Mountainbiking in den Tiroler Alpen 2

Mountainbiking in den Tiroler Alpen 2

Mountainbiking in den Tiroler Alpen 2

Der „BIKE EVEREST“ in Tirol ist eine Mountainbiketour, die mit seiner insgesamten 8.848hm. sehr außergewöhnlich ist und genau den Maßen vom Mount Everest als höchster Berg der Welt entspricht. Die einzigartige Route hat eine Länge von 285km. und ist in sieben Etappen aufgeteilt. Sie führt die Mountainbiker an die schönsten Ziele zwischen Nauders und Garmisch-Partenkirchen am Reschenpass. Jeder kann von Mai bis Oktober ganz individuell starten. Egal, ob Sie die Tour von Mai bis Oktober in 7 Tagen machen, oder besser Etappe für Etappe an mehreren Wochenenden in Angriff nehmen. Diese Route eignet sich sowohl für fortgeschrittene Mountainbiker als auch für ruhigere E-Bike-Fans.

Noch dazu, können Sie auch mit wenig trainierten Freunden und Familienmitgliedern am Gesamtkonzept der verankerten Begleittour teilnehmen. Sie können den Programmen sowohl als regionale Freizeitangebote als zusammen mit Sportlern mit Support der Bergbahnen folgen.

EINE ECHTE GRENZFÜHRUNG VON DER ZUGSPITZE BIS ZUM RESCHENPASS

Gesamte Ortsübersicht auf der Routenführung: Garmisch-Partenkirchen, Esterbergalm, Finzbachtal, Mittenwald, Lautersee, Ferchensee, Schloß Elmau, Partnachklamm, Garmisch-Partenkirchen, Grainau, Eibsee, Hochtörle Hütte, Ehrwald, Grubigstein Gipfelhaus, Loisachquellen, Fernpass, Nassereith, Imst, Untermarkteralm, Schönwies, Kronburg, Rifanal, Zammer Lochputz, Landeck, Fließ, Schöngampalm, Ladis, Fiss, Serfaus, Pfundser Tschey, Pfunds, Martina, Nauders, Plamort

Die „BIKE EVEREST“ Tirol Tour beginnt mit der ausgezeichneten Rundfahrt von Garmisch-Partenkirchen aus. Der Weg führt an einen steilen Anstieg (25%-35%) auf den Ostalpen bis zur Esterbergalm. Durch die romantischen Täler am Barmsee und über die Wiesen nach Mittenwald führt uns die Route, dann zum Lauter- und Ferchensee und danach Schloß Elmau bis zur Partnachklamm. Anschließend dann wieder zurück nach Garmisch-Partenkirchen. Schließlich geht es weiter über Eibsee am Fuß der Zugspitze und über die Hütte Hochtörle zur Tiroler Zugspitz Arena.

Die Route führt uns noch von Ehrwald auf den Grubigstein, bevor wir über den Fernpass in das Gurgltal und dann nach Imst geht. Danach fahren wir über die Kronburg in die Richtung von Landeck, weiter über den Fließ und der Niedergallmigg zur Schöngampalm der Fiss und Serfaus entgegen. Anschließend geht es über Tösens zu einem der schönsten Orte Tirols, zur Pfundser Tschey. Auf der letzten Etappe kommen wir nach Nauders, dann nach Plamort zum Ziel der BIKE EVEREST Tour.

1-    Garmisch-Partenkirchen, Esterbergalm, Finzbachtal, Barmsee, Mittenwald, Lautersee, Ferchensee, Schloß Elmau, Partnachklamm, Garmisch-Partenkirchen

Die erste Etappe der BIKE EVEREST Tour startet an den Toren von Tirol in Garmisch-Partenkirchen, in der „Zugspitz Arena Bayern-Tirol“. Der „Wittelsbacher Parkplatz“ befindet am Kurpark, ist kostenlos und eignet sich gut als Startpunkt. Wir fahren von dort aus durch der traditionellen und gemütlichen Ortschaft mit den vielen Einkehr- und Bummelmöglichkeiten. An der Talstaion von der Wankbahn wartet eine der steilsten Bergstrassen von der ganzen Route auf uns (25% bis 30%). Am Parkplatz der Wankbahn können wir übrigens auch, sogar mit dem Wohnmobil, parken. Ein teils geteerter und steiler Bergweg führt uns als erstes zum Kiosk des „Kletterwaldes“, danach weiter zur Daxkapelle mit der eindrucksvollen Steilheit und der gleichfalls eindrucksvollen Aussicht auf die Stadt Garmisch-Partenkirchen. Von hier fahren wir geradeaus weiter in die Richtung zur Esterbergalm, wobei es kaum zu glauben ist, dass die Bergstrasse noch etwas steiler wird.

Nachdem wir ca.5,5km. haben den anspruchvollsten Teil der Route geschafft. Nun haben wir eine Strecke vor uns, die eigentlich meistens bergab bis runter zur idyllischen Esterbergalm geht. Hier nehmen wir in einer Pause, unsere Stärkung zu uns. Gestärkt fahren wir weiter über einige kurze und leichte Anstiege und erreichen das romantische Finzbachtal. Hier wird der Weg zwar ein wenig grober, kann aber dennoch gut befahren werden. An der Finzbachbrücke fahren wir geradeaus, an der linken Seite vom Finzbach in Richtung Krün. Der schmale Weg wird bald wieder angenehm breit. Wir sollten für die besonderen Schönheiten dieses Tales etwas Zeit eingeplanen. Hier gibt es leuchtende grüne Gumpen und Wasserfälle, die von der atemberaubenden Bergkulisse zur Abkühlen und Erfrischeung einladen!

Nach diesem Stück echter Natur, fahren wir nach der Finzalm weiter zum Barmsee. Wer darauf Lust hat, kann hier eine Runde schwimmen. Ab hier dürfen nur noch die Fußgänger den See umrunden. Daher fahren wir wieder zurück bis zur Abzweigung zum Radweg in die Richtung Barmsee, fahren der Unterführung unter der B2 durch und kommen an der Kapelle Maria Rast an. Anschließend geht es auf der Tour in die Richtung Goasalm, über die schönen „Buckelwiesen“ nach Mittenwald. An der südlichen Seite vom Mittenwald fahren wir an der Beschilderung in die Richtung Lautersee/ Ferchensee. Nach ca.2km. gelangen wir an dem glasklaren Lautersee mit den zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Tipp: Zuerst sollte man der 2.Einfahrt zum Lautersee folgen, weil bei der ersten Einfahrt nach ca.50m. ein Radfahrverbot besteht. Wenn Sıe auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Strasse fahren, ersparen Sie sich die „Abkürzung“ über den Weg mit den steilen Stufen.



Danach fahren wir weiter zum Ferchensee, an dem wir viel Platz in der Ufernähe zu Pausen einlädt. Der imposante Grünkopf und das Wettersteingebirge spiegelt sich auf dem glasklaren Ferchensee wieder. Die Route führt uns zum Hotel Schloß Elmau, welches viele geschichtliche Seiten zu bieten hat. Dann fahren wir weiter in Richtung nach Partnachklamm und über die herrlichen Wiesen runter zum Berggasthof Hintergraseck. Unten, an der Bergstation der Graseckseilbahn ankommend, wird es nochmal steiler, aber dieses mal wenigstens talwärts. Daher wird der 500m. lange, talwärts führende Asphaltweg für Biker auch „Schiebestrecke“genannt. Nun erreichen wir den Eingang der Partnachklamm und fahren zurück zum Startpunkt in Garmisch-Partenkirchen.

2-    Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, Hochthörle Hütte, Obermoos, Ehrwald

Nochmals startet unsere Route in Garmisch-Partenkirchen auf dem kostenlosen Parkplatz „Wittelsbacher Park“. Anfangs fahren wir in die westliche Richtung und dem Loisach-Radweg folgend flussaufwärts auf den Straßen Loisachstrasse, Alleestrasse, Äußere Maximilianstrasse, Maximilianstrasse und Breitenauerstrasse bis zu dem Herrgottsschrofen bei Grainau. Dann fahren wir über die Holzbrücke und auf dem Radweg neben der Bundesstrasse in die Richtung Ehrwald. Etwa 200m. vor der kommenden Brücke fahren wir nach links über die Forststrasse nach Grainau. Anschließend führt uns die Waxensteinstrasse durch den Ort und dann rechts in den Törlenweg. Nun, entlang dem Radweg bis zur idyllischen Eibsee folgen. Hier kann ein erfrischendes Bad in den winzigen Buchten nehmen.

Wenn Sie an diesem Punkt Lust darauf haben, den höchsten Berg Deutschlands mit seiner 2.962m. zu besuchen, können Sie hier per Seilbahn Zugspitze diese Gelegenheit nutzen. Als Fahrgast passieren Sie dabei die höchste Stahlbaustütze für Pendelbahnen mit 127 Metern weltweit. Danach überwinden Sei den größten Höhenunterschied von 1.945m. auf einer Sektion und das 3213m. hohe längste freie Spannfeld. Sie haben die Gelegenheit dazu, drei Rekorde mit voller Panoramabegletiung auf den Eibsee, die Alpspitze und die Waxensteine zu genießen.

Diese Hauptroute führt uns selbstständig vom Eibsee auf dem breiten Forstweg noch ca.7km. weiter zum höchsten Punkt dieser Etappe. Er liegt an der Hochthörle Hütte mit dem Eibseeblick. Nun fahren wir wieder talwärts in die Richtung von Ehrwald und damit zur 2.Möglichkeit, nocmals die Zugspitze zu besuchen. Hier können Sie per Tiroler Zugspitzbahn Ehrwald in Obermoos, in nur 10 Minuten auf den Gipfel kommen. Die Zugspitze ist der höchste Berg von Deutschland und auch der Punkt mit Parade-Aussicht der Alpen. Wenn gutes Wetter herrscht, können Sie anhand des einzigartigen Alpenpanoramas einen 4-Länder-Fernblick (D, AUT, I, CH) von 2 und 3 Tausendern bis zu dem 4 Tausender, der Piz Bernina mit der 4049m. Höhe in den Ostalpen genießen. Nachdem Sie diese unvergessliche Aussicht genug angesehen haben, fahren wir mit unserem Bike ab der Talstation in Obermoos ca.3km. nur noch talwärts zum Ende der heutigen Etappe nach Ehrwald.

3-    Ehrwald, Gipfelhaus Grubigstein, Biberwier, Mittersee, Fernpass, Nassereith, Imst

Wir starten in Ehrwald und fahren in westlicher Richtung über das Moor vom Ehrwalder Becken nach Lermoos. Schon die Römer hatten die Via Claudia Augusta mitten im Moor gebaut, während dessen sie tausende von Baumstämme im Moorboden schwimmend angelegt und mit Schotter abgedeckt haben.

In Lermoos geht‘s bei der Talstation von der Grubigsteinbahn in die Richtung nach Biberwier weiter, bis die Abzweigung von MTB Route 804 erreicht wird. Weiter fahren wir Richtung Berg über die Forststraße bis zu der Grubigalm und weiter auf MTB Route 861 bis wir schließlich zum Gipfelhaus Grubigstein gelangen. Der einmalige Rundumblick auf das Wettersteinmassiv, die Ammergauer Alpen und der Zugspitze, sowie zur Mieminger Kette wird uns hier belohnen.

In das Tal können wir auf der gleichen Route zurückfahren oder über die vorhandenen Trails, wie z.B. der Grubigalm Trail, der Forest Aisle, der Forest Thunder oder der Blindsee Trail. Nachdem wir im Tal ankommen, folgen wir der MTB Route 867 bis Biberwier. Fahren durch die Ortschaft und finden die Abzweigung zur MTB Route 834 zu den Loisachquellen. Hier sehen wir, wie das Wasser aus der tiefen Erde heraussprudelt. Nachdem wir uns an den Quellen erfrischt haben, fahren wir zurück zur MTB Route 834 und nach Richtung Mittersee.

Abstechermöglichkeit 1 und 2: Wir fahren nun auf Via Claudia zu der Fernpaßhöhe mit dem größten Spirken- und Bergkiefernbestand bzw. zum Natura Gebiet 2000 Afrigal von Tirol.

Es geht weiter talwärts vorbei am Schanzelsee durch das Tor vom Schloß Fernsteinsee. Ohne Mühe fahren wir weiter bis zu dem Campingplatz Fernsteinsee, und biegen danach beim Weidegitter rechts ab. Dan der Beschilderung mit dem Logo „Fernteinsee-Gurgtalrunde“ entlang geht’s weiter bis nach Nassereith, bis zum Start des Gurgltals. In der Ortsmitte von Nassereith sehen wir die Pfarrkirche mit ca. 400 Sitzplätzen, die zur größten Dorfkirchen Tirols zählt.

Wir durchqueren das Gurgltal und der Via Claudia Augusta R8 folgend bis zur Knappenwelt fahren wir weiter. Schließlich erreichen wir Imst, die Barockperle im Gurgltal. In der Bezirkshauptstadt Imst hat man viel Abwechslungsmöglichkeiten, wie die Rosengartenschlucht, auf der man die alpine Flora und Fauna bis ins Tal sieht. Außerdem bringt sie die längste Alpen-Achterbahn der Welt, den Alpine Coaster zum Tal.

Abstecher 3: Abfahrtsvariante Blindsee Trail 866 S3 schwer!

Wir starten am Gipfelhaus Grubigstein und fahren über den Grubigalm Trail bis vor die Grubigalm. Dann steigen wir auf der rechten Seite in den Blindsee Trail ein und fahren auf dem Gegenanstieg auf dem breiten Trailabschnitt bis zu der Bachquerung. Dann folgt ein anspruchsvoller Abschnitt, für welchen wir mit der grandiosen Aussicht belohnt werden! Anschließend folgt am Wasserfall die Schiebestrecke und ein kurzer Teil auf dem Forstweg. Danach biegen wir links in einen kurzen Trail ein und fahren wieder einen kurzen Teil auf dem Forstweg und biegen nochmals links in den anspruchsvollen Trail in die Richtung Blindsee ein. Kurz darauf folgt vor uns eine Weggabelung und wir fahren scharf rechts entlang dem wunderschönen Ufertrail rundum den Blindsee zum Parkplatz. Von dem Parkplatz aus geht es über die MTB Route 838 bis zum Mittersee und dann weiter wie wir bereits oben beschrieben haben.

4-    Imst, Latschenhütte, Untermarkter Alm, Schönwies, Kronburg, Zams, Landeck

Wir starten an der Pfarrkirche in Imst und folgen der Beschilderung des „BIKE EVEREST“. Gleich am Ende der Kirche biegen wir links in den Vogelhändlerweg ein und gleich danach wieder nach rechts in die Gafialgasse in die Richtung von Majötz, weiter rauf bis zum Weiderost. Es geht hier links auf der MTB Route 619 weiter stets bergauf bis zu der Obermarkter Alm zum Almzoo, wo wir im Sommer die typischen Alm- und Haustiere in ihrem Zuhause sehen. Oberhalb der Alm auf 1640m. Höhe lädt uns die Latschenhütte zur Einkehr.

Wenn Sie möchten, können Sie sich auch auf der Untermarkter Alm stärken. Nun folgen wir einige Minuten der MTB Route 615 talwärts und dann weiter bis zu dem Speicherteich, wo der Weg rechts in die MTB Route 618 abbiegt. Nachdem wir die vielen Kurven, die Spitzkehre und die längere Querung überwindet haben, biegen wir rechts ab und folgen der MTB Route 617 nach Gunglgrün. Diese Route führt uns bis in das Industriezentrum von Imst. Am grünen Schild „Radweg“ biegen wir rechts ab und kommen an eine niedere Unterführung, die uns unter der Autobahn zum Innradweg führt. Auf diesem fahren wir flussaufwärts bis nach Schönwies. Die Ruine der Kronburg kann schon von Weitem auf steilen Felsen zwischen der Zams und dem Schönwies gesehen werden. Nun folgen wir der Beschilderung zur „Kronburg“ bis wir an diesem, aus Burgruine, Klösterle, Gasthof und Wallfahrtskirche bestehenden Ensemble ankommen.

Es geht hier oberhalb des Inntales weiter auf einer Forststrasse zum ruhigen Zammer Ort Rifenal. Ab hier begleitet uns die Landstrasse runter bis nach Zams. Wir fahren bis zur Kirche in der Ortsmitte, biegen rechts auf die Hauptstrasse ein und folgen nach der Innbrücke links. Hier folgen wir der Beschilderung „Zammer Lochputz“.

Vom Tirols ältesten Wasserkraftwerk fahren wir auf den Steigen und Stollen durch die Klamm weiter bis zum Lötzer Wasserfall. Hier braust das Wasser des Lötzbaches von ca.30m. runter. Auf der Via Claudia R8 fahren wir dann ein kurzes Stück nach Landeck.

5-    Landeck, Zoll, Niedergallmig, Schöngampalm, Fiss, Serfaus

Die Etappe 5 startet mitten in der Kulturstadt Landeck und führt uns vorerst zu dem Wahrzeichen der Stadt, zu der Museum Galerie Schloss Landeck.  Danach geht es auf der Via Claudia Augusta weiter, vom Schloss Landeck über die Fließer Platte. Man kann hier die Radspuren von den alten Römern sehen. Dieses Dorf liegt am Sonnenhang und ist ein Herzstück vom Naturpark Kaunergrat.

Auch erwähnenswert ist das Archäologische Museum in Fließ. Nach dem eventll. „Abstecher in die Geschichte“ wartet nun die kurze Abfahrt auf uns, die uns auf der Landesstrasse bis zum Ort Zoll führt. Wir überqueren den Inn in die Richtung von Niedergallmigg und ca.1000m. fahren nur noch bergauf bis zur Schöngampalm. Dazu folgen wir der Beschilderung „SFL Extremtour 7100“ bis wir zur Alm ankommen. Nachdem wir oben ankommen erwartet uns die urige und gemütliche Alm mit der großen Sonnenterasse. Dann fahren wir über die MTB Route 730, dem Fisser Almweg in Richtung Tal nach Fiss.

Der Beschilderung „SFL Extremtour 7100“ folgend geht’s weiter nach Serfaus. Serfaus ist der besondere Ort, der vor allem alle Bedürfnisse seiner Gäste erfüllen will. Schon in den 70er Jahren wurde der Verkehr aus dem Dorf verbannt und eine unterirdische Dorfbahn in 1985 eröffnet. Dies ist die zweitkürzeste U-Bahn der Welt. Der Ort bietet gastronomisch, alles was das Herz begehrt. Gemütliche Gasthöfe mit traditionellen Tiroler Kostbarkeiten, Restaurants mit seinen modernen Interpretationen von Gerichten und Übernachtungsmöglichkeiten auf gewünschter Kategorie, bis zu 5 Sterne Hotels.

6-    Serfaus, Tösens, Pfundser Tschey, Pfunds

Wir fahren von Serfaus talwärts, folgend der Beschilderung „SFL Extremtour 7100“ bis zur Ortschaft Tösens. Der gemütliche Ort Tösens, angelegt an der Engstelle auf dem obersten Teil des Inntals, ist ein sehr kleines Dorf im Oberland Tirols. Die Urtümlichkeit, Naturnähe und Gastfreundschaft machen ihn zu einem Idealort für die ganze Familie.

Anschließend fahren wir auf der Gegenseite des Inns, auf MTB Route 754, zum prachtvollen Naturjuwel "Pfundser Tschey". Nachdem wir ca.9km. gefahren sind,  erreichen wir das eindrucksvolle Hochtal, das auf einer Höhe von ca.1600-1700m. verläuft. Das einzigartige Panorama muss gesehen werden. Aufgrund der landschaftlichen Schönheit gilt das Hochtal zu einen der großen Schätzen vom Tiroler Oberland. Hier erwcht im Frühling die Natur und die grasgrünen Wiesen werden mit tausende von violetten und weißen Krokussen überfüllt. Von Mitte Juni bis Ende Juli erreicht diese Vielfältigkeit der Alpenflora den Höhepunkt, das den Blumenliebhabern vor allem mit den artenreichen Orchideen bekannt ist. Von Anfang September bis Ende Oktober zeigt sichin der Tschey der goldene Herbst. In der Mitte von der Pfundser Tschey ist die Kapelle Maria Schnee, der Kleinod.

An dem Ende der Wiesen von Tschey fahren wir auf der Gemeindestraße bis Hotel Restaurant Berghof in Greit. Dann geht‘s talwärts bis nach Pfunds.

7-    Pfunds, Finstermünz, Martina, Nauders, Plamort

In Pfunds starten wir und fahren auf der Via Claudia R8 in die Richtung von Martina/Schweiz. Auf den ersten idealen 17 Kilometern wärmen wir uns ohne Steigungen auf. Nach bereits 8km. kommen wir in der Finstermünzschlucht am Fuß vom gleichnamigen Pass, an die Klause Finstermünz. Diese Festung hatte immer schon eine strategische Bedeutung. Einmal als Grenz- und Zollort und zum weitern als Verbindung zwischen Inntal, dem Vinschgau und dem Engadin. Bereits die Römer haben an dieser Stelle eine Holzbrücke gebaut, um den Inn überqueren zu können. Bis ins 19.Jh. führte hier der gesamte Waren- und Personenverkehr, auf dem Reschenpass. Die Klause verlor endgültig die Bedeutung, als der neue Weg über den Reschenpass gebaut wurde. So wurde Finstermünz umbenannt zu “Altfinstermünz”.

Auf der Bundesstrasse Richtung Martina geht es weiter, ca.5km. Das Dorf Unterengadiner liegt an dem „noch kleinen“ Inn und ist der Grenzort für Übergang nach Österreich. Dieses bezaubernde Örtchen hat nicht mal mehr als 100 Einwohner, bestizt aber noch 2 Kirchen und fast alle Häuser sind noch bekleidet mit dem traditionellen Engadiner Baustil.

Noch weitere 2,2km. bleiben wir auf dem Innradweg bis Sclamischot. Nun queren wir die Brücke und folgen der Beschilderung von der MTB Route 7042. Gleich nach Sclamischot kommen wir an einen unbeleuchteten Tunnel, wo sich zumindest eine Taschenlampe empfiehlt. Ohne Strassenverkehr geht’s weitr bis zur Norbertshöhe und runter nach Nauders.

Nauders ist ein Ort, der sich in einer geheimnisvollen Ecke von Tirol versteckt hat. Wenn Sie genug Zeit dazu haben das Hochtal zu erkunden, können Sie die lieblichen Wiesenterrassen, die schroffen Felsformationen, die Magie der Landschaft und die Geschichte des Ortes durchfahren. Besonders das Schloss Naudersberg, die mittelalterliche Burg liegt auf einem Hügel über Nauders, welches ein Burgmuseum und eine Terrasse mit herrlichem Ausblick auf die Berge zu bieten hat.

Wir radeln in Nauders an der Kirche vorbei zum heiligen St. Valentin und folgen auf der MTB Route 7038 weiter zur MTB Route 7034 bis zum Bergresort Jochelius. Nun fahren wir steil bergauf zur Bergstation Bergkastel und haben nur noch ca.3km. bis zum eigentlichen Endziel, den schönen Aussichtsfelsen von Plamort. Wir folgen von der Bergstation Bergkastel zuerst auf dem Almtrail 7086 bis zur Stieralm. Danach radeln wir auf dem Plamorttrail 7071 über das Hochmoor und vorbei an den Panzersperren bis zum Endziel. Eine grandiose Aussicht auf Reschensee und auf Cevedale, Königsspitze & Ortler wird uns dort belohnen.

Die beeindruckende Leistung & Ausdauer, die Sie geleistet haben und Ihr Wille, dem Ziel immer und immer sich zu nähern, haben Sie hierher gebracht. Sie stehen nun über "ALLES" und mäßig der Gesamthöhe auf dem des Mt. EVEREST. Wir gratulieren!

Zurück nach Nauders, können wir entweder über die MTB Route 7036 oder über die MTB Route 7038 fahren.

8-    Lermoos – Schlösser Tour

Wir starten in Lermoos und fahren am Panoramaweg in die Richtung nach Bichlbach/Heiterwang über die Lähn, den Wengle und dem Bichlbach weiter nach Heiterwang und biegen danach dort rechts in die Richtung vom Heiterwanger See ab. Am Seeufer der rechten Seite, entlang der Forststraße zur Kanalbrücke fahren wir weiter und überqueren diese. Danach biegen wir rechts ab, folgen dem Planseeufer an seiner linken Seite bis zu der Fußgängerbrücke und fahren weiter entlang dem kleinen Plansee. Zum Ende des Sees biegen wir auf die Landesstraße ein und fahren nach ca.1,5km. rechts zur MBR in die Richtung Reutte und dem Urisee. Anschließend fahren wir am Urisee vorbei und gleich über dem Kniepass nach Oberpinswang weiter in Richtung Pinswang. Dort biegen wir rechts zum Gasthof Schluxen ab und auf dem Fürstenweg über die Serpentinen rauf zur Grenze.

Nun von dort aus runter zum Alpsee und vorbei an ihm nach Hohenschwangau. Hier in die Richtung vom Bleckenau zum Plansee, dann am Hotel Forelle in die Richtung Neidernachtal und danach nach Griesen. Von Griesen fahren wir über die Schanze nach Ehrwald und am Viadukt überqueren wir die Straße, radeln durch das Moos zurück zum Startpunkt nach Lermoos.

9-    Die Zugspitz-8 Tour

Diese Radtour ist mehrtägig und startet in Griesen. Über das Niedernachtal führt der Weg zum Plansee und bei dem Hotel Forelle überqueren wir die Straße und den Panoramaweg. Dann radeln wir bis zur Kanalbrücke und entlang am Plansee, bis wir die nächste Brücke erreichen. Diese überqueren wir ebenfalls und folgen dem Weg weiter in Richtung Heiterwang. Hier haben wir die Gelegenheit, sich bei einer Badepause perfekt zu erholen und die Freizeitmöglichkeiten an diesem See zu genießen.

Nach dem Heiterwanger See fahren wir weiter bis zur ersten Bachbrücke, biegen links ab und entlang am Grundbach folgen wir weiter bis zur Unterführung. Hier unterqueren wir die Bundesstraße und radeln geradeaus weiter über die Straße L21 und auf dem Weg durch Wengle, Bichlbach und Lähn in die Richtung von Lermoos. Nacdem wir im Ort Untergarten ankommen, biegen wir nach links in Richtung Gries ab und folgen der Straße B187 bis zum Abzweig Bahnhof. Wir überqueren den Bahngleis und fahren weiter in die Richtung von Ehrwald. An dem ersten Bahnübergang biegen wir nach rechts in den "Scheibenweg" ab, überqueren am Ende der Straße die Brücke und folgen dem Weg am Lussbach ins Moos. Erneut überqueren wir den Lussbach und fahren weiter in die Richtung von Ehrwald, entlang der Bundesstraße am Martinsplatz und Kirchplatz bis zu der Ehrwalder Alm Talstation.

Der Radweg führt uns nun zur Ehrwalder Alm und es geht weiter in Richtung zum Igelsee. Wir fahren  durch das Gaistal bis in die Leutasch, über den Klamm, dem Platzl, der Ober- und Unterweidach, dem Burggraben bis zur Gasthof Mühle und der Asphaltstraße in die Richtung zum Mittenwald. Beim Mittenwald biegen wir in der scharfen Rechtskurve links in die Richtung vom Lautersee und Ferchensee ab und fahren nach Ellmau weiter. In die Richtung von Wamberg überqueren wir den Ort, fahren an der St. Anna Kapelle und dem Friedhof vorbei radeln gerade auf dem Weg bis nach Garmisch-Partenkirchen. Nachdem wir dort ankommen, biegen wir links auf die Auenstraße ab, fahren dem Olympia Skistadion vorbei und auf dem Weg am Bahngleis vorbei in die Richtung von Kreuzeck und Grainau. Schließlich fahren wir nach rechts in die "Kreuzeckbachnstraße" und biegen hier links ab, in den "Degenauerweg". Auf diesem folgen wir bis er in Grainau auf die "Zugspitzstraße" und auf die "Waxensteinstraße" mündet. Zum Ende der "Waxensteinstraße" biegen wir nach links in Richtung Eibsee ab und biegen erneut auf den Höhenrainweg rechts ab. Er führt uns an der Kriegergedächtniskapelle vorbei mit seinen tollen Ausblicken auf Grainau.

Wir fahren auf dem Weg runter nach Griesen, überqueren wieder die Bahngleise und radeln bis nach Ehrwald Schanz weiter. Nach Schanze nochmals die Bahngleise überqueren, am Häselgöhr Wasserfall entlang fahren bis nach Ehrwald.

10- Ehrwald – um die Zugspitze

Wir starten an der Talstation Ehrwalder Almbahn, fahren über den Forstweg zur Ehrwalder Alm und anschließend bis zum Joch, zum höchsten Punkt unserer Route, auf knapp 1.600m. Hier fahren wir weiter in die Richtung zum Igelsee durch das Gaistal bis zur Leutasch, über den Klamm, dem Platzl, der Ober- und der Unterweidach, dem Burggraben bis zur Gasthof Mühle.

Nun weiter entlang der Asphaltstraße in die Richtung vom Mittenwald. In Mittenwald fahren wir in der scharfen Rechtskurve nach links in die Richtung vom Lautersee und Ferchensee ab nach Elmau. Über den Eckbauer Graseck fahren wir den sehr steilen Weg bis zur Partnachklamm, vorbei dem Olympia-Skistadion von Garmisch-Patenkirchen bis zur Kreuzeckbahn und in die Richtung von Grainau. Hier folgen wir der Straße bis zum Eibsee und kommen über das Hotel Waxenstein zum Höhenrain-Panoramaweg an. Danach fahren wir über die Kapelle Krieger Gedächtnis auf dem Radweg bis nach Griesen und dann zurück nach Ehrwald, folgen dem Radweg bis zu dem Ehrwalder Viadukt und kommen durch den Ort an der Talstation Ehrwalder Almbahn an.

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