Die Erfindung des Mountainbikes
Mountainbike / Mountainbiking
Wenn man die Natur erkunden möchte, ist Mountainbiking ein guter Weg dafür. Es ist auch sehr gut zu machen, um in Form zu bleiben oder halt nur mal um Spaß zu haben. Für Abenteuerlustige Sportfans, ist das schnelle Abfahren von Bergen und Hügeln spannend und macht eine Menge Spaß. Es kann aber allerdings auch sehr gefährlich sein. Und wenn es um diesen Fall geht, sollten Sie mit bester Vorsicht auf dem Mountainbike fahren. So hat die ganze Familie daran Freude und kann genossen werden.
Das Mountainbike (Abk. MTB, Auf Englisch für Bergfahrrad) oder das All-Terrain-Bike (Abk. ATB) für das Geländefahrrad ist ein Fahrrad, das besonders auf abseits befestigten Straßen zum Einsatz geeignet ist. Allgemein gesagt, ist das Geländerad eigentlich genauso wie das Rennrad ein Sportgerät, als ein Verkehrsmittel, weil es nicht mit geforderten Komponenten, wie z.B.: Klingel, Beleuchtung und Rückstrahler ausgestattet ist, die eigentlich den Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) von Deutschland nach, vorhanden sen müssen.
In den früheren Jahren
Es gab schon früher Ansätze, die die Fahrräder mehr robust und geländetauglich machten, doch im Allgemeinen wird 1973 als Geburtsjahr und Kalifornien zum Geburtsort vom Mountainbike angenommen. Die Mountainbikes, die zum ersten mal erschienen, waren Fahrräder vom Typ „Schwinn Cruiser“, die von Gary Fisher, Charles Kelly und Joe Breeze, der Gruppe von Radsportlern dazu benutzt wurden, die Pisten am Mount Tamalpais runterzurasen. Die Cruiser des Herstellers Schwinn, aus den 30er Jahren stammen, waren – wie auch vom Namen vermutet werden kann – nicht Sportfahrräder, sondern mehr für das ruhige Dahinrollen („cruisen“) ausgebaut. Sie waren erstmals sehr stabil gebaut und waren mit dicken Ballonreifen auf 26-Zoll-Felgen ausgestattet, mit dem über die Schotterpisten des Mount Tamalpais, schnelle Abfahrten machen konnte. Sie waren dazu viel besser geeignet als die leichten Rennräder, die früher die einzigen Modelle von Fahrrädern für die sportlichen Zwecke waren. Die Schwinn Cruiser waren an sich viel zu schwere Fahrräder, warum sie von Joe Breeze, Gary Fisher und anderer Fahrer nur für die Abfahrten benutzt wurden. Also warne die ersten Mountainbiker echte „Downhiller“.
Ab dem Jahr 1976 kamen erst die regelmäßigen Mountainbike-Renn-Veranstaltungen und wurden gleichfalls von den oben ernannten Bikern am Mount Tamalpais organisiert. Diese genannten Veranstaltungen waren der Anfang für den Austige für viele technische Modifikationen, die danach die Entwicklung der heutigen Mountainbike-Technik starteten. Die früheren Mountainbiker bedienten sich an Lenkern und Bremsen von Motorradteilen, die sie als belastbarere Teile benutzten.
Das erste echte Mountainbike
Das erste „echte“ Mountainbike wurde von Joe Breeze im Jahr 1977 für Charles Kelly hergestellt. Breeze hat sich dabei der Rahmengeometrie her hinsichtlich sehr stark an den Cruisern orientiert, war aber trotzdem das erste Mountainbike, das nicht ein umgerüsteter Cruiser war, sondern komplett aus nagelneuen Komponenten aufgebaut wurde.
Nach dieser sog. Erfindung, stieß 2 Jahre später Tom Ritchey zur Gruppe und entwickelte zunächst in Eigenregie neue Rahmen und nachher dann für Gary Fisher.
Die neu entwickelten Rahmen waren im Vergleich zu den bisherigen Modellen ganz anders, die sich wegen ihrer tourentauglichere Geometrie, auch zum Bergauf-Fahren eigneten. Damit entstand auch der Begriff „Mountainbike“. Nachdem ein Kunde bei Ritchey auf das Bild des Rades mit den dicken Reifen zeigte und sagte „Hey, das ist ja ein Mountainbike“. Diese Bezeichnung hat Ritchey sehr gut gefallen und er hat sich dazu entschlossen, seine Fahrräder mit dem Markennamen „Ritchey-Mountainbike“ zu verkaufen.
Nachfolgend übernahmen Charles Kelly und Gary Fisher die Herstellung und den Vertrieb, aus den gefertigten Rahmen vollständige Mountainbikes zu bauen. Gary Fisher hat auch zum ersten Mal, eine moderne Gangschaltung an eines der alten Bikes gebaut. Die Daumenschaltung und den Schnellspanner baute er am Sattel ein, das für die Biker eine sehr große Hilfe war. Denn die Fahrer stellten ihren Sattel während der ersten Stunde ganz nach unten, wenn sie auf den Abfahrtsstrecken hinunterrasten und auf den Pedalen standen. Außer Ritchey und SunTour zählten auch Shimano als Komponenten-Hersteller und Specialized als Komplettrrad-Hersteller, zu den ersten Herstellern in diesem sehr jungen Markt. Danach entstanden viele kleine andere Hersteller, von denen heute auf dem Markt keine Rede mehr ist.
Nachdem der japanische Hersteller Tange, die Aluminium-Rahmen erfand, hat er dafür gesorgt, dass sich das Gewicht der selbstentwickelten Rohrsätzen seiner Stahlrahmen regelmäßig verringerten. Damit hat auch Charles 'Charlie' Cunningham, als der Mitbegründer und der Eigentümer von “Wilderness Trailbikes (WTB)” das erste Mountainbike mit einem der ersten Aluminium-MTB-Rahmen gebaut.
Die Entwicklung zu der globalen Industrie
In Mitte der 80er Jahren wuchs das Mountainbiken sehr stark und fand auf der ganzen Welt seine Verbreitung. Er wurde in Europa so populär, dass die derzeitigen Verkaufszahlen der Mountainbikes, die ehemaligen Verkaufszahlen aller anderer Fahrradtypen weithin überflügelten. Die Weiterentwicklung der Rahmen setzt sich fort, wobei den dünnwandigen Stahlrohren als Alternative, Aluminium, Titan und nachher dann auch Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff („Carbon“) eingesetzt wurden. Ebenfalls wurden auch die Ausstattungskomponenten weiterentwickelt, besonders anhand der japanischen Hersteller Shimano und SunTour, die die Rasterschaltung, die Lenker-Schalthebeln, die ovalen Biopace-Kettenblättern und die Cantilever-Bremsen erfanden und auf den Markt brachten.
Mit der zunehmenden Verbreitung und der großen Nachfrage änderten fast alle etablierte Fahrradhersteller ihre Prozesse und stiegen in die Mountainbikefertigung um. Damir vergößerten sich einige von den bisherigen Kleinserien-Herstellern zu den riesigen Massenherstellern. Als Vorreiter in der Mountainbike-Industrie gehörte als erster Großserienhersteller von Aluminiumfahrrädern überhaupt die “Cannondale”.
Die Hersteller begannen gegen Anfang der 90er Jahre, ihre Herstellung nach Japan und kurz darauf nach Taiwan auszulagern. Gegen Mitte der 90er haben sich taiwanische Hersteller so groß etabliert, dass sie unter ihrem eigenem Namen zum Markt kamen und die qualitativ hochwertigen Rahmen und die Komponenten zu niedrigeren Preisen anbieten konnten.
Trotz dieser riesigen Konkurrenz aus Asien existieren noch heute manche kleinere Betriebe im Markt, die sich mehr auf Kleinserien und Sonderanfertigungen spezialisiert haben. Sie sind in der Regel auch viel teurer als die großen Hersteller, weil sie ja nach Sonderbestellungen arbeiten. Außer diesen Rahmenbauern sind – auch im deutschsprachigen Raum – Firmen vorhanden, die sich auf bestimmte Komponenten spezialisiert haben, mit denen sie im Nachhinein Mountainbikes selbst aufbauen oder nachrüsten.
Die meisten Bauteile der modernen Fahrräder aus allen Typen, wurden extra für den Mountainbikesport entwickelt oder dort weiterentwickelt. Hier sollte man besonders die Federgabeln, Scheibenbremsen, V-Bremsen, Nabenschaltungen und die Hinterbaufederungen nicht überspringen. Die Federgabeln, die aus dem Motocross bekannt sind, setzten sich besonders bei den extremen Downhillfahrern durch und damit wurde im Downhill- und Freeridebereich die Hinterbaufederung zur Standard-Ausrüstung. Für Cross-Country werden heute auch vollgefederte Räder angeboten. Erstmals wurde 2010 das erste Mountainbike mit einem 18-Gang-Pinion-Getriebe von Endorfin auf der Fahrradmesse Eurobike vorgestellt.
Das Tourenrad
Die Mountainbikes, die sich früher noch auf Stabilheit konzipierten, erwiesen sich auch als für Radreisen im Gebirge und im Flachland tauglich. Diese wurden mit ihren geänderten Schaltungen und den Gepäckträgern straßenverkehrstauglich umgerüstet.
Nachdem die Fern-Radtouren und die Entwicklung des Mountainbike-Sports populär wurden, begann sich nach Anfang der 80er Jahre, das Tourenrad als die besondere Bauform neben dem Mountainbike zu entwickeln. Dieser Eigenheit gehört auch die stabile Damenrad-Variante zu. Man versteht heute noch unter Trekkingrad, hochwertige Alltags- und Freizeiträder mit ihren 28″-Rädern. Diese Räder fokkussieren sich zugleich auf längeren Touren auf die Belastbarkeit und Fahrkomfort.
Die Trekkingräder werden seitdem auch mehr und mehr als Gebrauchsrad für den Alltag genutzt. Besonders seit den 90ern, wurden die Trekkingräder für die jungen Stadtmenschen das Thema zum prinzipiellen Autoverzicht. Dazu ist die Allwetterauglichkeit vorteilhaft, das auch im Winter das Fahren erleichtert. Auch die Gepäcktauglichkeit, ist hat sich als großes Vorteil dazu entwickelt, welches sowohl für das Einkaufen, wie als Radkurierdienst zu nutzen. Im städtischen Stop-and-go-Verkehr sind die niedrigen Geländeübersetzungen sehr hilfreich. Dafür wurde das Citybike entwickelt, dass heute mit Wave-Rahmen meist Unisex produziert wird. Letztendlich entwickelte sich die moderne Mischform Urbanbike als Freizeitsportgerät, aus dem Mountainbike und dem Citybike.
Wie wähle ich das richtige Mountainbike ?
Das Fahrrad das zu Ihnen passt, entspricht Ihrer persönlichen Wahl und ist ein wichtiger und entscheidende Faktor, auf welchen Arten von Abfahrten Sie es benutzen wollen. Für alle Fahrstile gibt es Fahrräder, die in interessanten Formen hergestellt wurden und in verschiedenen Preisklassen verkauft werden. Aus diesen Kriterien kommen Sie natürlich auf den sehr schwierigen Punkt der Auswahl „des richtigen“ Rades für Sie. Wenn Sie mal vorhaben, sich ein Rad zu besorgen, werden Sie sicher über das Internet oder aus einer aktuellen Mountainbike-Fachzeitschrift Infos sammeln, damit Sie vorab genug über die Angebote wissen. Sie sollten dann auch mal einige Fahrradfachgeschäfte besuchen, mit den Beratern sprechen und auch Preisvergleiche machen (auch online surfen, bevor Sie eins kaufen). Bevor Sie sich ein Fahrrad kaufen, machen Sie zuerst Probefahrten und fragen Ihre nahe Umgebung. Man wird nur zum exzellenten Mountainbiker, wenn man das richtige Fahrrad besitzt.
Stellen Sie beim Kauf sicher, dass die Montage aller Teile perfekt ist und überprüfen Sie alle Funktionen, den Komfort und die Anpassung zu Ihren Körpermaßen und auch ob es den Voraussetzungen entsprechend ausgerüstet ist.
Sicherheit beim Mountain Biking
Auf unbefestigten Straßen kann das Mountainbiken, wie zuvor gesagt, sehr gefährlich sein. Jederzeit, wenn man am Rad sitzt, sollte man einen sehr guten Helm tragen. Besser zusammen mit den Schützern für die Knien und Ellbogen. Dazu sollte man innerhalb oder hinter einer bestimmten Gruppe oder in den Wäldern unbedingt eine Schutzbrille verwenden! Ihre oberste Priorität sollte die Sicherheit sein und Sie sollten das niemals auf leichte Schulter nehmen.
Vielfältige Trainingseffekte
Wenn man den Anstieg geschafft hat, wird mit einer Abfahrt belohnt und es ist ein besonderer Reiz, auf den breiten Forstwegen angenehm hinunterzurollen, ohne dass man der besonderen Sturzgefahren ausgesetzt ist. Steile und steinige Wege fordern je nach Ihrer Schwierigkeit, sehr spezielle Abfahrtsfähigkeiten.
Wenn Sie mit Ihrem Mountainbike auf unfesten Straßen und Wegen bergauf und -ab auf der Route ist, sollte über gute Grundkonditionen verfügen. Weil sich nicht nur das Körpergewicht, sondern auch das Fahrrad gegen die Schwerkraft bewegen muss. Gute Beinkraft und -muskeln helefen Ihnen dazu, steile Abschnitte leichter zu überwinden. Damit Sie die steilen Strecken befahren können, sollten Sie das Vorteil von gutem Gleichgewichtsgefühl und das Reaktionsvermögen nutzen. Das regelmäßige Mountainbiken macht viele positive Auswirkungen auf Ihren Körper.
Achtung ! Wenn Sie nicht länger Sport betrieben haben, sollten Sie vorher einen ärztlichen Gesundheitscheck vornehmen, weil das Mountainbiken eine sehr hohe Belastung für Ihr Herz- und Kreislaufsystem darstellt.
Die Technik von gleichmäßigem Treten und Ziehen
Durch das Treten und Ziehen der Pedale erreichen Sie einen gleichmäßigen, runden Tritt. Dadurch belasten Sie mehrere Muskelpartien und setzen die Kräfte effizienter ein. Ihre Trittfrequenz sollte nicht zu langsam undnicht zu schnell sein. Biken bedeutet nicht gleich unbedingt Radfahren. Im Gelände sind die Anforderungen je nach Wegbeschaffenheit sehr vielfältig. Bergauf, Bergab, Gräben, Wellen, Kurven, leichte Hindernisse erfordern gute Verhältnisse, eine besondere Fahrtechnik und die Beherrschung des Rades. Sie sollten sich an die Belastungen und an das Bike gewöhnen und sich fühlend seine Grenzen testen. Es gibt Fahrtechnikschulungen und Kurse, die Selbstvertrauen schaffen und einen sicheren Einstieg in diese reizvolle Sportart vermitteln.
Mountainbike-Disziplinen
Das Mountainbiken beinhaltet breite sportliche Betätigungsfelder. Experten und Expertinnen werden unter den folgenden Disziplinen entschieden, von welchen einigen auch Wettkämpfe durchgeführt werden:
Touren und Cross-Country: Sie sind dabei unterwegs auf leichten Wegen und Forststraßen. Ca.2/3 der Mountainbike-Besitzern und Besitzerinnen gehören zu dieser Gruppe. Hier geht es in erster Linie darum, sich in der Natur zu bewegen und um körperliches Fitness zu machen. Dabei werden gerne schmale Wege befahren, welche eine Geschicklichkeit erfodern und einen besonderen Reiz bieten.
Freeride/Enduro: Diese Disziplin ist vorwiegend darauf aufgebaut, um Single-Trails zu befahren. Die Biker und Bikerinnen sind im unwegsamen Gelände unterwegs, welches wiederum eine Herausforderung für das Gleichgewichts ist.
Downhill: Spezialisten und Spezialistinnen sind auf einzel angelegten Wegen bzw. auf Abfahrts-Trails unterwegs. Auf diesen kommt man häufig auf künstliche Rampen, Sprunghügel und Steilkurven darüber. Um nach oben aufzusteigen, werden oftmals auch Seilbahnen benutzt. Für eine Fahrfreude sind ein geländetaugliches und funktionstüchtiges Rad, ein guter Helm und Handschuhe als eigene Sicherheit Voraussetzung!
Mountainbiken ist Breitensport
Niemand ahnte es, dass sich diese gefährliche Fahrweise je zu einer Breitensportart entwickeln würde, als sich zu Beginn der 70er Jahre, die Fahrrad-Freaks auf den schweren Bikes aus dem Gipfel vom Mount Tamalpais / Kalifornien hinabstürzten. Heute kann man weltweit sehen, wie sich unzählige Radfahrer hin und wieder auf die Sättel ihrer Mountainbikes schwingen. Das Mountainbiking, dass in der urigen Natur gemacht wird, bringt einem nicht nur riesigen Spaß, sondern trainiert die Ausdauer, die Kraft und die Koordination gleichzeitig.
Mountainbiking: Sport für jedermann
Auf der Schotterpiste leicht bergauf radeln, dann auf der Rechtskurve in einen Wald hinein, über die buckeligen Boden, wieder bergab auf schmalen Forstwegen, mit geschultertem Rad und auf steilem Hang rauf bis zur Asphaltstraße. Sportler, die mit dem Mountainbike-Virus infiziert sind, kennen den Gleichklang zwischen Ausdauer, Kraft, Technik und Koordination.
Eine bessere und besonders interessantere Fitnesssportart ist kaum vorstellbar. Mountainbiking ist dabei nicht nur für Freaks geeignet, die ihre Leistung steigern möchten, sondern auch für Leute, die gegen gesundheitlichen Risikofaktoren, wie Übergewicht und Bluthochdruck vorbeugen möchten.
Hoher Kalorienverbrauch
Viele wissenschaftliche Forschungen ergaben, dass 60Min. Mountainbiken im Durchschnitt 700 bis 800Kc. verbraucht. Für optimale Ergebnisse ist es ratsam, mindestens 60Min. lang über ein hügeliges Gelände zu biken und dabei auf einem Pulsbereich von 60 bis 70 Prozent der max. Herzfrequenz, dem sog. aeroben Puls, zu bleiben.
Eine Pulsuhr kann dabei zur Kontrolle gute Dienste leisten. Besonder für Anfänger ist es sehr wichtig, seinen Körper zwar zu fordern, aber nicht zu überfordern. Wenn man an eine muskuläre Erschöpfung kommt, wird nämlich die Konzentration nachlassen, uns schnell zu einem Sturz ziehen kann.
Tipp: Es würde sich lohnen, an einem abgesicherten Ort ein wenig zu üben und zu trainieren. Auf einem einsamen Platz Slalomfahren, mit dem Mountainbike Gleichgewicht üben, Zielbremsen oder mal Herunterfahren über einiger Stufen sind einige Beispiele dafür.
Im Zweifel erst zum Gesundheitscheck
Wer sich nicht ganz sicher ist oder sich nicht ganz gesund fühlt, sollte mit seinem Hausarzt sprechen bzw. sich mal durchchecken lassen bevor man zum Start geht. Wenn man grünes Licht bekommt, kann es losgehen. Wer sich Sorgen dazu macht, während dem Mountainbiking über Stock und Stein seinen Knien oder Hüften zu schaden, sollte auf jeden Fall die richtige Sattelhöhe einstellen.
Außerdem sollten Sie den Gang so wählen, dass Ihre Trittfrequenz so gut wie möglichs nicht unter 60 Drehungen pro Minute fällt. Je höher man eine Trittfrequenz hat, desto weniger ist die Belastung von Gelenken und Ihre Muskeln ermüden nicht so schnell.
Viele skeptische Biker werden bestimmt merken, dass eine vorgebeugte Haltung im Mountainbiking sicher irgendwann zu Rückenschmerzen führt. Die Sitzposition auf dem Mountainbike ist in der Tat eigentlich nicht unbedingt rückenschonend. Daher ist es sehr wichtig dass Sie das Rad optimal einstellen und an Ihre körperlichen Voraussetzungen anpassen.
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