Wandern im Taunus

Wandern im Taunus

Das Taunus Gebirge

Der Taunus ist das Mittelgebirge, dass in Hessen und in Rheinland-Pfalz liegt. Der Große Feldberg ist, mit einer Höhe von 879m., der höchste Berg. Er ist auch ein Teil des Rheinischen Schiefergebirges und ist damit Mitglied der alten Gebirgen Deutschlands. Seine Gesteine stammen zum großen Teil aus dem Devon. Da der Taunus mit vielen Wäldern belegt ist und eine dünne Besiedelung besitzt,  hat er sich zu einem sehr beliebten Ausflugsziel von der Rhein-Main-Region umgewandelt.

Der Taunus ist ein Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Er ist in südwestlicher nach nordösticher Richtung ca.75km. lang und in nordwestlicher nach südöstlicher RIchtung ca.35km. breit und hat eine Gesamtfläche von ca.2700 km². Die Städte Wiesbaden, Rüdesheim am Rhein, Bad Homburg und Hofheim am Taunus liegen in der Nähe von den Tälern von Oberrhein und Main. Die Städte Butzbach und Bad Nauheim liegen am Ostrand und im Norden die Städte Weilburg, Wetzlar, Lahnstein und Bad Ems.

Wandern im Taunus

Wanderfans haben auf Taunus viele verschiedene Routen zur Verfügung. Die Routen Lahnwanderweg und der Rheinsteig sind die bekanntesten. Aber der Weiltalweg, der Taunushöhenweg, der Aarhöhenweg und der Frankfurter Elisabethpfad stehen auch zu den Alternativen. Besonders spannend sind aber natürlich die Tagesausflüge, also die Routen, die als Rundweg gewandert werden. Wir haben in diesem Artikel wieder beliebte zehn Wanderrouten als Empfehlung für den Taunus gelistet.

Die besten 10 Wanderrouten zur Empfehlung

1-    Die Drei Gipfel Route am Feldberg

Die Route startet am Wanderparkplatz Große Kurve bei Kanonenstraße, zwischen Arnoldshain und Oberursel. Anfangs gehen wir nach Norden zur Passhöhe Sandplacken. Er wird uns zum großen Feldberg, den höchsten Gipfel im Rheinischen Schiefergebirge führen. Der Feldberg hat eine eine ganz einfache Route, auf dem man ohne Mühe zum Aussichtsturm gelangt. Hier, im Jugend- und Wanderheim vom Taunusklub haben wir Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten. Außerdem ist eine enorme Panoramaaussicht über den Taunus zu genießen. Die Aussicht zur Skyline von Frankfurt, zu den Gebieten Vogelsberg, Westerwald, Spessart, Rhön, Odenwald, Pfälzer Bergland, Pfälzerwald, Hunsrück und Eifel werden Sie begeistern.

Die Drei-Gipfel-Tour führt im Anschluss in südliche Richtung zur Hochtaunusstraße, wo wir den kleinen Bruder vom Feldberg erreichen. Auf die absolute Spitze des kleinen Feldberg können wir aber nicht, weil ein ihn ein Zaun eingeschlossen hat und sich dort verschiedene Messgeräte vom Taunus-Observatorium befinden.

Nun gehen wir durch den Neuwald über die Passhöhe Fuchstanz zum Altkönig. Hier befindet sich die Befestigungsanlage Ringwallanlage Altkönig. Sie ist sehr eindrucksvoll und hat eine Fläche von 26ha. Weniger unten des Weges liegt die Weiße Mauer, das Frostschuttmeer. Letzendlich gehen wir wieder zum Ausgangspunkt zum Parkplatz Große Kurve zurück.

2-    Vom Eppstein zum Kaisertempel

Unsere Route beginnt am Parkplatz an der Kreuzung B455. Wir wandern zuerst durch die Stadt und gehen der Burg Eppstein entlang. Hier haben wir ein paar schöne Fachwerkhäuser auf dem Weg zu besichtigen. Unser Weg führt uns dem Schwarzbach und der L3011 entlang, dann gehen wir nach rechts bergauf in den Wald. Kurvenreiche Wege führen uns durch den Wald über die Kuppe, damit wir bergab nach Lorsbach gehen können. Am unteren Rand der Bahnlinie wandern wir über den Schwarzbach kommen bald an einen Waldpfad, auf dem wir nach Gundelhard kommen. Hier können wir uns eine Pause gönnen.

Von hier gehen wir bergauf auf ca.385m. Höhe und nach einer kurzen Schnaufpause bergab zum Stein Mendelssohn und dann zum Kaisertempel. Hier erinnern wir uns an den großen Komponisten, der sich von 1837 und 1847 mehrmals in Eppstein aufhielt. Hier gehen wir auch schon wieder bergab nach Eppstein, wo wir auf den Startweg treffen und auf diesem zum Ausgangspunkt bei Eppstein endet.

3-    Von der Fasanerie zum Altenstein

Wir folgen gleich nach dem Beginn am Gasthaus "Jagdschloss Fansanerie" auf den mit schwarzen Punkt gekennzeichneten Weg, auf dem wir parallel zur Asphalt Straße bergauf gehen. Auf der rechten Seite passieren wir ein Waldstück und kommen zum Tälchen vom Gehrner Bach. Entlang dem Waldrand gehen wir auf dem Weg stetig bergauf. Danach gehen wir durch die Unterquerung vom Bahngleis der Aartalbahn und biegen scharf links ab. Hier kommen wir wieder am Bahndamm an und gehen kurz danach nach rechts.

Am Kneipp-Verein folgen wir derselben Markierung bergauf zum Schläferskopf. Hier befindet sich ein Gasthaus und ein Aussichtsturm, der aber derzeit noch geschlossen ist. Bergab begleitet uns weiterhin der rote Punkt, bis wir am Taunus-Höhenweg ankommen. Auf diesem gehen wir durch die Unterführung bei B54 und wandern neben den Bahngleisen von der Aartalbahn rechts, bis wir an der Eisernen Hand (Gasthaus) ankommen. Etwa 200m. danach überqueren wir die Gleise und auf dem breiten Forstweg bergauf. Bis wir auf der linken Seite am 10m. hohen Felsen des Altensteins ankommen, folgen wir dem Rehbock. Die Aussicht ist zu genießen und gehen zum Felsen des Spitzen Steins.

Nun gehen wir zurück auf den Pfad Rehbock und kommen bald am Rheinhöhenweg an. Auf diesem gehen wir bis zu der "Herzogshütte".  Dort biegen wir rechts ab und wandern auf dem Weg mit der Beschilderung "roter Balken". Bergab folgen wir diesem und der "gelbe Balken" kommt dazu, auf dem wir dann bis zur Fischzucht im Adamstal gehen. Unterhalb der Gaststätte Waldhaus gehen wir ca.1km. und halten uns rechts. Danach überqueren wir den Bach und kommen auf den Weg mit der Markierung „Schwarzer Punkt“, dem wir bis zur B54 folgen. Nachdem wir diesen überquert haben, gehen wir auf dem Weg noch ca.1km. bis zum Startpunkt.

4-    Vom Eppstein zum Kaisertempel

Die Route startet am Parkplatz neben der Kreuzung B455 in Eppstein. Wir wandern zuerst durch die Stadt und gehen der Burg Eppstein und der markanten Kirche entlang. Entlang dem Schwarzbach und der L3011, gehen wir bergauf in den Wald hinein.

Auf dem Weg gehen wir kurvig durch den Wald und über eine Kuppe, damit wir bergab nach Lorsbach kommen können. Wir wandern bald auf dem schönen Waldpfad, auf dem wir nach Gundelhard kommen, wo wir eine Pause einstecken. Nach der Pause gehen wir mal links, mal rechts bergauf zum höchsten Punkt auf ca.385m. Von hier gehen wir bergab zum Mendelssohn Stein und zum Kaisertempel. Nachdem wir die Pause gemacht haben wandern wirbergab nach Eppstein, wo es zurück bis zum Ausgangspunkt der Route geht.

5-    Der Riesling, der Rhein und die Rosen

Die Route startet am Parkplatz Bubenhäuser Höhe, der sich am Rand von Rauenthal befindet. Wir gehen kurz in das Weindorf hinein und verlassen es nach der Kiedricher Straße gleich wieder. Auf dem Rheingauer Rieslingpfad gehen wir weiter und an Weideflächen vorbei gehen wir in den Wald hinein. Dann gehen wir entlang einer Kapelle bergab zur Linken. Danach gehen wir nach links und folgen weiter am Bachlauf, gehen auf dem Weg in die Richtung „Altes Forsthaus“. Gleich nachdem wir den Forsthaus erreichen, geht der Weg nach rechts bergauf. Nun kommen wir in das gotische Weindorf Kiedrich. Nach Besichtigung der historischen Sehenswürdigkeiten, gehen wir auf der Mühlbergstraße nach links zum Weinprobierstand am Kiedrichs Winzer.

Schließlich gehen wir dann nach links durch die Altstadt bis ans Ufer. Nachdem wir die Schönheiten von Eltville erobert haben, verlassen wir diese auf dem Weg, auf dem wir sie betretet haben. Hier gehen wir auf der linken Seite auf dem alten Leinpfad vorbei am Rhein. Bergauf nach links gehen wir dem Garten der Burg Crass vorbei und laufen dem Stadtrand entgegen. Ein Wirtschaftsweg führt uns von hier ab auf die Weinberge. Hier endet nun die Trockenmauer.

Durch die Weinberge nach links gehen wir an der Schwalbacher Straße die kleine Strecke, wo wir unseren Weg selbst finden müssen. Der Weg, den wir hier auffinden sollten, ist nicht vorhanden. Es ist aber der weiten Aussicht nach, leicht zu überwinden. Deswegen gehen wir kurz querfeldein und machen uns auf den Weg, der uns zurück führt.

6-    Von Wildsachsen nach Eppstein

Der Start der Route ist am Bahnhof Hofheim und diese Route kommt nicht zum Startpunkt zurück, denn für die Erkundung der Burgstadt Eppstein brauchen wir reichlich Zeit.

Wir folgen dem Wegweiser zum Taunusklub Hofheim. Dafür unterqueren wir die Bahnlinie Frankfurt-Niedernhausen-Limburg. Auf der Rheingau- und der Breckenheimer Straße gehen wir in die Richtung Sportpark Heide. Nach der Überquerung von K787 Langenhain-Diedenbergen gehen wir noch paar 100m. und biegen rechts ab. Am Waldrand gehen wir zur Wochenendsiedlung Bahnholz und überqueren die L3368 Langenhain-Breckenheim-Wallau. Bergauf gehen wir zum Karthaus, wandert weiter in nördliche Richtung. Nach links führend kommen wir in die Hügelgräber von 800 v.Chr.

Nun gehen wir zum Thierbach über den Lotzenbach hinein in das Stadtteil Hofheim. Am Parkplatz Lorsbach des Taunusklubs gehen wir nach rechts bergab zum Aussichtspunkt „Turm am Ringwall“ vorbei. Die Mittagspause kann an der Waldgaststätte des Taunusklubs folgen.

Nach der Pause beginnt unsere finale Etappe. Der Taunusklub begleitet uns von der Gundelhard bis nach Hofheim. Unser letztes Stück Weg geht durch einen schattigen Wald, entlang dem Forsthaus bis zur Hofheimer Altstadt. Hier können viele historischen Erkundungen gemacht werden.

Nun gehen wir dem Sportplatz entlangbis zum Neufville-Turm. Nach 16km. erreichen wir den Bahnhof von Eppstein. Am restlichen Nachmittag können wir nach Interesse auf der Ruine, im Heimatmuseum oder in einem Lokal verbringen. Wenn wir zurück nach Hofheim wollen, nehmen wir ab Bahnhof Eppstein die S2.

7-    Vom Wiesental zu den Eschbacher Klippen

Der Start ist am Bahnhof und wir folgen dem Schild "Schwarzer Balken" vorbei der Straße nach Wiesental. Durch den Josef-Singer-Weg gehen wir auf einen schönen Pfad durch Hochwald. Nach etwa 1,5km. Wanderung biegen wir rechts ab,  auf den steilen Schotterweg. An der nächsten Zweigung biegen wir links ab und überqueren die Landstraße L3353. Nachdem wir den Kresjugendheim Hubertus links liegen lassen, biegen wir hinter dem Heim links ab. Hier gehen wir bergauf zum Nollkopf. Nach ca.500m. kommen wir an die Straße und überqueren diese. Bergab nach rechts gehen wir ins Wiesental und folgen diesem im Talverlauf. Nach ca.1,5km. wird die Wiesenfläche breiter und wir betreten sie. Am Waldrand (rechts der Wiese) gehen wir weiterbis zum Zeichen "Häschen". Diesem folgen wir bis zur Landesstraße L3270. Auf dem Pfad parallel zur Straße gehen wir bis zum Parkplatz "Eschbacher Klippen". Hier führt uns der Hinweis "Eschbacher Klippen" zur Felsenwand aus Taunusquarzit. Hier nehmen wir eine Rast.

Vorbei am Waldrand mit Sicht zum Hochtaunus und nach Usingen gehen wir runter ins Michelbachtal. Wir bleiben im Tal und überschreiten die Brücke, gehen auf einem Wiesenweg und halten uns am Wiesenrand. Nachdem wir im Wald wandern, gehen wir der Umzäunung der Fischzuchtteiche vorbei. Kurz danach kommt der Wanderweg E3 vor uns. Bis zu einem Feldweg, über den wir durch Felder links bergauf zum Waldrand gehen, erreichen wir die "Bank-Gastbuch".

Nachdem wir kurz geatmet haben, gehen wir rechts zur Straße am Waldrand. Ca.100m. bergauf folgen wir dieser und danach biegen wir am Waldrand scharf nach rechts auf den Feldweg ab. Am Fußballplatz am Waldrand vorbei gehen wir steil bergab. Dann bringt uns ein Waldweg vorbei am Krebsbach, zurück zum Startpunkt.

8-    Rheinsteig 12 / Braubach nach Kamp-Bornhofen

Die Route startet im Ortskern Braubach auf einem teils felsigen Serpentinenpfad. Einer 50Min. langen Führung beizutreten würde sich lohnen. Danach verlassen wir den Burghügel, gehen kurz runter zur St. Martinskirche, besichtigen diese und gehen zum Treppenweg, der uns zu den Bahngleisen hinab führt. Hier beginnt der steile Zecherweg. Auf dem Weg bergauf sollten Sie hin und wieder nach hinten blicken, denn den Blick auf die Marksburg und den Rhein sollten Sie nicht verpassen. Nun kommen wir am Lusthäuschen an und der erste anstrengende Teil bleibt hinter uns.

Von hier ab werden wir die Wanderung parallel am Hang genießen, bis uns der Rheinsteig scharf nach rechts abwärts führt. Auf den Serpentinen ins Dinkholder Bachtal steigen wir ab zum Sauerbrunnen.

Zunächst folgen wir dem Tal, der leicht ansteigt, bis der Weg über den schmalen Waldpfad steil nach oben geht. Hier erreichen wir den Dinkholder Berg mit Schutzhütte, Rastplatz und einer grandiosen Aussicht. Steil gehen wir vom Dinkholder Berg wieder runter auf stetigem Auf und Ab gehen wir weiter durch den Wald, wo wir die Seitentäler beiseite liegen lassen. 

Das Hexenköpfel erinnert uns an das Mittelalter und an die grausigen Verbrennungen von Hexen. Am Wanderparkplatz „Alter Ellig“ vorbei müssen wir nicht mehr lang wandern, bis wir Filsen erreichen. Hinter diesem gehen wir auf einem Aufstieg rauf zu einer Aussichtspavillon mit Ausblick auf Boppard und die Filsener Ley. Nun gehen wir auf dem folgenden Pfad der Hangkante des Kamperhauser Feldes vorbei erreichen über gelb markierten Zuweg des Rheinsteigs das Ziel Kamp-Bornhofen.

9-    Im Jammertal

Der Start ist am Parkplatz an der Klostermühle von Kloster Arnstein. Vom Kloster Arnstein wandern wir nun ins Jammertal und gehen bis auf die Anfangspassage rechts vom Dörsbach. Wir wechseln auf den Pfad rechts am Ufer des Jammertals und kommen nach einer Weile Wanderung zur 19-Löcher-Klamm. Nun verlassen wir das Jammertal und steigen durch die 19-Löcher-Klamm mit den Wasserfällen steil bergauf nach Attenhausen.

Am Ortsrand bleibend kreuzt die Landstraße L 323 und wir kommen zum Sportplatz Attenhausen. Von dort aus wandern wir durch einen schönen Wald wieder ins Jammertal. Hier kommen wir zum Landgasthof Obermühle, der sich an der Mündung des Hasenbachs befindet. Hier können wir unsere Pause machen und danach gehen wir auf der linken Seite des Dörsbachs durch das Jammertal, entlang der Untermühle und der Neubäckersmühle, zurück zum Startpunkt im Lahntal.

10- Die Extratour – Loreley

Die Route beginnt am Besucherzentrum auf der Loreley. Entlang der Sommerrodelbahn gehen wir auf weichem Wiesenpfad rauf auf den Hang, um darauf folgend auf einem schönen Serpentinenpfad auf den rutschigen Schiefergesteinen wieder steil runter durch die alte Weinbergslage bis ans Rheinufer zu gelangen. Hier müssen wir einen Weidezaun über einer kleinen Leiter überwinden, wo eigentlich die Ziegen, die auf dem alten Weinberg wohnen, nicht die Möglichkeit haben sollen aus der Weide zu laufen.

Wir kommen an das Ufer des Rheins und gehen dem Ufer entlang, bis zu den Häusern von St. Goarshausen. Hier trifft der Rundweg auf den Rheinsteig und wir gehen auf einem schönen Pfad steil nach oben auf die Höhe des Örtchen Patersberg. Nun sind wir auf dem Drei-Burgen-Blick. Von hier ab gehen wir über Wiesenwege und treffen sehr schönen Aussichten auf die Hochebene des Taunus. Wenn wir den Rhein in Sicht haben, verbinden wir uns der Loreley-Rundtour und wir gehen eine Weile über die Königsetappe des Rheinsteigs. Auf der Aussichtsplattform werfen wir einen letzen Blick auf den berühmtesten Felsens des Mittelrheintals und gehen dann zum Startpunkt zurück.

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