E-Bike fahren in der Hitze
E-BIKE FAHREN BEI DER HITZE
Der Schutz des Elektrofahrrad- oder Pedelec-Akkus im Sommer
Wir erinnern uns an so manchen langen Sommerabend - heiße bis sehr heiße Nächte waren "normal" und oft gab es den einen oder anderen Sonnenbrand. Starke Sonne den ganzen Tag über vertragen wir nicht besonders gut - da stellt sich die Frage: Wie verhält sich unser E-Bike oder Pedelec in der heißen Sonne? Eine weitere wichtige Frage ist, wie der Pedelec-Akku, der sehr temperaturempfindlich ist, die Sonne verträgt. Im Winter heißt es, dass ein E-Bike-Akku es gerne recht warm hat, also sollte er bei niedrigeren Außentemperaturen ins warme Haus geholt werden. Aber das Gegenteil von Kälte, nämlich Wärme, kann die Lebensdauer eines E-Bike-Akkus auf Dauer sogar verkürzen.
Das warme Wetter des Sommers ist endlich auch in den letzten Ecken des Landes angekommen und beschert uns warme Nächte und sicherlich den einen oder anderen Sonnenbrand. Aber wie verhält sich unser E-Bike in der heißen Sonne? Vor allem fragen wir uns, wie der temperatursensible Akku des Pedelecs funktioniert, wenn wir das E-Bike längere Zeit in der Sonne abstellen. Schließlich heißt es im Winter immer, dass der Akku eines E-Bikes es gerne warm hat und man ihn bei niedrigen Außentemperaturen ins Haus holen sollte. Aber auch Hitze kann dem E-Bike-Akku das Leben rauben.
Jeder, der ein E-Bike fährt, weiß das. Während der Fahrt erwärmen sich viele elektronische Bauteile, wie der Motor oder der Akku, ohne dass wir es merken. Das müssen wir auch nicht, denn die Kunststoff- oder Metallgehäuse der E-Bike-Komponenten sind so konstruiert, dass sie ausreichend kühlen oder die Wärme an die Umgebung abgeben. Aber wie sieht es im Sommer aus, wenn die Umgebungstemperaturen bei einer Fahrt mit dem Elektrofahrrad manchmal über 30°C erreichen?
Hitze hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Akkuzellen eines E-Bikes. Einerseits erhöhen hohe Temperaturen den Innenwiderstand des Akkus, was bedeutet, dass in den Akkuzellen noch mehr Energie in die Wärme umgewandelt wird, die schließlich im Motor verloren geht und die Leistung beeinträchtigt. Das Ausmaß dieses Leistungsverlusts ist jedoch begrenzt, da die Ströme in einem Elektrofahrrad im Vergleich zum Anstieg des Innenwiderstands relativ gering sind. Und die Temperaturen, die extrem genug sind, um die Akkuzellen zu zerstören, sind schon etwas höher als die deutschen Sommertemperaturen.
Der E-Bike-Akku mag die Hitze im Sommer nicht wirklich.
E-Bike-Enthusiasten kennen das: Während der Fahrt erwärmen sich viele elektronische Bauteile, wie der Motor oder der Fahrradakku. Darüber muss man sich keine Gedanken machen, denn die Gehäuse dieser Kunststoff- oder Metallkomponenten sind so konstruiert, dass sie für eine ausreichende Kühlung sorgen oder die Wärme an die Umgebung abgeführt werden kann. Nach unserem "Supersommer" stellt sich jedoch die Frage, ob dies auch weiterhin der Fall sein wird, wenn die Umgebungstemperaturen auf einer Radtour gelegentlich über 30 Grad liegen. Hitze und hohe Temperaturen schaden dem Akku eines E-Bikes auf Dauer.
Wärme hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Zellen eines E-Bike-Akkus: Durch hohe Temperaturen erhöht sich der Innenwiderstand des Akkus. Infolgedessen wird in den Akkuzellen noch mehr Energie in die Wärme umgewandelt. Dies wirkt sich schließlich auf das Fahrrad aus und beeinträchtigt dessen Leistung. Glücklicherweise ist das Ausmaß dieses Verlustes begrenzt; die Ströme in einem Elektrofahrrad sind im Vergleich zum erhöhten Innenwiderstand relativ gering. Solche "extremen" Temperaturen, die die Akkuzellen zerstören würden, liegen bereits weit über dem deutschen Sommerdurchschnitt, der gerade sehr hoch war.
Treffen Sie Maßnahmen zum Schutz Ihres E-Bike-Akkus im Sommer.
Was aber, wenn man bei einer schönen Sommertour mit dem E-Bike eine längere Pause in einer Kneipe oder einem Café einlegt und die Bikes nur in die Sonne abgestellt werden können? Da gibt es leider keine andere Möglichkeit. Natürlich muss der Akku vor lang anhaltender Hitze geschützt werden. Andernfalls kann die Batterie ihre Lebensdauer auf lange Zeit verlieren. Im Laufe der Zeit und mit zunehmender Anzahl von Ladezyklen verliert ein Akku natürlich an Leistung. Jeder Handybesitzer kennt dieses Phänomen heute. Anfangs hält das Smartphone vielleicht zwei Tage mit einer einzigen Akkuladung durch - doch irgendwann muss das Telefon plötzlich zweimal am Tag aufgeladen werden. Viele Faktoren wirken sich negativ auf die Lebensdauer der Akkuzellen aus. Einer davon ist, wie bereits erwähnt, die Temperatur, bei der der Akku gelagert wird. Die optimale Temperatur liegt zwischen 0 und 20 Grad. Höhere Temperaturen, etwa wenn das E-Bike in der heißen Sonne steht, schaden dem Akku leider.
Hier sind unsere Akku-Tipps für den kommenden (großen) Sommer
- Lagern Sie Ihr E-Bike Akku im Sommer nicht bei zu hohen Temperaturen im Auto.
- Lagern Sie den E-Bike-Akku immer bei einer Temperatur unter 30 Grad.
- Schützen Sie den E-Rad-Akku vor starker und lang anhaltender Sonneneinstrahlung.
- Wenn das E-Rad in direkter Sonneneinstrahlung geparkt ist, lagern Sie den Akku immer an einem anderen Ort.
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