Wandern im Berner Oberland
Berner Oberland
Die Alpen, die im Bereich des Kantons Bern / Schweiz liegen, werden als Berner Oberland bezeichnet. Die Region um Brienzer- und Thunersee und der Kantonsteil, der im südlichen Teil liegt, gehören dazu. Das Gebiet ist für Touristen aus aller Welt, ein sehr beliebtes Ziel.
Der Name des Gebietes stammt von 1798, aus der Zeit der Schaffung des Kantons Oberland durch Napoleon. In 1803, gleich fünf Jahre später, vereinigte Napoleon den Kanton Oberland mit dem Kanton Bern.
Das Berner Oberland ist von eiszeitlichen Gletscher Alpen umzingelt. U-förmige Täler, wie Lauterbrunnental, befinden sich zwischen dem Brienzer- und dem Thunersee. Einige Berge, die sich in der alpinen Zone befinden, bzw. Berner Alpen genannt werden, sind folgende:
- Eiger (3967m.)
- Mönch (4107m.)
- Niesen (2362m.)
- Faulhorn (2681m.)
- Stockhorn (2190m.)
- Jungfrau (4158m.)
- Wildstrubel (3243,5m.)
- Schilthorn (2970m.) mit Piz Gloria
- Finsteraarhorn (4274m., der höchste Gipfel im Gebiet)
- Blüemlisalp (Wyssi Frau 3652m., Morgenhorn 3626m. Blüemlisalphorn 3664m.)
Wandern im Berner Oberland
Die prachtvollen und einzigartigen Bergpanoramen lassen einem die Wanderlust stillen. Hier können sie unvergessliche Wanderferien erleben den beeindruckenden Aussichten oder Gipfelwanderungen in dieser unvergesslichen Naturlandschaft vom Berner Oberland zeugen. Es ist nun Zeit für erlebnisreiche Rundtouren zu unternehmen, spektakuläre Grate zu begehen, Gipfel zu erklimmen oder die einzigartigen Moorlandschaften zu erkunden. Interlaken wartet mit seinen
- vielfältigen, gut ausgeschilderten Wanderwegenetzen in allen Schwierigkeitsgraden,
- eindrucksvollen Panoramablicken auf die Bergwelt sowie den Thuner- und der Brienzersee,
- urchigen Alphütten und den Bergrestaurants mit Schweizer Spezialitäten,
- erlebnisreichen Themenwegen für Gross und Klein und
- imposanten Höhenwanderungen und Panoramawegen für jedes Fitnesslevel; auf Sie
Die 10 besten Wanderrouten im Berner Oberland
1- Uferweg Brienzersee
Der Startpunkt der Wanderung ist Niederried, der mit der Zentralbahn von Interlaken Ost gut erreichbar ist. Wenn Sie im Sommer anreisen, ist der Schiff sehr zu empfehlen. Auf dem Schiff können Sie schon andere Perspektiven der Wanderroute erleben. Der erste Teil der Route, die Strecke bis nach Ringgenberg/Säge wurde in 2018 ins offizielle Wanderwegnetz eingetragen.
Am lauschigen Seebad vorbei gelangen wir gleich nach den Gebäuden zum schönen Brätliplatz Entenstein. Der Uferweg steigt nach einer Waldpassage stets leicht an, überquert die Bahn und gleich vor dem Ringgenberg an der Hauptstrasse endet er. Auf diesem Weg folgen wir ca.300m. bis nach Ringgenberg/Säge. Im Zentrum dieses kleinen Ortes befindet sich ein großer Spielplatz, der von den Bögen vom markanten Eisenbahnviadukts umzingelt ist. Wir unterqueren den Viadukt und wandern über den Bühliweg durch die herrliche Waldpassage. Kurz danach gehen wir kurz bergab bis zum See. An der abwechslungsreichen Uferwegpassage setzt sich unsere Wanderung, mit seinen schönen Möglichkeiten für Pausen fort und geht bis zur Schiffstation Ringgenberg. Knapp über diesem befinden sich die Kirche und Burgruine Ringgenberg.
Diese Gebäuden sollten unbedingt besichtigt werden und man sollte auf die Mauer der restaurierten Burgruine klettern, wo man die ausgezeichnete Aussicht auf den blau-grünen Brienzersee genießen kann. Über die Beschilderung „Katzenpfad“ gehen wir weiter bis zum Goldswil/Katzenpfad. Hier beginden wir uns nun unter dem Brienzersee-Ende mit dem Ausfluss Aare, worüber wir auf die Eisenbahnbrücke gelangen. Wir wandern über die eiserne Brücke, der Südseite von Aare entlang und erreichen kurz darauf den Bahnhof Interlaken Ost. Der Wanderweg führt uns über eine abwechslungsreiche Strecke, der Nordseite von Aare vorbei, bis zur Talstation von der Harderbahn. Über Englischem Garten und der Aare erreichen wir ebenfalss den Bahnhof Interlaken Ost.
2- Lüderenalp – Napf – Luthern Bad
Die Route startet auf der Lüderenalp, den Sie nur a Wochenenden per Bus erreichen können. Andernfalls sollten Sie mit Ihrem privaten PKW anfahren. Bereits im Berghotel Lüderenalp haben wir eine herrliche Weitsicht, den wir als Doping für die Wanderung genießen können.
Wir gehen gemütlich los und folgen dem leichtem Auf und Ab im typischen Emmental. Hier haben wir auf Mönch, Eiger, Jungfrau, Stockhorn, Blüemlisalp, Sustenhorn und auf viele mehr fantastische Weitsichten vor uns. Zwei Stunden lang wandern wir weiter auf der Strecke und erreichen die Lushütte. Bei Bedarf kann man hier eine Pause einlegen oder gar übernachten. Wir wandern weitere 30Min. und kommen zum Selbstverpflegungsstand Hochänzi an.
Danach gehen wir wieder weiter und sind ca.3Std. auf der Strecke. Nun kommen wir zum Alprestaurant Niederänzi. Hier startet unser Aufstieg auf den Napf, wo wir zuerst gemütlich durch den Wald gehen und danach der Weg stets immer steiler ansteigt. Auf einmal lässt skich der Napf auf 1408m. blicken. Der Gipfel vom Napf gehört zum Gemeindegebiet von Trub. Gleich nördlich vom Gipfelpunktes grenzen sich die Kantonen Bern und Luzern aneinander. Das 360° Panaromaist unvergleichbar!
Durch den Wald gehen wir über einige steile Kehren nun zum Abstieg nach Luthern Bad weiter. Vorerst wandern bis zur Bergwirtschaft Trachselegg, wo wir 180° Aussichten haben. Auf dem letzten Stück Weg gehen wir am Fluss Luthern entlang und bald ist Luthern Bad erreicht.
3- Reichenbachfall & Aareschlucht
Reichenbachfall kennt man von dem traurigen Ereignis am 04. Mai 1891. An diesem Tag hat der englische Meisterdetektiv Sherlock Holmes in Reichenbachfall sein Leben verloren. Er hat an schwindelerregender Stelle sein Gleichgewicht verloren und ist gefallen. Er ist als ein Stern an der Felswand gekennzeichnet.
Diese Route startet am Bahnhof Meinringen. Hier gehen wir durch das Dorf berab zur Aare. Nachdem wir die Brücke überqueren, gehen wir rechts zur Talstation und per Drahtseilbahn zum Reichenbachfall rauf. Sobald wir am Wasserfall ankommen, führt uns ein Weg zum Aussichtspunkt. Danach gehen von der Bergstation aus durch den Kessel rauf. Hier stürzt der oberste Reichenbachfall 75m. hinunter. Wir gehen über dem Reichenbach nach Zwirgi und unterhalb des Gasthauses kommen wir an den Weg zum Weiler Geissholz. Hier gehen wir nach Norden zu der Strasse auf dem Kirchet-Pass bei Lammiboden, auf dem starker Verkehr herrscht. Durch den Wald hinab gehen wir norwestwärts zur Aare, die wir beim Sandsteg erreichen. Auf der Strasse wandern wir weiter nach rechts bis zum Westeingang der Aareschlucht und dann durch die Schlucht zum Osteingang, wo wir kurz steil bergab zum Aareufer gehen und bergauf beim Fluss nach Innertkirchen. Den Rückweg kommen wir mit der Meiringen-Innertkirchen-Bahn von Innertkirchen aus, parallel zur Schlucht.
4- Launensee – Iffigenalp
Mit dem Postbus kommen wir an den Startpunkt am Lauenensee. Hier gehen wir auf dem ersten sehr steilen Weg bergauf, der uns manchmal mit Treppenabsätzen entgegenkommt. Auf dieser Strecke brauchen wir ca.1Std. , bis wir am Ende vom steilen Aufstiege auf die breite und grosse Weide kommen. Der Weg führt uns generell durch kühle Waldwege bis hoch zur Waldgrenze.
Auf Wiesen und Matten folgen wir unserem Wanderweg, erst ein wenig flach steigend, nachher wieder stark ansteigend zur Stieretungel-Beiz. Nun gehen wir auf dem Weg vor uns, hinauf zum Tungelpass und von da aus auf einem steilen und steinigen Weg über den Hängstesprung auf 2317m. Auf diesem Weg sollte man wegen Steilheit und Geröll trittsicher gehen. Nachdem wir ankommen, führt uns der angenehme Hochebenenweg zuerst hinauf und danac wieder leicht bergab zum Iffigsee. Von hier aus gehen wir noch einmal steil auf dem Weg hinab zur Iffigenalp.
5- Griesalp – Gspaltenhornhütte – Bundalp – Griesalp
Auf der Griesalp im Kiental sartet unsere Route, die wir mit dem Postauto von Reichenbach erreichen können. Wir wandern nun zur Gspaltenhornhütte, von der Bushaltestelle überqueren wir die Brücke zum Berghaus Golderli mit Sonnenterrasse. Hier habe Sie eine grosse Wahl von Möglichkeiten zum Aufenthalt und zur Ruhe.
Von hier aus gehen wir auf eine kleinen Strasse über Steinenberg nach Bürgli, vorbei an den Alphütten. Der Hüttenweg führt uns nun am obren Rand der Schlucht ins Gamchi zur Alphütte. Hier kommen wir auf einen Weg, der schmaler und steiler ist und uns über die Alpweiden führt. Wir kommen zu einer Felswand und gehen ca.100m. über den Felsband, das zum Teil ein wenig nass und rutschig, aber durch Seile gesichert ist. Über das offene Gelände wandern wir danach weiter und passieren zwei Holzbrücken bis nach Sillere. Schließlich kommen wir auf die Moräne des Gamchigletschers. Auf den nächsten 200 Höhenmetern gehen wir steiler aufwärts und danach wieder flach bis zur Gspaltenhornhütte.
Von der Gspaltenhornhütte aus beginnt der Aufstieg und führt uns zunächst ca.30Min. auf dem Weg bis zum Punkt 2107. An der Gabeblung biegen wir links ab und steigen kurz über Bettstatt, folgen von einem Abstieg runter nach Oberloch, der dann gegenüber wieder ansteigt. Bis zur Alphütte Bundläger gehen wir über die Alpweiden und kurz danach zur Oberi Bundalp, zum Berghaus Bundalp. Nach gewählter Eignung kann man hier übernachten und sehr schöne Zeit verbringen. Am Tag nachher gehen wir vom Berghaus Bundalp über Underi Bundalp und über Lärchenboden zurück zur Griesalp.
6- Merligen – Beatenbucht – Beatushöhlen – Interlaken West
Unsere Route startet an der Bushaltestelle in Merligen am Thunersee. Am Wegweiser in Richtung Beatushöhlen zum Pilgerweg / Jakobsweg gehen weiter bis wir durch das Dorf hinauf im Wald auf den Kiesweg kommen. An der Standseilbahn vorbei kommen wir auf den Beatenberg und steigen weiter an. Nachdem wir oben ankommen, öffnet sich ein schönes Panorama zum Thunersee und die Berge herum. Hier können wir auf den Bänken eine Pause einlegen und die Aussicht genießen. Über die gedeckte Holzbrücke überqueren wir den Budelbach und gehen weiter zum riesigen Steinbruch Balmholz. An einer Feuerstelle entlang, erreichen wir einen Park, der sich unterhalb der Beatushöhlen mit einem Wasserfall befindet.
Wir unternehmen einen Besuch zu den Beatushöhlen und folgen danach dem Pilgerweg in Richtung Interlaken. Man kann den teils aus den Felsen gesprengten Weg gut begehen. Nachdem wir rund 30Min. wandern, sind wir in Sundlauenen und der Weg führt runter zur Schiffsstation. Wir wandern ein Stück am See vorbei und durch das Dorf. Weiterhin wandern wir durch den Wald, danach wieder bergab zum See zum Campingplatz Manor Farm, daneben das Restaurant in Neuhaus.
Hier folgen wir dem Seeuferweg und gelangen ins Naturschutzgebiet Weissenau. Im Bundesinventar der Naturdenkmäler und Landschaften ist das Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung und die Heimat für viele Vogelarten. An der Ruine Weissenau verlassen wir das Naturschutzgebiet, überqueren die Aare auf dem Steg und gehen geradeaus am Schiffskanal vorbei bis zum Bahnhof Interlaken West.
7- Gasterntal – Lötschenpasshütte – Lauchernalp
Diese Wanderstrecke folgt auf dem ältesten Gletscherpass zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Sie versprechen spektakuläre Ausblicke zum Bietschhorn und zum Rhonetal.
Die Route startet am Gasthof Steinbock in Selden, den wir mit dem Taxibus von Kandersteg erreichen. Von hier ab gehen wir zur Kander ab und überqueren diesen auf der Hängebrücke. Der Wanderweg ist sehr gut markiert und führt uns über Serpentinen den Wasserfällen entlang bis zur Gfelalp hinauf. Es geht über die Alpweiden hoch und wir erreichen den Schönbüel. Auf der hohen Ebene haben wir einen prachtvollen Blick auf den Talkessel und seine Felswände.
Hier beginnen wir mit dem Aufstieg bis unter die Ostwand vom Balmhorn und bis knapp unter die Balme. Jetzt queren wir zur Moräne und ca.1km. lang auf dem Lötschengletscher, der uns über die weiten Strecken führt. Weiterhin gehen wir auf dem zur gegenüberliegenden Moräne und folgen dieser in die südliche Richtung bis zum felsigen Aufschwung. Bis zum Lötschepass müssen wir noch ca.45 Min. auf steilen und felsigen Passagen meistern, die durch Drahtseile gesichert sind.
Wenn wir am Lötschepass ankommen, blicken wir auf die grandiose Aussicht zum Walliser Viertausender. An der Lötschenpasshütte können wir unsere Rast genießen. In der Hütte befinden sich sowohl Mehrbettzimmer als auch Doppelzimmer! Sie können hier eine Übernachtung gut genießen. Wenn Sie wieder zur Lauchernalp von der Lötschenpasshütte absteigen wollen, können Sie dem markierten Wanderweg entlang 2Std. lang wandern und Sie sind da.
8- Brienzer Rothorn – Arnihaaggen – Brünigpass
Unsere Route startet am Brienzer Rothorn, welcher entweder per Dampfzahnradbahn von Brienz oder per Luftseilbahn Sörenberg im Mariental zu erreichen ist.
Von der Bergstation Luftseilbahn gehen wir zuerst durch die Tunnelgallerie und wandern zum Eiseesattel runter mit der Begleitung des wunderbarem Ausblicks auf den Eisee. Gegenüber folgen wir dem Gegenanstieg in die Richtung von Arnihaaggen und umgehen diesen südlich. Nachdem wir oben angekommen sind, geen wir auf dem Gratweg wieder bergab auf den Zwischenegggrat. Auf dem Pfad kommen wir an der südlichen Seite entlang vom Höch Gumme zu der Weggablung Gibel. Nach einer 10Min. Wanderung kann man von hier aus den Berghaus Schönbüel erreichen.
Ab Gibel setzt sich unsere Wanderung auf dem Obwaldner Höhenweg fort und geht bergab über den Grat Scheidegg zum Tüfengrat und es beginnt ein weiterer Aufstieg auf das Wilerhorn. Nachdem wir oben ankommen öffnet sich wieder ein wunderbarer Tiefblick zum Brienzersee und die fantastische Aussicht zum Wetterhorn, Rosenhorn, Mittelhorn, den Brienzergrat, den Pilatus und viele andere mehr. Am Wilerhorn verlassen wir den Grat und gehen über einen schmalen Weg in Serpentinen in die südliche Richtung, bergab über Wilder Vorsess, Oberberg, Schäri auf den Brünnigpass mit seinen Zug- und Busverbindungen und den Einkehrmöglichkeiten.
9- Der Höhenweg von Grütschalp zum Gimmelwald
Wir starten von Lauterbrunnen per Gondelbahn rauf zur Grütschalp. Dann folgen wir paar Minuten dem Weg nach Mürren, bevor wir auf dem Bergweg rechts in die Richtung Bletschenalp abzweigen. Die steilste Strecke verläuft zum Glück im kühlen Wald. Dann biegen wir auf der Bletschenalp links zum Höhenweg in die Richtung von Mürren ein.
Nun wandern wir auf flachem Weg weiter bis wir zum Dorenhubel kurz ansteigen. Hier kommen wir an der Winteregg-Sesselbahn an und wandern am Maulerhubel entlang bevor wir leicht bergab zum Ägertenbach gehen und dann kurz auf dem steilen Weg zum Allmendhubel hochgehen.
Die Route folgt weiter runter ins Blumental und zum Restaurant Suppenalp. Nun befinden wir uns auf dem sogenannten „Northface Trail“. Hier kann man den Weg durch die Tafeln mit ihren Beischreibungen zur Besteigung auf der gegenüber liegenden Talseite finden. Sobald wir unter dem Schiltgrat-Sessellift durch sind, gehen wir gemütlich weiter zur Alpwirtschaft Schilt. Danach der Alp vorbei und leicht ansteigend ins Schilttal rein, bis uns ein Wegweiser entgegenkommt. Wir biegen links ab und gehen hinunter zum Schiltbach, wo wir uns dann auf der Bachseite halten und ihm ein Stück bergab folgen. Durch die Blumenwiesen gehen wir weiter abwärts zur Spielbodenalp.
Jetzt steigen wir nach Gimmelwald, am Rand der Wiese ab. Bis zu einer Kreuzung gehen wir weiter und danach zum Wasserfall Sprutz. Im Wald gehen wir auf einem schönen Weglein auf vielen Kurven bergab. Man hört das Rauschen vom Wasser schon von weitem. Wir folgen dem Weg bis zur letzten Ecke und sehen dann den Wasserfall. Unser Weg geht direkt hinter dem Wasserfall durch und wir kommen zum Weg auf der Gegenseite. Dieser Weg führt uns dann teils über Treppenstufen steil ansteigend aus dem Graben raus. Danach verbinden sich die beiden Wege wieder und gehen zuerst durch Wald und danach über Wiesen runter nach Gimmelwald.
Schließlich fahren wir mit der Gondelbahn zuerst runter nach Stechelberg und dann mit dem Postauto nach Lauterbrunnen.
10- Von der First zur Schynige Platte
Die Route startet mit der schönen Seilbahnfahrt von Grindelwald zur First-Bergstation. Hier müssen wir zunächst einen kurzen, aber steilen Aufstieg rauf zur Gummihütte bewältigen. Man kann teilweise schon auf die gezackten Gipfel von Schreckhorn, Wetterhorn und Finsteraarhorn auf dem Tal sehen. Nach kurzer Wanderung gelangen wir auf unserem Weg von der Gummihütte zum Bachalpsee. Auf den schönen Berner Alpen öffnet sich die Spiegelung vom majestätischen Schreckhorn. Über weite Wiesen und an vielen Sitzbänke hat man hier die Gelegenheit, eine ausgiebige Rast an den überwältigenden Panoramen einzulegen.
Der Säumerweg führt uns hinter dem See bergauf in die Richtung zur Burgihütte. Wir wandern an zwei Schutzhütten vorbei und gelangen zum Gassenboden. Dieser Punkt Faulhorn bietet eine überwältigende Aussicht auf die sämtlichen Bergriesen im Berner Oberland. Das Berghotel Faulhorn in 2681m. Höhe, ist das älteste Berghotel der Schweiz. Es wurde im Jahr 1830 erbaut und steht aufrecht, wie am ersten Tag. Die Baut galt damals als eine bewundernswerte Leistung.
Ab dem Faulhorn gehen wir über Geröll bergab zum Berggasthaus Männdlenen, wo wir uns wieder stärken und sogar auch übernachten können. Weiterhin gehen wir über den Panormaweg Runter bis zur Schynige Platte.
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