Der Camping Rucksack

Man kann auch abseits von Campingplätzen campen und auch noch ein wenig wild. In den Alpen wird das Wildcamping in einigen Regionen toleriert. Anstatt campen, benutzt man eher die Bezeichnung „biwakieren“in der Wildnis. Außer der rechtlichen Vorschriften muss man auch besonders auf die Ausrüstung achten. Beim Zelt-Trekking ist neben dem Zelt, der Rucksack einer der wichtigsten Gegenstände.

Vor der Auswahl eines Rucksackes sollte man zuerst auf die Dauer der geplanten Tour achten. Aus der Dauer erhält man nämlich einen besseren Überblick darauf, wie groß der Rucksack sein sollte. Was planen wir genau ? Eine Tagestour, eine Wochenendtour oder eine lange Wanderung ? Zusätzlich muss man auch noch wissen, welche Tätigkeiten zusätzlich geplant sind. Wenn Sie neben des Wandern noch andere Aktivitäten planen, vergrößert sich schnell die Anforderung am Rucksack. Ebenfalls muss man gut nachdenken, wie viel Kleidung man mitnehmen will und vor allem welche Qualität. Dies bedeutet, dass z.B. T-Shirts und Unterwäsche, die aus Merino-Wolle bestehen, gut wärmen und Geruch abweisen, darüber hinaus aber bei Funktionswäschen mehr Variationen nötig sind. So erhält man bei einzelnen Teilen weniger Geweicht. Letztendlich muss man die größte Komponente, das Zelt, unter die Lupe stellen. Es gibt Biwakzelte, die schon bereits ab 0,5 kg wiegen und für einen einzelnen Mann sollte das Gewicht des Zeltes unter 2 kg wiegen.

Das Volumen der Rucksäcke gibt man immer in Liter an. Das verrät uns zwar wie viel Platz wir haben, wichtiger ist aber zu erfahren, wieviel Gewicht wir tragen müssen. Man sollte dazu immer die Regel “maximal 25% des eigenen Körpergewichts” einhalten. Hier bestätigen natürlich die Ausnahmen mehr oder weniger die Regel. Die Dauer der Wanderung bzw. des Camping Ausflugs ist auch entscheidend. Welche Schwergewichte gibt es bei einer Trekkingtour? Außer dem Zelt haben besonders die Kochtools großes Gewicht. Die Töpfe, das Besteck, eine Gaskartusche und das Essen an sich, erhöhen schnell unser zu tragendes Gewicht.

Einige Tipps dazu: Alles, was wir für diesen Ausflug brauchen, gibt es auch in der Leichtversion und es lohnt sich wirklich, darin zu investieren. Sie zahlen sich schnell bei einigen Touren aus. Ein Göffel besteht nur aus ein paar Gramm und man kann die meisten Gerichte damit zubereiten.

Ob man nun zwei Tage oder eine ganze Woche durch in der Wildnis oder in den Bergen bleibt spielt dabei keine Rolle, man entscheidet sich im Normalfall für die klassische Trekking-Rucksack Variante. Die Alpin-Rucksäcke sind zudem etwas kleiner, sehr kompakt und sind mit ihren 30 bis 40 Litern wahre Wundertools. Worauf Sie hier achten müssen, ist es, dass größere Zelte in diese nicht passen. Für leichtere Biwaks sind sie jedoch super. Von inhaltlicher Größe her geht man auf Nummer Sicher und nimmt den Trekkingrucksack mit einem Volumen ab 50 Liter. Noch größere Rucksäcke haben zwei Nachteile. Man hat weniger Bewegungsfreiheit, was uns während des Bergwanderns zu unangenehmen Situationen führen kann und das Gewicht wird schwerer.

Das Campen in der Wildnis bringt viele Gefahren mit sich. Der gute Rucksack kann man zumindest eine Gefahrenquelle entschärfen. Sie sollten nicht vergessen, dass die Materialqualität, die Befüllung, das Tragesystem und das Gewicht eine große Rolle darin spielt, ob wir auf der Tour scheitern werden oder es uns voll gelingt, die Tour spassvoll zu beenden. Dazu wünschen wir Ihnen viel Erfolg auf der Suche nach einem passenden Rucksack und viel Spaß in der Natur!

Pack- und Checkliste für das Camping (Für Männer und Frauen zusammen)

·        Geld & Finanzen

Auf dem Campingplatz brauchen wir natürlich auch mal Bargeld, um beim Supermarkt einzukaufen oder irgendwo etwas zu essen zu gehen. Sie sollten vorher auch mal recherchieren, ob es in der Gegend einen Geldautomaten gibt. Falls Sie im Ausland campen, brauchen Sie Auslandswährung und zum abheben Ihres Geldes, Ihre EC- bzw. Kreditkarte. Es ist unsererseits zu empfehlen, dass Sie 2 Portmonees mitnehmen, beispielsweise ein kleines Hosenportmonee und ein Brustbeutel. So müssen Sie nicht immer Ihr ganzes Geld mit sich herumschleppen. Damit senken Sie auch das Risiko, dass Sie Ihr ganzes Geld auf einmal verlieren. Es ist außerdem praktisch, die Notnummern Ihrer Bank vorher in Ihrem Handy zu speichern, wenn Sie mal Probleme mit Ihren Geldkarten haben. Sie müssen dabei daran denken, dass Sie manchmal in einer Gegend sein können, wo Sie schlecht im Internet recherchieren können.

• Bargeld und Auslandswährung
• Brustbeutel mit Blocker für EC-Karte und Kreditkarte
• Notfall-Telefonnummern der Bank
• Portmonee

·        Hygiene

Es geht ja beim Zelten etwas rustikaler zu, aber man braucht trotzdem ein paar Hygieneartikel. Je nach Ihem persönlichen Bedarf gehören auf jeden Fall die Haar- und Hautpflege, das Zahnputzzeug und die Rasiersachen dazu. Wenn Sie in der Wildnis campen, raten wir Ihnen biologisch abbaubare Seifen, Toilettenpapier und Waschpulver. Wir profitieren bei den Kosmetikartikeln ähnlich wie bei Portmonees von zwei Taschen. Sie sollten eine Waschtasche zum Aufhängen haben, die Sie meistens im Zelt lassen. Da können Sie alles drin haben, von Ihrem Schminkzeug bis zu Ihrer Nagelschere. Wenn Sie sich dann mal auf den Weg machen, nehmen Sie in einem Stoffbeutel nur die Sachen mit, was Sie wirklich brauchen. Wenn Sie nicht immer hin- und hersortieren möchten, können Sie natürlich auch den ganzen Beutel mitnehmen. Die Kulturtasche sollte auf jeden Fall zum Aufhängen sein, weil man nicht immer genügend Ablagemöglichkeiten hat. Manchmal steht auch alles ein wenig unter Wasser, wobei man sehr dankbar für einen Haken ist.

• Apres Lotion
• Haarbürste - Kamm
• Deo - Duschbrocken
• Shampoo, Spülung usw.
• Sitzunterlagen
• Föhn - Kamm - Haargummi
• Kontaktlinsen – Zubehör, Kulturtasche - Waschsalon - Labello - Lippenbalsam
• Nagelpflegeset - Ohrenstäbchen, Rasierer
• Schminkutensilien - Abschminktücher - Sonnencreme
• Tampons – Damenhygieneartikel - Taschentücher - Verhütungsmittel - Kondome
• Waschmittel - Zahnbürste + Zahnpasta

·        Kleidung

Nirgendwo sind Outdoor-Bekleidung von Ihrer Bequemheit und Funktionalität her, so wichtig wie bei einem Camping Ausflug. Auf Ihrer Packliste sollten sowieso immer einige Jacken für unterschiedliche Wetterlagen stehen, die Sie quasi nach dem Zwiebelprinzip an- und ausziehen können. Fleece-, Softshell- und Regenjacken sind dabei die Wichtigsten. Funktionsunterwäsche sollten Sie auch dabeihaben (auch für Sport und Wanderungen). Mückensichere Trekkinghosen sind auch gut geeignet, weil Sie ja auch sehr oft von Mücken gestochen werden können. Deshalb sollten Sie sie vor allem in den Abendstunden tragen, wo die Mücken besonders fleißig sind. Die Badesachen sollten auf der Packliste auch nicht fehlen, wenn Sie in der Nähe eines Sees oder eines Meeres zelten. Ob Sie einen Bademantel mit auf die Packliste schreiben, ist Ihre Entscheidung. Darüber hinaus sollten Sie je nach dem Wetter Ihre Mütze oder Ihr Basecap und besonders die Sonnenbrille nicht vergessen!

• Bademantel - Badesachen – Fleecepullover oder -jacke
• Funktionsunterwäsche aus Wolle - Gürtel
• Hosen - Shorts, kurz Hosen - Jeans, lang Mütze - Caps - Hüte
• Out- und Indoor Shirt, Outdoor-Hemd, mückensichere Outdoor-Bluse, mückensichere Regenjacke - Regencape
• Schlafanzug - Pyjama - Socken
• Sonnenbrille
• Trekkinghosen – mückensichere Wander- und Funktionssocken

·        Kochen / Grillen

Nichts ist schöner, als dass man nach einem (möglichen) sonnigen Tag vor dem Zelt in der Natur oder auf dem Campingplatz am Zelt auf dem Campinstuhl sitzen und etwas essen kann. Wenn Sie Glück haben und das Wetter es zulässt, ist auch das Grillen am Zelt besonders schön. Dazu brauchen Sie natürlich die Sachen, die von Ihrem persönlichen Geschmack und der Platzkapazität abhängen. Das Beste an einem Camping Ausflug ist es aber, dass die Ausrüstung gut aufgeteilt kann, wenn man mit einer Gruppe zeltet. Die Minimalisten unter den Campern sind immer diejenigen, die meistens mit sehr wenig Gegenständen zurecht kommen. Dazu hat man dann mehr Aufteilungsmöglichkeiten in den Rucksäcken.
Achtung: Sie müssen die Gaskartuschen vor Ort kaufen, denn Sie dürfen im Flugzeug nicht mitgenommen werden.

• Besteck und Geschirr für das Camping - Camping-Grill - Campingkocher
• Dosen- und Flaschenöffner - Korkenzieher - Frischhalteboxen
• Grillkohle und Anzünder - Kaffeebereiter - Bialetti - Handpresso - Kochlöffel - Pfannenwender
• Kochplatte - Küchenmesser - Sparschäler - Küchenrolle - Servietten - Alufolie - Kühlbox und -tasche
• Müllsäcke - Schneidebrett - Schüssel für Salat usw.
• Spülmittel - Schwamm - Lappen - Trockentuch - Spülschüssel
• Thermoskanne und -flasche - Toaster
• Töpfe – Pfannen, Wasserkanister, Wasserkocher - Wasseraufbereiter

·        Essen / Trinken

Ob Sie die Lebensmittel zum Camping mitnehmen oder ob Sie sie vor Ort kaufen können, hängt von Ihrem Ziel und von der Art Ihres Urlaubs ab. Bei größeren Events treffen Sie mittlerweile manchmal auf dem Gelände auf einen Shop, wo Sie sich Einiges besorgen können. Wenn Sie in der Pampa zelten und gerade abgeschieden sein wollen, sind Sie wahrscheinlich nicht in der Nähe eines Shops und decken sich lieber vorher mit Lebensmitteln ein.

• Alkohol - Bier
• Brot - Brötchen - Belag - Butter - Dosenfutter - Tütensuppen
• Fleisch - Würste - Vegetarisches Kaffee - Tee – Zucker
• Ketchup - Saucen
• Knabberzeug und Süßigkeiten - Müsli - Milch
• Nudeln
• Salz und Pfeffer
• Soft Drinks - Wasser

·        Medikamente / Apotheke

Es ist natürlich immer schwer zu entscheiden, ob man nun einige Sachen mitnimmt oder nicht. Es kann aber sehr wertvoll sein, dass man eine gute Reiseapotheke mit sich hat. Vor allem ist Mückenschutz sehr wichtig. Wespen- und Mückenstiche oder Zeckenbisse nerven und stören Sie nicht nur, sondern können auch gefährlich werden. Sie sollten mit relativ verschiedenen Mitteln vorgebeugt haben. Denn sonst kann es relativ teuer werden, wenn Sie am Urlaubsort diese Mittel, wie Mückenspray oder auch Sonnencreme kaufen müssen. Ein paar Kopfschmerztabletten könnten auch nicht schaden, wenn Sie ins Zelt gekrochen sind und es mal wehtut. Sie sollten auf keinen Fall vergessen ein paar Pflaster und Anti-Blasen-Pflaster für die Wanderungen mitzunehmen!

• Blasenpflaster - Erste-Hilfe-Set - Fiebertabletten
• Mückenschutz - Moskitospray - Mückenschutz für Kleidung - Insektenstichheiler - persönliche Medikamente
• Schmerzmittel - Zeckenkarte oder -pinzette

·        Papiere & Dokumente

Während des Zelten braucht man meist nicht viele Dokument, besonders, wenn Sie im Inland zelten. Dort brauchen Sie nur die Unterlagen für den Stellplatz, insofern Sie diese im vorab bekommen haben. Sicherheitsnadeln, um den Campingausweis an Ihrem Zelt zu befestigen, sind auch sehr praktisch. Wenn Sie nicht mit dem Auto anreisen, brauchen Sie auch noch die Dokumente für die Reise. Ansonsten sollten Sie auf Ihre Packliste, wie bei jedem Ausflug, Ausweise, Führerschein, ein Reise- bzw. Campingführer und Ihr Krankenversicherungsnachweis schreiben, wenn Sie im Ausland sind.

• ADAC Dokumente - Adressliste
• Aus- und Innlandskrankenversicherung
• Führerschein (inter- / national) - ggf. KFZ-Schein - Impfausweis - ggf. Allergiepass
• Karte – Landkarte, Krankenversichertenkarte – Mietwagenunterlagen - Personalausweis – Reisepass -
• Reisepasshülle
• Studentenausweis - Tauchnachweis - Segelschein - Vignetten - Mauttickets
• Visum, falls erforderlich - Wegbeschreibung
• Zugticket - Bahncard - Flugticket

 

·        Rucksäcke & Taschen

Es gibt Leute, die Ihren Rollkoffer über den Campingplatz ziehen, und es gibt Leute, die lieber mit Ihrem großen Trekkingrucksack oder Ihrer Reisetasche anreisen. Unseren Erfahrungen nach ist es praktisch, wenn Sie eine große Reisetasche durchwühlen können. Ein Trekkingrucksack kann sich gut tragen, kann aber im Zelt recht unübersichtlich werden. Wenn Sie natürlich mehr Platz haben, können Sie auch Zelthängeschränke benutzen und Ihr ganzes Zeug ausräumen. Außerdem sollten Sie auch einen Tagesrucksack dabei haben, denn diesen können Sie für Tagesausflüge und beim Einkaufen im Supermarkt ideal benutzen. Den Zip-Beutel brauchen Sie nur, wenn Sie fliegen. Damit Sie die Sachen übersichtlich sortieren und schnell wiederfinden können, helfen Ihnen Packwürfel. Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall wasserdichte Tüten (Plastikbeutel oder Zip-Beutel), damit Sie Ihre Kleidungen bei Wind und Wetter trocken halten können.

• Dry Bag - Packsack (wasserdicht) - Regenhülle für Rucksack (Rollen-)
• Reisetasche - Tagesrucksack
• Packwürfel - Kleidertaschen
• Zip-Beutel für Shampoo usw.

·        Schuhe

Im Campingurlaub ist man eigentlich mehr in Flip Flops unterwegs. Allerdings bekommt man manchmal Probleme mit dem Zehengelenken und ist dann froh, wenn man in seine leichten Wanderschuhe schlüpfen kann. Diese sind vor allem abends sehr warm und angenehm, wenn mal die Temperatur doch ein wenig sinkt. Man sollte für den Strand und für die Duschen unbedingt Badeschuhe bzw. Flip Flops mittragen. Für den Fall, dass es mal nass werden kann, raten wir Ihnen Gummistiefel an. Wir würden die Schuhe, die schmutzempfindlicher sind oder leicht zu reiben sind, die man letztendlich sowieso nicht anziehen würde, zuhause lassen.

• Flip Flops
• Hausschuhe
• Badelatschen
• Gummistiefel
• Sandalen
• Schuhe
• Wanderschuhe

·        Sonstiges

Je nach Ihrem Geschmack gibt es noch viele Sachen, die Camping-Liebhaber mit sich haben wollen. Beispielsweise würde das ein tragbarer Aschenbecher, ein aufblasbares Kissen, Reisehandtücher, Musikinstrumente, Nähtools und das Vorhängeschloss fürs Zelt sein. Für den Fall, dass entweder einer von den Partnern oder von den Zeltnachbarn schnarcht, sollten Sie Oropax bei sich haben. Eine Schlafbrille ist auch ratsam, denn es kann zeitig hell werden und den Schlaf stören. Eine Thermosflasche, die Sie mit Trinkwasser auffüllen können, gehört auch dazu.

• aufblasbare Kopfkissen - Brille - Kontaktlinsen - Etui - Buch - Zeitschrift – Feuerzeug - Streichhölzer
• Handfeger – Kabelbinder - Karabiner - Luftpumpe - Blasebalg
• Musikinstrumente - Noten - Nähzeug - Oropax - Ohrstöpsel
• Regenschirm - Reisedecke
• 1 - 2 Reisehandtücher - Schere
• Schreibzeug - Schlafbrille
• Schlüsselband - Sicherheitsnadeln
• Spiele für draußen - Spiele für drinnen
• Stirnlampe - Taschenlampe + Batterien - Taschenmesser – Werkzeug - Teleskopleiter
• Tischtenniskelle und -ball - Vorhängeschloss für das Zelt - Wäscheleine, Klammern - Wasserflasche

·        Baden / Strand

Wenn Sie auch mal an einem See oder an einem Meer campen, sollten Sie die Dinge auf Ihrer Packliste haben, die Sie zum Baden brauchen. Für manche sind das nur große Reisehandtücher oder ein Schirm, für andere dagegen hin auch Strandspielzeug, Matten und ein Strandsofa. Vielleicht wollen Sie ja auch mal schnorcheln gehen und nehmen deshalb Flossen und Taucherbrille mit. Das entscheiden Sie nach Ihren Vorlieben und Ihren Platzkapazitäten.

• Spielzeug – Boot, aufblasbare Liege - Sofa - Flossen
• Schwimmbrille – Schnorchel - Maske – Schwimmflügel und -ring - Sonnenschirm
• Strandmuschel – Strandsafe - Geldversteck - Strandtücher - Windschutz

·        Technische Ausrüstung

Beim Camping brauchen Sie nicht viel Technik, denn wir wollen ja gerade den Kopf abschalten. Sicherlich wollen Sie aber trotzdem ein Handy, sowie ein paar Kopfhörer, eine Ladekabel und vielleicht Ihren eBook-Reader dabei haben ? Dabei sind Verteiler natürlich sehr nütlich, damit Sie genug Steckdosen zur gleichen Zeit zur Verfügung hat. Wenn Sie Ihr Handz viel nutzen, sollten Sie auch eine Powerbank mitnehmen.

RATSAM: Wenn Sie auf einem Campingplatz Strom gebucht haben, müssen meist an den CE-Stecker denken!

• Bluetooth-Lautsprecher - Digitalkamera inkl. Akku
• Digicam-Hülle und -case (wasserdicht)
• CE-Stecker - eBook-Reader - Externer Akku für das Handy - Handy inkl. Ladekabel - Handyhülle, Kopfhörer
• Kopfhöreradapter für 2 Pers. Ladegeräte für die Elektronik - SD-Karte
• Steckdosenleiste - Verlängerungskabel - Kabeltrommel

·        Zelten / Schlafen

Es ist beim Zelten schön, dass man einen Luxus des richtigen Bettes und des Daches über dem Kopf wieder wertschätzen kann. Sie sollten so ausgerüstet sein, dass Sie im Zelt fast so bequem schlafen wie in ihrem Bett. Wenn Sie aber lieber mit wenig Gepäck angehen möchten, kommen Sie auch mit der simplen Isomatte oder einer Luftmatratze für die paar Tage aus. Je nach der örtlichen Temperatur und Wetterlage würde auch ein dünner Hüttenschlafsack reichen. Ein Bettlaken, das man über die Luftmatratze spannt ist auch sehr praktisch. Hier noch die Erfahrung aus den letzten Jahren : Weil in der letzten Zeit die Stürme und das Unwetter deutlich zugenommen haben, sind Planen und Abspannleinen auch deutlich wichtiger. Dazu sollten Sie stabile Erdnagel anstatt der einfachen Heringe nutzen, welche auch bei Windgeschwindigkeiten auf Spitzen, besser halten.

• Bettwäsche - Campinglaterne – Campingstuhl – Campingtisch - Decken - Gummihammer - Heringe
• Hüttenschlafsack - Imprägnierspray - Isomatte
• (Klapp-) Spaten - Lampions - Fackeln
• Leinen - Gurte zum Abspannen - Luftmatratze
• Panzertape - Pavillon – Plane - Schlafsack
• Sonnensegel oder -schirm inkl. Stangen - Spanngurte
• Spannseile mit Haken Teelichter - Kerzen
• Teleskopstangen zum Abspannen - Toilettenpapier

·        Corona

• Händedesinfektion
• Impfnachweis - Genesungsnachweis – Mundschutz

Weitere Tipps für Camper

Wie Sie aus dieser Packliste genug erfahren haben, ist das Camping eine echte Ausrüstungsschlacht. Außer, dass man minimalistisch angeht und nur sehr wenige Dinge mitnimmt. Viele Zelturlauber auf dem Campingplatz haben aber ziemlich viel Ausrüstung bei der Ankunft am Campingplatz dabei. Wir haben aus Erfahrungen und Kenntnissen Einiges beim Zelten zusammengesammelt, die wir Ihnen im Folgenden nochmal zusammengefasst haben:

• Ausreichender Vorlauf: Fangen Sie mindestens zwei Wochen vor der Abreise damit an, Ihre Packliste zu erstellen und Ihr Gepäck zu sammeln.
• Auflisten: Mit ausreichendem Vorlauf und wenn Sie sich alles in Ruhe aufschreiben, vergessen Sie nichts.
• Tüten aus Plastik oder die Zip-Bags halten die Klamotten trocken. Auch wenn mal die Luftfeuchtigkeit hoch ist oder es mal regnet.
• In den Packwürfeln haben Sie Ihre Sachen, Hygieneartikeln und sonstige Utensilien besser in Ihrem Blick und finden sie schnell wieder.
• Benutzen Sie Karabiner und Haken in der S-Form, damit Sie möglichst viel vom Boden wegkriegen.
• Mückenschutz ist sehr wichtig: Rüsten Sie sich dafür immer großzügig aus, damit Sie nicht in einen Engpass geraten.
• Nehmen Sie lieber funktionelle und praktischere Kleidungen (z.B.: mückensichere Hosen und Blusen) anstatt schickere Klamotten.
• Weil die Stürme und das Unwetter zugenommen haben, sollten Sie reichliche Gurte, Leinen und Teleskopstangen mitnehmen.

Was ich nicht mitnehmen würde

Zum Schluss möchten wir Ihnen noch ein paar Tipps zulegen, was von Erfahrunge herstammen, was wir mitgenommen aber dann nicht gebraucht haben. Es sind Sachen, die Sie getrost zu Hause lassen können:

• schwere Gegenstände, die spät trocknen, beispielsweise Jeans oder Baumwolle,
• Sachen die eine hohen Wert haben und leicht verloren gehen,
• Reibende oder unbequeme Schuhe, die reiben,
• Bücher, die leicht strapaziert werden können. Besser sollten Sie ein Kindle oder gebrauchte Bücher mitnehmen,
• Sachen, die eine helle Farbe haben und schnell schmutzig werden können,
• Keramikgeschirr wie Teller, Schüsseln, Becher. Anstatt diese, besser Plastikgeschirr.

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