerhitze eine echte Erfrischung, bis wir an einem ausgetrockneten Bachbett ankommen. Hier biegen wir rechts ab und folgen dem Weg weiter. Wir überqueren nun das Bachbett auf einer Brücke an der Staatstraße! Der Beschilderung folgend gehen wir weiter in die Richtung vom Linderhof. Kurz vor dem Schloss Linderhof ankommend, müssen wir die Straße ein Mal queren und wir erreichen das Ziel. Damit wir zurück nach Ettal kommen, können wir den gleichen Weg nehmen. Andere Möglichkeiten gibt es aber auch, wie z.B. über den Sonnenweg nach Graswang gehen und dann der Beschilderung entlang Richtung Ettal folgen.

9-    Zum August-Schuster-Haus (Schneeschuhwanderung)

Am Parkplatz startet die Route und wir folgen dem Forstweg. Auf 1.065m. Höhe links zweigt ein steiler Weg vom Forstweg ab, der nochmal auf 1.200m. Höhe, diesem trifft. Gleich darauf passieren wir das Weidegatter von der Langenthal-Alm. Nach einigen Metern zweigen wir rechts in den Wald ab und ziehen über die Lichtungen und dem Wald auf dem breiten Rücken hoch zur Hütte. Wir können auch alternativ auf dem breiten Forstweg bleiben und uns an der Weggabelung gleich nach der Alm links halten. Nachdem wir weitere 100 Höhenmeter ansteigen, erreichen wir die Josephs-Kapelle. Der Waldpassage folgend, erreichen wir den Blick zu dem August-Schuster-Haus und zu dem Teufelstättkopf.

Hier gehen wir zuerst nach Norden, dann nach Nordwesten in die Richtung zum Waldrücken. Hier steigen wir hoch zum Sattel zwischen dem Latschenkopf und dem Teufelstättkopf. Auf dem Weg verlaufen wir um einen Felsen herum bis unterhalb des Gipfelaufbaus. Dort ankommend ziehen wir die Schneeschuhe aus und steigen die letzten, versicherten Metern hoch zum Gipfel.

An der östlichen Seite der Hütte liegt der wenig steile Hang, der den Tourenskifahrern und den Schneeschuhgängern großen Spaß macht. Wir gehen dem Plattenberggraben folgend nach kurzer Zeit zuerst auf die Bergwachthütte, danach zur Langenthal-Alm und folgen dem bekannten Forstweg runter bis zum Parkplatz.

10- Rundwanderweg von Farchant über die Reschbergwiesen

Die Route startet am Bahnhof Farchant. Wir verlassen in der Richtung des Rathauses, gehen dem Rathaus vorbei und folgen auf dem Spielleitenweg bis wir auf den Wanderweg links abbiegen. Nach der Überquerung des Lahnenwiesgrabens, biegen wir rechts auf den Forstweg ab und erreichen den „Scherer-Jakl“, die Kurve, bei dem am 1913 ein Bauer mit seinem Fuhrwerk ums Leben kam.

Jetzt gehen wir weiter bergauf und erreichen nach ca.20Min. die Reschbergwiesen. Wir überqueren nun die Reschbergwiesen und halten uns an der Wegegabelung links. Bald kommen wir am Ende der Reschbergwiesen an und hier fällt der Weg nach links ab. Wir überqueren die Lahne und gehen auf dem Weg im auf und ab zum Pflegersee. Dem breiten Wanderweg folgend gehen wir bergab, halten uns links und kommen an der Burgruine Werdenfels an. An der Burgruine vorbei halten wir uns nach Beschilderungen passend weiter bis zurück nach Farchant.

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Artikel geschrieben mit Unterstützung von Uwaldu.